Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Kretschmanns neuem Kabinett

Die Auswahl, die Kretschmann und sein künftiger
Stellvertreter Thomas Strobl getroffen haben, ist durchaus vorzeigbar
– auch wenn der Unmut in der CDU-Fraktion groß ist. Wie Strobl, der
das Innenressort übernimmt, haben Theresia Bauer, Edith Sitzmann,
Peter Hauk oder Franz Untersteller bereits in Spitzenämtern Leistung
gezeigt. Eine solide Besetzung hätte auch Justiz-, Europa- und
Tourismus-Minister Guido Wolf sein können, hätte er Neigung zu seinem
Amt

Stuttgarter Zeitung: Zum Besuch von Obama in Hiroshima.

Obama wagt den Besuch, weil er sich keiner Wahl
mehr stellen muss – das macht unabhängig. Aber selbst von ihm wird es
kein Wort der Entschuldigung geben – so weit reicht seine
Unabhängigkeit dann auch wieder nicht. Zum Ende seiner Amtszeit
nimmt Obama noch einmal ein Grundmotiv seiner Präsidentschaft auf:
die Vision einer atomwaffenfreien Welt. Weit ist er mit der
Verwirklichung nicht gekommen. Zwar wurde der Iran-Deal vereinbart,
zugleich stieg Nordkorea aber zur Ato

Workshop für Identity- & Access-Management-Produkte

Workshop für Identity- & Access-Management-Produkte

Überblick:

Veranstalter: deron und Omada Identity Suite

Inhalte:
-Erläuterung des Produktanalysekatalogs der deron mit 250 Einzelkriterien

-Produktarchitektur und neue Features des IAM Produkts

-Austausch zwischen Besuchern und Hersteller
Analyse des Produktes anhand der deron-Produktdatenbank

Zusätzlich erhalten Sie Insider-Infos und ein detailliertes Workbook

-Vortrag deron: Ideales IAM Modell und Anforderungen an ein reales IAM Projekt (fachl. u. techn.)
-Vortrag Hers

Stuttgarter Zeitung: Zum Koalitionsvertrag von Grünen und CDU in Baden-Württemberg.

Am Wochenende wurde deutlich, dass beide
Parteien noch nicht völlig eins sind. Anders als die CDU benötigen
die Grünen einen intellektuellen Überbau, um sich ihres Tuns zu
vergewissern. Einige Überschriften für Grün-Schwarz textete
Ministerpräsident Winfried Kretschmann an. Zum Beispiel: "Koalition
für den gesellschaftlichen Zusammenhalt." Ob sich dahinter mehr
verbirgt als nur Worthülsen?

Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Red

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Grün-Rot

Wieder mal schaut Deutschland in den Südwesten.
Diesmal nicht wegen herausragender Produkte oder innovativer
Erfindungen, sondern wegen einer Politehe, die durchaus mehr
Potenzial hat, als nur ein Land zu regieren. Hier arbeiten fortan
zwei Parteien zusammen, die in der bürgerlichen Mitte zu Hause sind,
die aufeinander angewiesen sind, wenn sie nicht nur verwalten,
sondern gestalten wollen. Oder wie es Kretschmann auf dem Parteitag
am Samstag formulierte: "Das ist eine Koal

Stuttgarter Zeitung: IG Metall Baden-Württemberg strebt Einigung bis Pfingsten an – Kein Durchbruch am 9. Mai in Nordrhein-Westfalen erwartet

Der IG-Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger
setzt auf eine rasche Lösung des Tarifkonflikts. Von den
Verhandlungen an diesem Montag in Nordrhein-Westfalen "versprechen
wir uns noch keinen Durchbruch", sagte er im Interview der
Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten
(Samstag-Ausgabe). "Danach werden wir intern beraten, was aus
unserer Sicht möglich ist und welchen Sinn es hat, unter diesen
Bedingungen weiter zu machen." Die IG Metall suche d

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Papst-Rede:

Es mag für manche bemühte Realpolitiker allzu
pathetisch klingen, was Franziskus da von Europa wissen und hören
will. Denn gerade der, der Ideale hat, weiß nur zu gut, wie schwer
es ist, Kompromisse schließen zu müssen, die oft nicht ohne Grund
den Vorwurf des Verrats in sich tragen. Und doch stellt der Papst
richtige Fragen. Und doch stellt der Papst richtige Fragen. Weil
sich Europa immer flüchtiger daran erinnert, woher es kommt, wozu es

Stuttgarter Zeitung: Die Ergebnisse der Wahlen in Großbritannien. Gute Nachrichten für die EU-Befürworter.

Zwei Wahlergebnisse in Großbritannien dürften
Brexit-Fans nachdenklich und Befürworter eines britischen Verbleibs
in der EU hoffnungsvoll stimmen. Das eine ist der schottische
Wahlsieg der SNP. Die Schottische Nationalpartei, die auch künftig
wieder die Regierung stellen wird in Edinburgh, hat sich schon bisher
als ausgesprochen europafreundlich erwiesen und wird ihre
Pro-EU-Linie auch in den nächsten Wochen rückhaltlos propagieren.
(…) Gleichzeitig findet