Weser-Kurier: Kommentar zu Hollandes bisheriger Bilanz

François Hollande, der blasse Sozialist, den sogar
seine Parteifreunde "nur im Traum" im Elysée sahen, überrascht
weiter: Sogar seine Gegner müssen einräumen, dass er einen
fehlerlosen Einstand als Präsident hinter sich gebracht hat.
Allerdings ist der 58-jährige Eliteschulabgänger in seinen ersten
rund 100 Tagen im Elysée auch kaum Risiken eingegangen. Stets hält er
sich in der Mitte – zwischen rechts und links außen,

Weser-Kurier: Kommentar zur Streikdrohung derÄrzte

Normalerweise laufen Tarifverhandlungen immer nach
demselben Schema ab: Die eine Seite jammert, wie schlecht es ihr gehe
und verlangt mehr Geld. Die andere Seite jammert über zu hohe Kosten
und ist höchstens bereit, um des lieben Friedens willen geringfügig
mehr zu zahlen. Am Ende der Jammerei einigt man sich meist nach
langen nervenaufreibenden, leidenschaftlich über die Medien
ausgetragenen Zänkereien auf einen Kompromiss, den jede Seite dann
als Resultat ihres e

Informationsveranstaltungen zum Masterstudiengangs Kulturmanagement am 1. und 8. September

Damit sich Interessierte ausführlich über den Masterstudiengang Kulturmanagement informieren und beraten lassen können, bietet die Hochschule Bremen zwei Informationstermine an. Diese finden an den Samstagen 1. September und 8. September, jeweils um 14 Uhr, im International Graduate Center der Hochschule Bremen, Süderstraße 2, 28199 Bremen, statt.
Die Anforderung, das ganze Berufsleben lang kontinuierlich zu lernen, gilt in der Kultur und im Kulturmanagement vi

Internet-Abmahnungen: Moses Pelham und das Geschäft mit der Scham / Betroffene wehren sich mit erster Sammelklage

Der Musikproduzent Moses Pelham, der in der morgen startenden
neuen Staffel der Castingshow X-Factor (VOX) als Jurymitglied
fungieren wird, verdient über eines seiner Unternehmen an
Porno-Abmahnungen. Gegen das Geschäftsmodell der Abmahnfirma hat ein
Bremer Prozessfinanzierungs-Unternehmen für 23 Betroffene heute eine
Sammelklage eingereicht.

"Moses – der Schmusebär der X Factor-Jury?", fragt sich gerade
heute das Internetportal vox.de. Herr Pelham ist

Weser-Kurier: Kommentar zur Beschneidungsdebatte

Was wurden in den vergangenen Wochen nicht alles
für schwere Geschütze aufgefahren: Nicht weniger als das Ende der
jüdischen Kultur in Deutschland befürchteten die einen, während die
anderen meinten, kleine Jungen vor der Traumatisierung durch ihre
Eltern schützen zu müssen. Der Streit um das Kölner
Beschneidungsurteil wurde zuweilen regelrecht hysterisch geführt. Was
letztlich auch daran lag, dass es im Kern um sehr viel mehr als die
rituelle V

Zwei Kurse des Weiterbildungsprogramms „Gestaltende Kunst“ zum Thema Malerei

Das Weiterbildungsstudium "Gestaltende Kunst" der Hochschule Bremen und der Hochschule für Künste startet im September mit zwei Veranstaltungen das neue Semesterprogramm. Ab 11. September läuft an zehn Terminen der Workshop "Freie Malerei". An zwei Wochenenden im September und Oktober wird das Thema Malerei und Figur angeboten. Beide Veranstaltungen stehen Anfängern und Fortgeschrittenen offen.
Ab Dienstag, dem 11. September 2012, läuft von 1

Weser-Kurier: Zur Räumung der russichen Marinebasis Tartus in Syrien schreibt der Bremer „Weser-Kurier“ in seiner Ausgabe vom 23. August:

Seit Beginn der Auseinandersetzungen in Syrien hat
sich die russische Führung als Schutzmacht des Assad-Regimes
präsentiert. Kremlkritische Experten warnen längst, dass sich
Russland mit dieser Position nach einem Machtwechsel in Syrien alle
Sympathien verspielen könnte. Die Evakuierung der russischen
Marinebasis ist zumindest ein Hinweis darauf, dass Moskau nicht mehr
an eine Zukunft Assads glaubt.

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +4

Weser-Kurier:Über die neuen Pläne zur Krebsvorsorge schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 21. August:

Was nutzen die geplanten regelmäßigen Einladungen
zu Vorsorgeuntersuchungen, wenn viele dieser Leistungen weiterhin auf
der sogenannten IGel-Liste stehen – also von den Patienten aus
eigener Tasche gezahlt werden müssen, weil die Krankenkassen dafür
nicht aufkommen wollen? Gar nichts. Dann nämlich droht weiter eine
Krebsvorsorge nach persönlicher Finanzlage. Deshalb machen
individuelle Einladungen nur einen Sinn, wenn alle
Krebsvorsorgeuntersuchungen von der