"Mein Kampf" – das meistüberschätzte Buch der Welt
– steht mal wieder in den Bestseller-Listen Deutschlands. In
Buchhandlungen gibt es gar Wartelisten für die – kommentierte –
Neu-Auflage. Warum? Ist das Buch so gut, dass man es gelesen haben
muss? Sicher nicht. Die wirren Gedankengänge Hitlers sagen zwar
einiges über ihn und über das Programm der Nazis aus. Aber das Buch
ist kaum lesbar. Der Kabarettist Serdar Somuncu, der jahrelang mit
Lesungen aus
Oh, wie schön ist Panama. Das ist nicht nur der
Titel eines beliebten Kinderbuchs. Auch Erwachsene wissen dieses
Motto schon seit Langem zu schätzen. Vor allem jene, die reich an
Geld und Einfluss sind. Mehr als 200 000 Briefkastenfirmen soll eine
Kanzlei aus dem mittelamerikanischen Land gegründet haben. Eine
Variante, die es Sportlern, Banken, aber auch prominenten Politikern
womöglich erlaubte, Milliarden ins Ausland zu schaffen und illegal
Steuern zu sparen. Solche
Potsdam. „Die Energieeffizienz weiter zu steigern, ist eines der zentralen Ziele in der brandenburgischen Energiestrategie 2030. Wir haben – auch mit Hilfe von Fördermitteln – schon viel erreicht. Doch es geht darum, Energie noch effizienter zu nutzen. Denn je weniger Energie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verbrauchen, umso wirtschaftlicher können sie arbeiten. Deswegen wollen wir Unternehmen und Genossenschaften, Kommunen, Landkreise und Planungsgemeinschaften dabei un
Kann die blitzschnelle Auswertung riesiger
medizinischer Datenmengen von Intensivstationen dabei helfen,
frühzeitig das Abgleiten eines Patienten in einen kritischen Zustand
zu erkennen? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigen sich am 5.
April Informatikforscher aus Europa am Potsdamer
Hasso-Plattner-Institut (HPI). Die im Spitzenforschungslabor "HPI
Future SOC Lab" arbeitenden Wissenschaftler präsentieren Ergebnisse
aktueller Big-Data-Forschungsprojekte. Unte
François Hollande sei ein Taktiker, heißt es. Doch
das, was sich in den vergangenen Monaten in Frankreich abspielte, hat
mit Taktik nichts mehr zu tun. Es war ein unwürdiges Spektakel, das
der Präsident inszenierte. In den Hauptrollen: die regierenden
Sozialisten und die konservative Opposition. Es ging um eine
Maßnahme, die ohnehin nur symbolischer Natur ist: die Ausbürgerung
von Terroristen. Nach der Schreckensnacht von Paris hatte Hollande
vorschnell ein
Länderspiele gegen die Erzrivalen England und
Italien, viel Schmackhafteres gibt es für deutsche Fußballfans
eigentlich nicht. Und dennoch sind die beiden prestigeträchtigen
Partien in diesen Tagen so verlockend wie fettiges Eisbein
ausgerechnet nach dem kalorienreichen Osterwochenende. Darauf hat man
schon als Zuschauer nicht den absoluten Heißhunger – wie es den
meisten Spielern geht, wurde beim 2:3 gegen die Briten deutlich. Mit
"Testspielmodus" umsc
Ostern explodierte eine Bombe in einem Park im
pakistanischen Lahore. Anschließend erklärt ein Talibansprecher, man
wollte die dort feiernden Christen treffen. Es ist ein schlimmer
Trend, der sich seit vielen Jahren zeigt: Immer an den hohen
christlichen Feiertagen werden christliche Gläubige in mehrheitlich
muslimischen Ländern Opfer von Terroranschlägen. Der muslimischen
Welt gelingt es nicht, den Terror einzudämmen. Und dem Westen gelingt
es erst Recht nic
Kann die SPD Hoffnung schöpfen? Ja, meint Andrea
Nahles. Denn Angela Merkel, so die Argumentation der
Arbeitsministerin, habe ihren "Nimbus der Unbesiegbarkeit" verloren.
Zweifellos ist die Kanzlerin politisch angeschlagen. Weniger die
Genossen als vielmehr die eigenen Reihen arbeiten lustvoll an Merkels
Demontage. Allen voran Horst Seehofer. Nur, was nützt es der SPD?
Merkels Nimbus mag weg sein. Aber die Sozialdemokraten haben erst gar
keinen. Das ist das Problem, wesh
Zweimal im Jahr wird gerätselt: Muss die Uhr nun
um eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden? Zweimal im Jahr fragt
man sich, warum eigentlich? Die Antwort darauf lautet: Weil deutsche
und europäische Bürokraten das so wollen. Schön doof, denn die
Zeitumstellung ist lästig und unnütz. Zahlreiche Studien und
Gutachten belegen, dass es keine überzeugenden Argumente mehr dafür
gibt, die Bürger mit dem Drehen an der Uhr zu behelligen. Heute N