Der Verkauf einer weiteren Tochterfirma des
insolventen Herner Baukonzerns Heitkamp ist unter Dach und Fach. Die
auf Wohnungssanierungen spezialisierte Heitkamp-Firma Domoplan geht
an die Bau-Gruppe Echterhoff aus dem nordrhein-westfälischen
Westerkappeln, wie der vom Insolvenzgericht eingesetzte Sachwalter
Dirk Andres den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgaben)
sagte. "Die Bau-Gruppe Echterhoff aus Westerkappeln übernimmt
Domoplan rückwirkend zum 1. Februar
Der Vize-Chef des GKV-Spitzenverbandes,
Johann-Magnus von Stackelberg, hat den Ausgaben-Rekord der
Krankenkassen für Krankenhäuser von 60 Milliarden Euro im vergangenen
Jahr kritisiert. "Auch wenn die Krankenhausvertreter immer wieder
versuchen, einen anderen Eindruck zu erwecken: Die Kliniken erhalten
so viel Geld wie noch nie von den gesetzlichen Kassen", sagte
Stackelberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Nach Berech
Nach dem jüngsten Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zum Zugriff der Polizei auf Handy- und
Computerdaten hat sich die Union für eine zügige gesetzliche
Klarstellung ausgesprochen. "Angesichts der stetig steigenden
Internetkriminalität sind solche Gesetzesänderungen nötig, wenn wir
die Opfer von Straftaten nicht völlig im Regen stehen lassen wollen",
sagte Unionsfraktionsvize Günter Krings der in Düsseldorf
erscheinenden "Rhein
NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) hat den Leiter der
Justizvollzugsanstalt (JVA) Bochum suspendiert. In dem Gefängnis war
es in diesem Jahr zu einer Pannenserie gekommen. Ein Häftling konnte
aus einem ungesicherten Dachfenster entkommen. Ein weiterer
Gefangener nutzte bei einem unbewachten Klinikaufenthalt die
Gelegenheit, sich abzusetzen. Damit nicht genug: Das Ministerium
wurde nach eigenen Angaben unzureichend und falsch über d
Die aktuelle Entscheidung des Verfassungsgerichtes schränkt den
Polizei-Zugriff auf Bürgerdaten ein. Insofern ist sie beachtlich,
wenn auch in ihren praktischen Auswirkungen eher von geringer
Bedeutung. Wer schwere Straftaten begangen hat oder erkennbar plant,
kann das Internet weiterhin nicht als rechtsfreien Raum nutzen.
Insofern tragen die Richter dem Schutzbedürfnis der Bürger vor
Verbrechen und Terror Rechnung. Aber sie klopfen
Der aufgewiegelte Mob bewirft ein Bundeswehr-Lager in Talokan mit
Steinen – und schon treten die deutschen Soldaten den Rückzug an und
bringen sich in Kundus in Sicherheit. Das klingt hasenfüßig und nach
einer Kapitulation vor den Taliban, die die Proteste gegen die
Koran-Verbrennung durch US-Soldaten geschickt geschürt haben. So
sahen es gestern auch die afghanischen Offiziellen. Bei näherem
Hinsehen ist die Entscheidung jed
Minister Kutschaty hat schnell gehandelt und
den Gefängnisdirektor gefeuert. Nach der peinlichen Ausbruchserie
blieb ihm kaum etwas anderes übrig. Der erste Ausbrecher konnte
problemlos eine Panzerglasscheibe aus dem Rahmen heben, der zweite
durfte außerhalb der Mauern arbeiten gehen, der dritte lag unbewacht
im Krankenhaus. Da stimmte etwas vor Ort nicht, der Direktor trägt
dann die Verantwortung. Doch auch Kutschaty hat nun Schrammen. Ein
guter Justizminister ist ei
Das Internet stellt den Einzelhandel vor gewaltige
Herausforderungen. Bei Amazon gibt es alles. Man kann rund um die Uhr
bestellen, tags darauf kommt die Lieferung ins Haus. Online-Käufer
kennen keine vollen Läden und vergriffenen Artikel. Das Netz liefert
(fast) immer. Doch es gibt auch Kunden, die den physischen Einkauf
schätzen. Nicht von ungefähr wird dem tot gesagten Warenhaus eine
Renaissance in Aussicht gestellt. Auch der Buchladen wird nicht
untergehen. Das Inte
Der Rückzug der Bundeswehrsoldaten vom Stützpunkt
Talokan in die Festung nach Kundus spricht Bände. Wütende Afghanen
hatten das Lager mit Steinen angegriffen. Die Unruhen, die die nach
amerikanischem Bekunden "versehentlichen" Koran-Verbrennungen
ausgelöst hatten, wollen nicht abflauen. Also nichts wie weg? Genau
danach sieht es aus. Auch wenn die Bundeswehr betont, dass der
Stützpunkt im März im Rahmen der geplanten Truppenreduzierung in
Afgha
Vier Jahrzehnte lang ist die Zahl der Verkehrstoten
in Deutschland gesunken, beginnend mit dem Höchstwert 1970: heute
unglaublich erscheinende 21 332 Menschen. Da ist das
Erschrecken groß, wenn 2011 erstmals wieder mehr Menschen bei einem
Verkehrsunfall sterben mussten, und dies gleich mit einem Zuwachs von
einem Zehntel. Der langjährige Trend ist damit aber nicht gebrochen.
2009 starben deutlich mehr Menschen auf der Straße als 2011. Der
jetzt registrierte