Börsen-Zeitung: Etappenziel, Kommentar zu Telefónica/KPN von Heidi Rohde

Der lange erwartete Schulterschluss von
Telefónica Deutschland mit dem Wettbewerber E-Plus mag industrieller
Logik gehorchen in einem Markt, in dem alle Netzbetreiber mit
sinkenden Erlösen und kostspieligen Investitionen konfrontiert sind.
Das allein kann die Transaktion aber kaum rechtfertigen. Denn das
Unterfangen von Telefónica und KPN ist ebenso komplex wie finanziell
ambitioniert.

Um den immer wieder als Deal-Bruchstelle aufgetretenen
Bewertungsstreit zu ü

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Geburt des königlichen Babys in Großbritannien

Der Anspruch auf die Würde des Staatsoberhauptes
allein durch die Geburt ragt in unsere Zeit als Überbleibsel einer
gesellschaftlichen Urzeit. Einer Zeit, in der die Menschen nur selten
nach Können und Verdienst, sondern vor allem nach Herkunft und Geburt
beurteilt wurden. Aus einer Zeit, als nicht nur Königskinder, sondern
auch Bauernkinder und Bettlerkinder und Anwaltskinder und
Handwerkerkinder allesamt vor einer ganz gewissen Zukunft standen.
Freilich haben nach 1789 d

CareerBuilder Umfrage: Ingenieurs-Positionen zählen zu den weltweit am schwersten zu besetzenden Vakanzen

In einer neuen Umfrage in den zehn großen
Wirtschaftsnationen identifizieren mehr als 5.000
Personalverantwortliche die Vakanzen, die in ihren Unternehmen am
schwersten zu besetzen sind. Trotz unterschiedlicher wirtschaftlicher
Schwerpunkte zeigt die im Juni 2013 im Auftrag von CareerBuilder
durch das Marktforschungsinstitut Harris Interactive durchgeführte
Befragung: Bestimmte Profile sind weltweit gesucht. Dazu gehören
nicht nur Ingenieure, sondern in den meisten Län

Börsen-Zeitung: Solidarität mit (fast) allen, Kommentar zu Steuereinnahmen von Bernd Wittkowski

Der deutsche Staat lebt im Steueraufkommen wie
die Made im Speck. Wer es nicht glaubt, dem sei der Monatsbericht des
Bundesfinanzministeriums zur Lektüre empfohlen. In den ersten sechs
Monaten flossen 277,5 Mrd. Euro in die Kassen von Bund und Ländern,
ein Anstieg um 3,5% im Vorjahresvergleich. Allein im Juni stiegen die
Steuereinnahmen sogar um 4,3%. Und das alles bei nicht gerade
überschäumender Konjunktur. Für die kommenden Jahre sind weitere
Rekordeinnahmen in S