Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Griechenland/Tsipras

Nun verspricht ausgerechnet Alexis Tsipras die
lange überfälligen Einschnitte. Aus dem kommunistischen Revoluzzer
ist ein Reformer geworden – allerdings wider Willen. Denn aus
Überzeugung stimmte er dem in Brüssel geschnürten Paket sicher nicht
zu. Es wurde ihm aufgezwungen. Tsipras ist weder mit dem Verstand
noch mit dem Herzen bei der Sache. Er handelt nicht aus Mut, sondern
aus Angst. Er will nicht als jener Premier in die Geschichte
eingehen, der Griechenland

Stuttgarter Nachrichten: zum Abkommen mit dem Iran

Bislang kennen nur ein paar Dutzend Diplomaten
und Politiker das über 13 Jahre verhandelte Vertragswerk genau. Vor
diesem Hintergrund wird in den kommenden Tagen und Wochen zu bewerten
sein, was das Abkommen zur nuklearen Abrüstung taugt. Jetzt aber
schon ist eines festzuhalten und zu analysieren: Die strategisch
wichtigste Macht des Nahen und Mittleren Ostens war an den
Verhandlungen weder direkt noch indirekt beteiligt. Israel an den
Gesprächen nicht zu beteiligen ist mit

Stuttgarter Zeitung: Kubicki zu enttäuschten AfD-Anhängern: „Die sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst“

FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki lehnt es ab, um
enttäuschte AfD-Anhänger aus dem entmachteten Lager des
Parteigründers Bernd Lucke zu werben. Lucke habe "selbst erklärt, er
sei kein Liberaler", sagte Kubicki der "Stuttgarter Zeitung"
(Mittwochausgabe): "Wie sollen wir mit homophoben europafeindlichen
Antiamerikanern gemeinsame Sache machen? Die sollen bleiben, wo der
Pfeffer wächst."

Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Ko

Stuttgarter Nachrichten: zu Griechenland

Das größte Risiko sind die Staats- und
Regierungschefs der Euro-Länder bereits eingegangen, als sie sich
nach dem griechischen Referendum noch einmal auf Verhandlungen
eingelassen haben. Da setzten sie das Signal: Verträge, Regeln,
Volksentscheide schön und gut, aber wirklich ernst muss sie keiner
nehmen. Was manche gerade als "Rettung Europas" feiern – das Angebot
eines dritten Pakets an Griechenland – könnte sich als Sprengsatz
entpuppen, der die

Wilfried Berg verlässt die Integrata AG

Wilfried Berg, Vorstand der Integrata AG, wird
das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen. Er scheidet auf
eigenen Wunsch aus. Bislang verantwortete er die Bereiche Managed
Training Services, Projekt Management und Key Accounts.

Die Verantwortung dieser Ressorts wird künftig auf die drei
weiteren Vorstandsmitglieder Ingmar J. Rath (Vorsitz), Dr. Andreas
Dahmen und Hartmut Jöhnk übertragen, da eine Neubesetzung dieser
Vorstandsposition nicht geplant ist. Seit seinem

Stuttgarter Nachrichten: zu Flüchtlingen

Deutschland legt zu Recht Wert darauf, dass die
Aufnahme von Flüchtlingen nicht dem Zufall überlassen wird oder den
wenigen Ländern, die sich überhaupt um sie kümmern. Denn für ein
Mindestmaß an Ordnung ist es notwendig, diesen Fingerabdrücke
abzunehmen und sie zu registrieren – nur dann lässt sich feststellen,
ob der Betreffende schon einmal irgendwo einen Antrag gestellt hat
und zurückgeschickt werden kann. Doch wer auf Länder wie It