Die Intendantin des Westdeutschen Rundfunks
(WDR), Monika Piel (61), sieht in "Gottschalk live" ein wichtiges
Experiment, das gescheitert sei. "An Gottschalk sieht man, dass wir
in einer völlig anderen medialen Welt als noch vor 20 Jahren leben.
Unser Publikum erwartet, dass die erste Sendung perfekt ist. Hat sie
erkennbare Mängel, dann ist es ganz schwer, diesen ersten Eindruck zu
revidieren", sagte Piel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Die Intendantin des Westdeutschen Rundfunks
(WDR), Monika Piel (61), kritisiert die Ukraine als Austragungsort
für die Fußball-Europameisterschaft. "Länder wie die Ukraine machen
eine falsche Rechnung auf, wenn sie glauben, sich durch ein
Großereignis wie die EM positiv darstellen zu können. Es führt zum
Gegenteil", sagte Piel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). Die politische Situation in der Ukr
Der Vorsitzende der IG Bergbau Chemie Energie
(IG BCE), Michael Vassiliadis, rechnet kurz vor den Tarifgesprächen
für die chemischen Industrie am 7. Mai in Hannover mit schwierigen
Verhandlungen: "Das wird kein Spaziergang", sagte Vassiliadis der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Die
Gespräche in der ersten Runde seien für die IG BCE enttäuschend
gewesen. "Dass die Arbeitgeber längere Arbeitszeit
Um den Druck auf die Ukraine zu erhöhen, haben
die EU-Staaten die Annäherungsverfahren zwischen Kiew und Brüssel auf
Eis gelegt. "Mit unseren Partnern in der Europäischen Union sind wir
uns einig, dass das EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine nicht
ratifiziert werden kann, solange sich die Rechtsstaatlichkeit in der
Ukraine nicht in die richtige Richtung entwickelt", sagte
Außenminister Guido Westerwelle der in Düsseldorf erscheinenden
"Rhe
Das Rheinisch-Westfälische
Wirtschaftsforschungsinstitut (RWI) in Essen hat die Haushaltspolitik
der rot-grünen Landesregierung von Nordrhein-Westfalen scharf
kritisiert. "Einer möglichst zügigen Haushaltskonsolidierung wird in
der vorgelegten Finanzplanung offensichtlich nur eine nachrangige
Bedeutung eingeräumt", heißt es in einer bisher unveröffentlichten
Studie des Essener Instituts, die der "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe)
Nun soll eine neue Super-Behörde den Kampf
gegen die hohen Benzinpreise aufnehmen. Hilfloser hätte das Signal
aus der Politik nicht sein können. Aber kurz vor zwei wichtigen
Landtagswahlen wollte die Koalition den armen Autofahrer nicht
alleine an der Zapfsäule stehen lassen. Die "Markttransparenzstelle"
für die Mineralölbranche wird zu höheren Preisen führen. Künftig
müssen die Tankstellenbetreiber täglich Hunderttausende Da
Nur zehn Tage vor der Wahl beziehen die
Finanzexperten des Rheinisch-Westfälischen
Wirtschaftsforschungsinstituts (RWI) in Essen eindeutig Stellung:
Zwar habe die rot-grüne Landesregierung den größten Teil der
konjunkturbedingten Mehreinnahmen im vergangenen Jahr in den
Defizitabbau gesteckt, doch beim Abbau der strukturellen Lücke
zwischen dauerhaften Einnahmen und Ausgaben zeige Rot-Grün zu wenig
oder gar keinen Ehrgeiz. Die Note des RWI für die Haush
Nein, nicht alles läuft perfekt am deutschen
Arbeitsmarkt. Wer einmal in Hartz IV gelandet ist, kommt nur schwer
wieder heraus. Und dass in Deutschland so viele Menschen arbeiten wie
noch nie, hat viel mit Teilzeit, Leiharbeit und Minijobs zu tun. Doch
diese Probleme hätten Deutschlands Nachbarn gern. Während Europa
besonders im Süden unter schlimmer Massenarbeitslosigkeit leidet,
diskutieren wir über Fachkräftemangel. Das bedeutet nicht, dass es
für den E
Es ist kein Zufall, dass der Wirtschaftsminister
seinen Plan zur Benzinpreis-Dämpfung kurz vor zwei Landtagswahlen vom
Kabinett absegnen ließ. Einen Gefallen tut sich Philipp Rösler damit
nicht: Erstens ist die Preis-Meldepflicht für Tankstellen überstürzt
in einen fertigen Gesetzentwurf hineingebastelt worden. Und zweitens
lässt sich das Vorhaben für den Wahlkampf nur instrumentalisieren,
wenn es mit unrealistischen Erwartungen verknüpft wird –
Es ist eine traurige Bilanz: 67 Journalisten wurden
2011 weltweit getötet. In diesem Jahr sind es bereits 21, mehr als
160 Reporter sitzen derzeit in Haft. Sie werden beobachtet, entführt,
geschlagen und eingesperrt. Die Liste der Länder, in denen eine freie
Presse verfolgt wird, markiert zugleich die Abwesenheit oder
zumindest die Krise der Demokratie: Darunter sind China, Iran,
Syrien, Somalia, Pakistan und auch die Türkei. Autoritäre Regierungen
fürchten frei