Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwigüber das NPD-Verbotsverfahren

Ein Parteienverbot zeigt, dass sich eine
Gesellschaft nicht mehr anders zu helfen weiß und aufgegeben hat, mit
anderen Mitteln zu überzeugen. Die Menschen, die sich vor
Flüchtlingsunterkünften zusammenfinden, besitzen mit großer
Wahrscheinlichkeit selten ein NPD-Parteibuch. Es wäre an der Zeit,
mehr Überzeugungsarbeit zu leisten.

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Weser-Kurier: Kommentar von Silke Loodenüber die Kooperation von Agrarwirtschaft und Wissenschsaft

Längst überfällig ist eine engere Kooperation von
Agrarwirtschaft und Wissenschaft. Der neue Verbund im Nordwesten ist
eine Notwendigkeit. Auf Dauer werden die Mäster mit der
Massenproduktion nicht überleben, weil der Markt für die Billigware
Fleisch zumindest hierzulande schrumpft. Die Zukunft gehört
nachhaltigen Produkten, für die weder Tiere noch Umwelt über die
Maßen leiden. Das haben nicht nur Wissenschaftler wie der renommierte
Agrar

Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwigüber „Bremen tut was“

Im Prinzip ist nichts gegen eine Initiative wie
"Bremen tut was" zu sagen. Sie schadet nicht. Ob eine solche
öffentlichkeitswirksame Inszenierung nötig ist, steht auf einem
anderen Blatt: Momentan hat man nicht den Eindruck, dass es gerade in
Bremen an Bekenntnissen zum toleranten Miteinander fehlt. Vielleicht
wird es nicht genug gepriesen, aber Bremen hebt sich im Positiven von
anderen Ländern und Großstädten ab, was Übergriffe und Proteste gegen
Fl&

Weser-Kurier: Kommentar von Hendrik Wernerüber Pestizid in der Gerste

Nur vier Monate ist es her, dass die
Weltgesundheitsorganisation Verbrauchern mit Alarm-Aplomb auftischte,
dass regelmäßiger Verzehr von verarbeitetem Fleisch das
Darmkrebsrisiko steigert. Nicht neu, diese Erkenntnis, aber
bedenkenswert. Jetzt wird erneut eine vorgeblich gefährliche Sau
durch das Weltdorf gejagt. Nun ist es eine deutsche Biere betreffende
Studie, die Verbrauchern nahelegt, maßvoll zu sein: In einer –
umstrittenen – Untersuchung sind Spuren des Pestizid

Weser-Kurier:Über die Ryanair-Pläne für Bremen schreibt Peter Hanuschke:

Ryanair-Chef Michael O–Leary gilt als knallharter
Geschäftsmann und als Spaßvogel. Und er hat Großes vor: In den
nächsten Jahren will er den Marktanteil seiner Fluggesellschaft in
Deutschland verfünffachen. Dass er bei dieser Strategie auch auf
Großflughäfen setzt, ist bekannt. Nachteil: Bei dieser
Wachstumsstrategie spielen Flughäfen kleinerer Größe keine Rolle.
Dass bekommt jetzt der Bremer Airport zu spüren: Eine von drei
Masc

Weser-Kurier: Kommentar von Joerg Helge Wagner zur Waffenruhe in Syrien

Doch Putin hat einen ebenbürtigen Gegenspieler. Der
sitzt allerdings nicht in Washington, nicht in Ankara und schon gar
nicht in Brüssel – er sitzt in Riad. Und er zeigt längst im Jemen,
dass er alle Varianten von Putins Powerplay beherrscht. Wenn Moskau
doch auf militärische Eskalation setzt, wird Riad den Gegnern des
syrischen Diktators Assad Flugabwehrraketen liefern – und vorher
nicht in Washington um Erlaubnis bitten. Saudi-Außenminister
al-Jubeir zieht ganz