bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg und Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) begrüßten den Bürgermeister von Rudong, Jianhua Pan
Beim Flüchtlingsgipfel sind alle beteiligten
Seiten über ihren Schatten gesprungen. Durch die massive Aufstockung
der Bundeshilfen und einen neuen Finanzierungsmodus haben die
Kommunen endlich so etwas wie Planungssicherheit im Umgang mit dem
Flüchtlingsansturm. Und obgleich es zur Festlegung weiterer sicherer
Herkunftsländer kam und zu einer Leistungskürzung für
ausreisepflichtige Personen, so überwog auch aus Sicht der Grünen das
Positive. Sie zeig
Polizisten, die Pegida-Anhänger mit Informationen
füttern. Oder noch schlimmer: Polizisten, die sich im dunkelbraunen
Sumpf tummeln. Der Verdacht, dass in Brandenburg und Sachsen faule
Äpfel im Korb liegen, hat sich nun also bestätigt. Die Fälle dürfen
allerdings nicht zu voreiligen Schlüssen führen. Nicht die gesamte
Organisation ist unsauber. Vergleiche zur nationalsozialistischen
Vergangenheit verbieten sich von selbst. Die positive Wahrheit
laut
So freundlich wie sie tut, ist die deutsche
Flüchtlingspolitik nicht. Sie trennt nun die Spreu vom Weizen, und
das bedeutet bei Flüchtlingen immer Menschen von Menschen. Sogenannte
echte Flüchtlinge von sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen. Und solche
Flüchtlinge, die es schon bis zu uns geschafft haben, von denen, die
sich erst auf den Weg machen wollen. Wenn man schon mal ein
Asylrecht hat, muss man Menschen, die sich darauf berufen, auch
anständig behandeln.
Viele Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak oder
Eritrea bleiben auf absehbare Zeit in Deutschland. Darauf stellen
sich Bürgerinnen und Bürger in der Lausitz vorbildlich ein. In
Lübbenau haben sich Einwohner beim Runden Tisch auf ein
Willkommensfest und Deutschkurse für die Neuankömmlinge verständigt.
In Senftenberg machen Asylbewerber demnächst bei "Brecht auf!" mit
und tragen Texte an der Neuen Bühne vor. Das Engagement der Lausitzer
ist
Die Oppositionsparteien machen sich dafür stark,
genauso wie Kommunen und Krankenkassen. Nur die Union kämpft noch
verbissen dagegen. Warum eigentlich? Es geht um die Einführung einer
elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Es geht mitnichten
um die Ausweitung von Leistungen, sondern um die spürbare
Entbürokratisierung eines Verwaltungsaktes. Die Flüchtlinge müssen
nämlich bei Bedarf immer wieder einen Behandlungsschein bei der
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In der Woche vom 7. bis 15. Oktober ist die Dichte an medizinischen Experten in der Hauptstadtregion Berlin Brandenburg noch höher als gewöhnlich – die dritte Health Week lädt Fachexperten und interessierte Bürger zu Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg rund um das Thema Gesundheit ein.