Schon bei Dopingaffären fragt man sich ja, ob es
das wert ist, seine ganze Zukunft und die seiner Sportart aufs Spiel
zu setzen, nur um einmal ganz vorn zu sein. Der Preis ist doch viel
zu hoch. Beim gigantischen, globalen Geschäft der Autohersteller gilt
das erst recht. Nur ehrlich ist nachhaltig. Was bringt es VW, dass es
seit diesem Sommer knapp vor Toyota Weltmarktführer geworden ist,
wenn dahinter nicht nur die Begeisterung der Kunden für Produkt,
Preis und Service
Nichts geht mehr im BER-Hauptterminal. Derzeit
kann die riesige, verglaste Haupthalle des berühmtesten
Nichtflughafens der Welt nicht einmal als Notunterkunft für die fast
täglich in Schönefeld ankommenden Flüchtlingsströme aus dem Nahen
Osten genutzt werden, geschweige denn als funktionierender
Airport-Terminal. Die zuständigen Bauaufseher aus Königs Wusterhausen
können inzwischen nämlich nicht mehr sicher sein, dass das Gebäude
ü
Die Entscheidung ist sinnvoll, in der jetzigen
Situation mit Hunderttausenden Flüchtlingen, die nach Deutschland
strömen, einer Person bei der Arbeitsintegration eine Schlüsselrolle
zukommen zu lassen. Frank-Jürgen Weise ist ein Vollprofi, ein Mann
des konsequenten Handelns, hoffentlich einer für neue Ideen. Er wird
nun zusätzlich einen der schwierigsten Jobs übernehmen, den die
Republik derzeit zu vergeben hat. Das wird ein verdammt hartes Stück
Ar
 Das, was nun auf dem Tisch liegt, ist
ein großer demokratischer Fortschritt. Bisher nämlich öffnen die
weltweit mehr als 3000 Investitionsschutzabkommen der Willkür Tür und
Tor. Auch Deutschland, das 1959 diese Klagemöglichkeiten für Konzerne
gegen Staaten in einem Vertrag mit Pakistan quasi erfunden hat, ist
mit seinen gut 140 Abkommen dieser Art nicht immer gut gefahren. Das
Beispiel des Energieriesen Vattenfall, der vom deutschen Steuerza
Das, was nun auf dem Tisch liegt, ist ein großer
demokratischer Fortschritt. Bisher nämlich öffnen die weltweit mehr
als 3000 Investitionsschutzabkommen der Willkür Tür und Tor. Auch
Deutschland, das 1959 diese Klagemöglichkeiten für Konzerne gegen
Staaten in einem Vertrag mit Pakistan quasi erfunden hat, ist mit
seinen gut 140 Abkommen dieser Art nicht immer gut gefahren. Das
Beispiel des Energieriesen Vattenfall, der vom deutschen Steuerzahler
Entsch&a
Auch wenn sich ein Bezug zur aktuellen
Flüchtlingssituation aufdrängen mag – mit den Asylbewerbern hat das
aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs nichts zu tun. Ihr
Anspruch auf Hartz-IV-Leistungen funktioniert nach anderen Regeln als
den für EU-Ausländer geltenden, auf die der Richterspruch aus
Luxemburg ausschließlich zielt. Deshalb ist er aber nicht minder
wegweisend. Zur Erinnerung: Bürger der Europäischen Union dürfen in
jedem Mitgl
Keine Frage, es gibt Entwicklungen oder
Ereignisse, die die Politik dazu zwingen, sehr schnell zu handeln.
Dann bleibt nur begrenzt Zeit, abzuwägen und die Konsequenzen zu
bedenken. Angela Merkel hat sich vor etwas mehr als einer Woche in so
einer Situation im Alleingang dafür entschieden, die Grenzen für
Tausende Flüchtlinge zu öffnen. Das war ein humanitärer Akt. Die
Deutschen haben Merkels Vorgehen mehrheitlich honoriert. Was hätte
sie anderes machen s
Potsdam 14. September 2015 – Die Agentur für Marketing und Kommunikation koviko hat eine neue Wissensdatenbank entwickelt, die sämtliche Informationen eines Unternehmens effektiv bündelt. Durch eine moderne Systemarchitektur lassen sich Inhalte leicht erweitern und das gesamte Wissen bequem organisieren. Für eine einfache Anwendung wurden bekannte Icons und Prinzipien vom Handy übertragen. So erhält der Nutzer eine vom Smartphone gewohnte responsive Oberfläche.
Man kann Angela Merkels Entscheidung, Flüchtlinge
massenhaft ins Land zu lassen, für falsch halten. Man kann auch
Viktor Orban gut finden – alles geschenkt. Hier geht es um die Form.
Horst Seehofer ist Vorsitzender der CSU, Schwesterpartei der CDU. Er
verlangt und bekommt deswegen gleiche Augenhöhe in der Berliner
Koalition. Dann, verdammt noch mal, soll er sich auch so benehmen.
Dann darf er Entscheidungen der Kanzlerin, seiner Kanzlerin, zwar
intern, aber niemals öff
Ein gewisser Stolz auf die beeindruckende Welle
der Hilfsbereitschaft und viel politisches Pathos ("Wir schaffen
das") sind in diesen Tagen kennzeichnend für die Flüchtlingsdebatte
in Deutschland. Doch dabei wird es nicht bleiben. Die Anzeichen sind
unübersehbar. Wenn Hannelore Kraft, Regierungschefin des
bevölkerungsreichsten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, höchst
ungehalten auf mehr Geld vom Bund für die Bewältigung der weiter
steigenden As