Binali Yildirim ist ganz bestimmt nicht das, was
man eine charismatische Figur nennt. Allerdings steht er nahezu in
Nibelungentreue zu Präsident Recep Tayyip Erdogan. Yildirim wird
deshalb daran arbeiten, sich selbst zu entmachten und dem Präsidenten
die Stellung zu verschaffen, die er laut Verfassung noch nicht hat.
Kurzfristig darf Erdogan hoffen, dass seine Pläne aufgehen. Auf Dauer
wird sich das Land so aber nicht erfolgreich führen lassen.
Es stellt sich die Frage, warum der Gesetzgeber
mit genauso harten Bandagen gegen die E- wie gegen die klassische
Zigarette vorgeht. Klar ist, dass die Tabakkonzerne, die seit
Jahrzehnten über gute Drähte zur Politik verfügen, ein
wirtschaftliches Interesse daran haben. Die Filterzigarette wirft
trotz allem noch gute Renditen ab. Dieses Geschäft will man sich
nicht kaputt machen lassen von der E-Zigarette, die in China erfunden
wurde und in deren Markt sich die Tabakmul
Nur rund ein Jahr nach dem Start des
bundesweiten Projektes zur Entbürokratisierung der
Pflegedokumentation haben die ersten Heime in Baden-Württemberg ihr
System vollständig von überflüssigem Schreibaufwand befreit. "In den
stationären Pflegeeinrichtungen werden die wichtigen Informationen
jetzt mit deutlich geringerem Aufwand erfasst", lobt der
Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer
Dienste e. V. (bpa) Rainer Wiesner. Der
Man mag die Trennung von Robin Dutt bedauern
oder begrüßen. Klar ist jedenfalls: Von jetzt an gibt es auch für das
Kontrollgremium keine Alibis mehr. Bitte liefern! Der VfB Stuttgart
geht ohne Lasten der Vergangenheit in die neue schwere Zeit. Bis auf
Weiteres aber auch ohne Präsident und Sportdirektor. Immerhin ist der
Trainerposten wieder besetzt. Die internen Probleme, die der Verein
seit Jahren im Leistungsumfeld der Mannschaft mit sich herumschleppt,
sind damit nic
Die Holtzbrinck Publishing Group ernennt Dr.
Joerg Pfuhl mit Wirkung zum 1. September 2016 zum CEO der Holtzbrinck
Buchverlage. Er wird die Gesamtverantwortung für die deutschen
Buchverlage der Gruppe einschließlich der HGV Hanseatische
Gesellschaft für Verlagsservice mbH übernehmen und an John Sargent,
Geschäftsführer der Holtzbrinck Publishing Group, Stuttgart, und
Executive Vice President von Macmillan Publishers, New York,
berichten.
Perdu ist die Hoffnung, bis zu 800 Millionen
Euro vom Verkäufer des Aktienpakets, der Electricité de France (EdF),
zurückzubekommen. Hätte das Land die Schiedsklage also besser gar
nicht erst erhoben? Es gab genügend Anhaltspunkte, dass der Kaufpreis
allzu hemdsärmelig vereinbart wurde. Spätestens seit ein Gutachter
der Staatsanwaltschaft zum Ergebnis kam, Mappus habe fast 800
Millionen Euro zu viel bezahlt, konnte sich die Regierung bestätigt
sehen
Es ist dreist, wie lässig die neue
Finanz¬ministerin Edith Sitzmann mit der Niederlage des Landes im
EnBW-Schiedsverfahren umgeht. Da fliegen monatelang die Fetzen in
einem Untersuchungsausschuss, da beharken sich hochmögende
Wissenschaftler mit Gutachten, da wartet die Öffentlichkeit
jahrelang auf den Ausgang des Wirtschaftskrimis – um dann in einer
dürren Mitteilung zu erfahren, die Klage sei leider abgewiesen.
Mit anderen Worten: Der Kaufpreis von 4,7