Weser-Kurier:Über die niederländischen Grenzkontrollen schreibt der „Weser-Kurier“ aus Bremen in seiner Ausgabe vom 3. September 2012:

Um Missbrauch und eine Aushöhlung der Freizügigkeit
zu verhindern, wollte Brüssel die Entscheidung, ob ein Ernstfall
vorliegt, von der nationalen auf die EU-Ebene holen. Genau das wollen
die Mitgliedsstaaten aber nicht mitmachen, weil sie es als
unzulässige Einschränkung ihrer Souveränität empfinden. Sie wollen
sich öfter und im Alleingang abschotten dürfen – notfalls auch aus
innenpolitischem Kalkül. Damit ist der Geist von Schengen in Gefah

Weser-Kurier: Kommentar zum Streik bei der Lufthansa

Die Lufthansa hat massive Probleme: Das teure
Kerosin und die Fluggaststeuer machen ihr das Leben ebenso schwer wie
die Konkurrenz der europäischen Billigflieger und der Fluglinien aus
Asien. Alles zusammen hat das im ersten Halbjahr zu einem operativen
Verlust von 20 Millionen Euro geführt. Und jetzt? Jetzt führt noch
der Streik der Flugbegleiter, der sich lange angedeutet hatte, an
jedem weiteren Streiktag zu weiteren Millionen-Verlusten. Vergeblich
haben die Gewerkschaft

Weser-Kurier: Kommentar zur Kandidatensuche bei den Grünen

Es klingt so schön: Als erste Partei überhaupt in
Deutschland sollen die 59.000 Mitglieder der Grünen ihre beiden
Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl direkt wählen. Der Vorschlag
des Parteivorstands wird morgen mit großer Wahrscheinlichkeit vom
Länderrat, dem sogenannten kleinen Parteitag, angenommen. Doch nicht
eine Wiederbelebung basisdemokratischer Strukturen ist das Ziel, es
ist schlichtweg der Versuch, einigermaßen heil aus der Sackgasse z

Leistungsschutzrecht verändert die PR-Arbeit

Leistungsschutzrecht verändert die PR-Arbeit

Die Verlage jubeln zwar, dass ihre Forderungen Gehör finden. Aber etliche Netzaktivisten und Web-Plattformen fluchen ob der Ignoranz gegenüber Grundmechanismen des Internets. Es handelt sich bei dem Leistungsschutzrecht um ein sehr komplexes Thema im Spannungsfeld von Medienrecht, Netzpolitik, Urheberrecht, technischen Möglichkeiten, Marktwirtschaft, Lobbyismus etc. p.p.

Weser-Kurier: Zum Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in China schreibt der Bremer WESER-KURIER:

Würde es regimekritischen Chinesen helfen, wenn
deutsche Firmen Geschäfte mit chinesischen Firmen oder der Regierung
dort aus Protest gegen die Menschrechtssituation ablehnten? Wohl
kaum. Die Chinesen würden sich einfach anderswo bedienen. Bei
Unternehmen in Ländern mit weniger Skrupeln. Aber ebenso wichtig ist
die Frage: Was wiegt schwerer? Der Protest gegen die
Menschenrechtspolitik dort oder die Jobs hierzulande – etwa bei Auto-
und Maschinenbauern? Für einen Da

Weser-Kurier: Zum Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in China schreibt der Bremer WESER-KURIER:

Würde es regimekritischen Chinesen helfen, wenn
deutsche Firmen Geschäfte mit chinesischen Firmen oder der Regierung
dort aus Protest gegen die Menschrechtssituation ablehnten? Wohl
kaum. Die Chinesen würden sich einfach anderswo bedienen. Bei
Unternehmen in Ländern mit weniger Skrupeln. Aber ebenso wichtig ist
die Frage: Was wiegt schwerer? Der Protest gegen die
Menschenrechtspolitik dort oder die Jobs hierzulande – etwa bei Auto-
und Maschinenbauern? Für einen Da

VIA BREMEN: Raumtransporter für ISS

VIA BREMEN: Raumtransporter für ISS

Seit vielen Jahren verlädt das Unternehmen Astrium (EADS) seine sensiblen Produkte bei der BLG im Neustädter Hafen. So werden regelmäßig Komponenten für die Ariane-Raketen umgeschlagen. Dieser Tage wurde auf den Schwergutfrachter SONJA ein so genanntes ATV (Automated Transfer Vehicle) verladen – ein Raumtransporter, der die Raumstation ISS mit Treibstoff, Wasser, Nahrung und Verbrauchsgütern versorgen soll. Das ATV wurde auf den Namen Albert Einstein getauft. Erst