Barack Obama hat mit dem Staatsbesuch in der Heimat
seines Vaters endlich getan, worauf viele schon lange gewartet haben.
Der US-Präsident wandte sich bei seiner ersten Reise nach Kenia und
Äthiopien einem Kontinent zu, der sich von der Supermacht sträflich
vernachlässigt fühlte. George W. Bush hinterließ in diesem Teil der
Welt bisher ein nachhaltigeres Erbe als der Sohn eines Kenianers. Die
massive Hilfe der USA bei der Aids-Bekämpfung rettete wohl nicht
Statistiken besagen, dass im Jahr 2060 die 70- bis
74-Jährigen die größte Altersgruppe in Deutschland bilden. Damit sind
Investitionen in altersgerechtes Wohnen schon heute ein lukratives
Geschäft, das aber nicht aus dem Ruder laufen darf. Nicht nur private
Anleger haben den Markt für sich entdeckt. Längst sehen
internationale Konzerne Seniorenheime als interessante Branche. Das
führt dazu, dass die Entscheidungsträger heute oft weit weg von ihren
Woh
Die Entwicklung von Baugebieten hinkt in Bremen dem
Bedarf hoffnungslos hinterher – und das schon seit Jahren. Der
Lobgesang des rot-grünen Senats auf die Innenverdichtung nervt
Familien, die gern ein eigenes Haus bauen möchten: Wo sind sie denn,
die verfügbaren und noch bezahlbaren Bauplätze? Gebetsmühlenhaft
verweist Rot-Grün auf große Baufelder beim Klinikum-Mitte in Hulsberg
sowie in Huckelriede. Doch diese liegen noch in der Zukunft. Wer
bereits heut
Das Gezerre um die Zukunft des Gefangenenlagers
Guantánamo ist ein Musterbeispiel für die Unfähigkeit Washingtons,
erkannte Probleme einfach zu lösen. Jenseits von ein paar Hardlinern
findet sich kaum mehr jemand, der in dem kontraproduktiven Symbol des
"Kriegs gegen den Terror" etwas Erhaltenswertes sieht. Auf der
anderen Seite versteht jeder Kongressabgeordnete, wie ängstlich die
Bürger im "Land der Mutigen" tatsächlich sind. Mit de
Geplant war der große Wurf, nun ist das Vorhaben,
die Bremer Innenstadt mit einem Einkaufszentrum zu beglücken, zum
großen Flop geworden. Der Investor der Wahl ist abgesprungen, der
Wirtschaftssenator erklärt das Projekt für gescheitert. Was er nicht
sagt: Bremen hat sich verzockt und steht in Sachen
Innenstadtentwicklung vor einem Scherbenhaufen. Es klang so gut: Die
City braucht eine Aufwertung, da waren sich alle einig. Und warum den
Kampf mit den großen
Am 3. August 2015 startet wieder die Sommerakademie "Gestaltende Kunst" an der Hochschule Bremen. Bis zum 28. August stehen jeweils montags bis freitags, 9:30 bis 16:30 Uhr, 14 Veranstaltungen mit den Schwerpunkten "Kunsttheorie, Kunstgeschichte", "Malerei, Zeichnen, Druckgrafik – Plastisches Gestalten" sowie "Fotografie" auf dem Programm. Für Kurz-Entschlossene gibt es noch einige freie Plätze. Weitere Informationen unter: www. kunst.hs-bremen.
So grausam Breiviks Taten auch waren: Sie gehören
zur Geschichte des Landes Norwegen. Deshalb ist es vertretbar, die
Anschläge in einem Museum abzubilden. Allerdings mit einem gewissen
Abstand. Der Streit um die Ausstellung zeigt ganz deutlich: Die
Norweger haben die schrecklichen Geschehnisse noch nicht verarbeitet.
Vier Jahre ist es her, dass Breivik in Oslo und auf der Insel Utøya
77 Menschen tötete. Erst vier Jahre. Die Wunden sind längst nicht
verheilt – ein
Mit Wirkung zum 1. August wurde Dr. Ralf Schlemminger zum Professor der Hochschule Bremen (HSB) ernannt. In der Fakultät Wirtschaftswissenschaften vertritt er künftig das Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Rechnungswesen. Vor seinem Ruf an die HSB bekleidete Ralf Schlemminger in der Sparkasse Bremen verschiedene Funktionen: Abteilungsleiter des Vorstandssekretariats, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft "S-Consult Hanseatisch