Weser-Kurier: Zur neuen Reisefreiheit für Kubaner schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 17. Oktober 2012:

Die überraschende Entscheidung ist weniger einer
ideologischen Neubesinnung als einem wirtschaftlichen Kalkül
geschuldet. Ein demokratischer Schub und die Einsicht in alte Fehler
sind eher unwahrscheinlich. Bleibt das Spekulieren auf einen
kalkulierten Abgang. All diejenigen, die dann gehen und nicht
wiederkämen, lägen dem klammen Staat nicht mehr auf der Tasche.
Schließlich nennt die Regierung die neue Reisefreiheit einen Schritt
zur Stärkung der "Erru

Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 16. Oktober zum Referendum in Schottland

Ein Marathon beginnt mit dem ersten Schritt.
Später, wenn alle nur das Bild des Siegers vor Augen haben, erinnert
sich niemand mehr daran, wie alles begann. Im Fall der stolzen
Patrioten in Edinburgh dürfte das anders sein. Sie sind zu einer
langen Reise ins Ungewisse aufgebrochen, die in einem anderen Land
enden könnte – im souveränen Schottland, das mit seinen englischen
Nachbarn kaum noch etwas gemein hat außer der Königin, dem Pfund und
den Streitkr&auml

Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 16. Oktober zur Debatte um Asylbewerber

Dass Friedrich und Kollegen anfangs nur von
Asylbewerbern aus Serbien und Mazedonien gesprochen haben, ist ein
weiteres, perfides Detail. Denn es geht zumeist um Roma, die zwar
vielleicht aus sicheren Staaten kommen, aber dort keinesfalls sicher
sind. Sie werden diskriminiert und leben teils unter schlimmsten
Bedingungen, in Slums und ohne Bildung, Arbeit oder Perspektiven.
Diesen Menschen in ihrem Land zu helfen, wäre eine nachhaltige
Strategie, die nicht nur die Zahl der Wirtschaft