Weser-Kurier:Über Erdogans Besuch bei Putin schreibt Susanne Güsten:

Erdogans Besuch bei Putin an diesem Dienstag in St.
Petersburg ist in erster Linie der Versuch eines Neuanfangs in den
krisengeschüttelten Beziehungen zwischen der Türkei und Russland. Da
die Visite in Zeiten eskalierender Spannungen zwischen Erdogan und
dem Westen stattfindet, stellt sich die Frage, ob hier eine neue
Allianz entsteht. Vieles spricht dagegen. Zwar decken sich türkische
und russische Sichtweisen in einigen Bereichen. Putin und Erdogan
misstrauen dem Westen un

Weser-Kurier:Über die Klage des Wirtschaftsministers schreibt Lisa Boekhoff (WESER-KURIER):

Das war es noch längst nicht. Sigmar Gabriels Kampf
um die Fusion bei Kaiser´s Tengelmann geht in die nächste Runde. Nun
hat der Wirtschaftsminister Beschwerde gegen die Entscheidung des
Oberlandesgerichts eingelegt. Das kommt nicht überraschend. Schon
kurz nachdem es seine Ministererlaubnis zur Übernahme Tengelmanns
durch Edeka im Eilverfahren gestoppt hatte, wehrte sich der
Sozialdemokrat vehement gegen die Vorwürfe, er sei im Verfahren
befangen gewesen. Nu

Weser-Kurier:Über die Kandidatur von Uli Hoeneß schreibt Milan Jäger (WESER-KURIER):

Jetzt ist es also soweit: Uli Hoeneß ist wieder da.
Gut okay, der Attacken-Bayer kandidiert erst im November als
Präsident seines Lebenswerks, des FC Bayern. Hoeneß– Kandidatur ist
aber nur Formsache, sein Statthalter Karl Hopfner wird nicht zur Wahl
antreten. Überraschend kommt das alles nicht. Aber in Ordnung ist es
deshalb noch lange nicht. Natürlich bietet diese Geschichte, in deren
Zentrum mindestens 28,5 Millionen Euro stehen, wegen deren
Hinterziehung Hoene

Weser-Kurier:über die Konjunktur in Bremen schreibt Stefan Lakeband:

Bremen und Bremerhaven – das war ganz lange eine
Leidensgemeinschaft. Strukturwandel, hohe Arbeitslosigkeit, nicht
gerade das beste Image. Besonders die Seestadt kam noch immer etwas
schlechter weg als die Hansestadt, aber irgendwie gehörte man mit
seiner Unterdurchschnittlichkeit doch zusammen. Das ändert sich
gerade. Während die meisten Bremer Unternehmen positiv in die Zukunft
blicken, überwiegt in Bremerhaven Skepsis. Die vergangenen Wochen
haben viele schlechte Nac

Neubauvorhaben abgeschlossen: Bremer Landesbank kehrt in Bremen an den Domshof zurück (FOTO)

Neubauvorhaben abgeschlossen: Bremer Landesbank kehrt in Bremen an den Domshof zurück (FOTO)

Wiedereröffnung nach dreieinhalb Jahren Bauzeit – Zeit und
Kostenrahmen eingehalten

Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit sind die komplexen Arbeiten zum
Abbruch und Neubau des Gebäudes der BLB abgeschlossen. Am Montag (8.
August) öffnet die Bank am Domshof für ihre Kunden.

Das Gebäude wurde nach einem Entwurf des Büros Caruso St. John
Architects, London, auf den vorhandenen Kellerwänden und den alten
Fundamenten unter der historischen Fassade des St

VW-Abgasskandal: Auch Pensionsfonds verfolgen zunehmend Ihre Ansprüche

Neben Kleinaktionären werden nun auch Pensionsfonds
zunehmend aktiv und verfolgen ihre Ansprüche auf Schadensersatz. Nach
Überzeugung von HAHN Rechtsanwälte bestehen grundsätzlich gute
Chancen auf Schadensersatz, weil es sich bei den Abgasmanipulationen
um offenbarungspflichtige Insiderinformationen handelt, die zu spät
veröffentlicht worden seien.

HAHN Rechtsanwälte empfiehlt Aktionären, sich kurzfristig über
ihre Ansprüche und die

Weser-Kurier: Sabine Dollüber den Erhalt von Schlichtwohnungen

Symptom

Dass Menschen um Wohnungen kämpfen, in denen bis heute noch mit
Öfen geheizt wird, es in manchen kein Warmwasser gibt und die
trotzdem zu ihrem Zuhause geworden sind, hat Gründe: Vor allem jenen,
dass Bremen es über viele Jahrzehnte versäumt hat, bezahlbaren
Wohnraum zu erhalten und zu schaffen. Die Debatte um Erhalt oder
Abriss der drei Schlichtwohnungssiedlungen in Bremen ist deshalb
Symptom und Folge einer verfehlten Wohnungsbaupolitik. Gab es in den

Weser-Kurier: Norbert Holstüber den Bundesverkehrswegeplan

Straßenlastig

Zugegeben: Die Vorgänger haben Alexander Dobrindt enorm viele
Baustellen hinterlassen. Die geht der Verkehrsminister an, und nun
hat er dem Kabinett einen ambitionierten Bundesverkehrswegeplan 2030
vorgelegt. Tatsächlich scheint für etliche Projekte – etwa für den
Ringschluss der A 281 in Bremen – endlich Land in Sicht.
Verkehrspolitik ist in Deutschland jedenfalls kein Standortvorteil.
Beispiel A 20: Schon seit 45 Jahren wird

Weser-Kurier: Philipp Jaklinüber die Lloyd-Werft und Bremerhavens Hoffnungen aufs große Kreuzfahrtschiff-Geschäft

Ritter oder

Reinfall?

Was bleibt überhaupt noch übrig von Bremerhavens Hoffnungen aufs
große Kreuzfahrtschiff-Geschäft? Nicht nur, dass der malaysische
Genting-Konzern seine neuen Schiffe komplett an der Ostsee bauen
lassen will; auch beim Design bleibt die Seestadt wohl außen vor.
Spezialisten aus Finnland übernehmen den Job, nachdem die Lloyd-Werft
zuvor eigens neue Ingenieure eingestellt hatte. Jetzt droht dort
Kurzarbeit.

Das mag Erinnerungen