Dass der Tankstellenverband nun auf eine
schnelle Umsetzung pocht, kann man ihm nicht verdenken. Dass das
Innenministerium andere Dinge momentan für wichtiger hält, deutet
darauf hin, dass die zuständigen Beamten das Vorhaben für das
halten, was es tatsächlich auch ist: eine Schnapsidee. Das Verbot
hat sich bewährt. Es gilt unter Experten bundesweit als
vorbildlich. Trotzdem will das Land es nun wieder abschaffen –
ohne Not und ohne vernün
Gerhard Schröder erweist seinem SPD-Parteifreund
Sigmar Gabriel einen Freundschaftsdienst, der nur mit Blick auf das
bevorstehende Wahljahr 2017 verstanden werden kann. Sollte Schröder
sich bald für die Rettung Tausender Arbeitsplätze feiern lassen
dürfen, wird Gabriel an seiner Seite stehen.
Börse Stuttgart führt Soforthandel für Exchange
Traded Products ein // Anleger können direkt auf den Markt eingehen
und den Zeitpunkt der Orderausführung selbst bestimmen
Das Interesse privater Anleger an Exchange Traded Products (ETPs)
ist ungebrochen: Von Januar bis September 2016 betrug das
Handelsvolumen an der Börse Stuttgart über 9 Milliarden Euro. Nun
steht ETP-Anlegern in Stuttgart eine neue Handelsvariante offen: Mit
dem börslichen Sofor
Der Streit über die Lehrerstellen ist ein
Haushaltskonflikt, aber auch ein Koalitionskonflikt. Exemplarisch
zeigt sich: Grün-Schwarz funktioniert, solange genug Geld vorhanden
ist, das es jedem der beiden Partner ermöglicht, seinen Interessen
nachzugehen. Mehr Ganztagsschulen für die Grünen, die Stärkung der
Realschulen für die CDU. Wenn das Geld fehlt, knallt–s. Das sind die
Grenzen von Kretschmanns Komplementärkoalition. Was hält diese
Koal
Vortrag von Karin Bacher mit anschließender Diskussion in der Börse Stuttgart, 14. November. Einleitung von Dr. Michael Völker, Chef der Börse Stuttgart
Gerade haben die DAX-Firmen im Aufsichtsrat die 30 Prozent-Grenze überschritten. Doch Diskussionen über die Frauenquote im Management und im Vorstand gehen weiter. Verschärft wird dies durch drohenden Fachkräftemangel, doch bewegen sich Firmen schnell ge
Wenn schon ein wallonischer Regionalfürst Sand
in das ohnehin knirschende EU-Getriebe streuen kann, weil seine
Föderalregierung Belgiens Premier kein Mandat für die Unterschrift
des Handelsabkommens geben will und weitere Nachbesserungen bei den
Schiedsgerichten fordert; wenn sich Europa überrascht, aber
wissentlich in der Tiefe des politischen Raums verzettelt, dann ist
das ein Armutszeugnis auf ganzer Linie. Wer will schon mit Brüssel
internationale Vertr