Die Grünen haben mit ihrer Entscheidung für eine
Vermögenssteuer bei Superreichen zwar ein Signal gesetzt, aber in der
Sache nur ein mageres Ergebnis erzielt. Nimmt man in den Blick, wie
lange und intensiv die Partei an diesem Thema gearbeitet hat, dann
ist es erst recht unbefriedigend, dass am Ende ein paar Sätze zur
Vermögenssteuer formuliert werden, die viele ihrer Finanzexperten für
unrealisierbar halten. Denn auch die Grünen wissen nicht, wie man
Verm&
Park-and-ride-Anlagein Stadt und Region gilt als
überfüllt. Erste Projekte zur Verbesserung laufen zwar, aber sie sind
auf Jahre angelegt. Die dicke Luft im Stuttgarter Kessel aber wird
sich so lange nicht verdünnisieren, bis Lösungen gefunden sind. Es
gilt, Gas zu geben. Denn wenn man nicht aufpasst, werden die
Bemühungen von rechts überholt – durch Fahrverbote. Dann müssen Autos
draußen bleiben – und die Parkplatznot an den Umsteigepunkten wird
noc
Acht turbulente Messetage und 230.000 Besucher aus mehr als 160 Ländern sorgten für eine ausgezeichnete Stimmung bei der K 2016, vom 19. – 26. Oktober in Düsseldorf
Ein skrupelloser Erzkapitalist hat auf dem
Ticket einer erzkapitalistischen Partei im Mutterland des
Kapitalismus überraschend eine wichtige Wahl gewonnen – und kann
jetzt ohne größere linke Opposition durchregieren. Wundert es da
jemanden, dass die Börsen weltweit nach einigen Schreckenstunden
wieder schnell erholt haben? Die Börsen mögen manchmal übernervöse
Gradmesser sein, aber sie handeln immer auch mit Zukunftserwartungen.
Und die sind fü
Wir haben in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht wie es andere Länder haben. Strafrechtlich können bislang nur Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen werden. Wir müssen Unternehmen, die in illegale Praktiken verwickelt sind, einfacher rechtlich belangen können, als dies bislang der Fall ist. Deshalb plädieren wir dafür, dass Justizminister Heiko Maas das Ordnungswidrigkeiten-Recht verschärft und zusätzliche Sanktionen mit in Betracht zieht. Im Nachgang
Geschäftsleben gehört auch, dass Verträge
gelten, auf deren Basis beide Seiten kalkulieren. Die Darlehensgebühr
bei Auszahlung von Bausparkrediten diente letztlich dazu, die Zinsen
optisch niedriger erscheinen zu lassen. Das ist zwar kritikwürdig.
Wird sie aber rückwirkend gekippt, ist das ebenfalls nicht in
Ordnung, denn ein Teil der Bausparer profitiert nun doppelt und
letztlich zulasten der anderen: Sie zahlen nur geringe Zinsen für
ihre Kredite, wei
Die Hochrisiko- Geldpolitik der Europäischen
Zentralbank, die wichtigste Ursache der niedrigen Zinsen, hat nur
einen überragenden Pluspunkt: Sie verschafft der Politik Zeit,
strukturelle Treiber neuer Schulden zu beseitigen und idealerweise
Schulden abzubauen. Baden-Württemberg macht alles falsch, wenn es
diese Zeit ungenutzt lässt. Schließlich tickt gerade hier mit den
Pensionslasten eine finanzielle Zeitbombe. Erklärungen der Regierung
weisen jedoch in d
Interview mit den beiden Geschäftsführern der Gesellschaft für
Qualitätsentwicklung in der Finanzberatung mbH (QIDF), Kai Fürderer
und Markus Gauder, zum Thema "Beratungsqualität aus Sicht der
Kunden".
Redaktion: Herr Fürderer, Sie messen seit über sieben Jahren die
Beratungsqualität in Banken bundesweit. Was sind Ihre aktuellen
Beobachtungen?
Kai Fürderer (KF): Aktuell erkennen wir zwei Trends: Zum einen
sind lediglic