Der WAZ Medienkonzern wird ein Familienunternehmen
im Mehrheitsbesitz der Essener Familie Grotkamp. Nach Unterzeichnung
der Verträge zur Übernahme des 50-prozentigen Anteils der
Mitgründerfamilie Brost, sagte Günther Grotkamp im Interview mit den
Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgaben): Die Familie
Grotkamp übernehme den Brost-Anteil, "weil sie an die Zukunft der WAZ
glaubt und das Unternehmen erfolgreich weiterführen will". Grotkamp
ist Eh
Der Chef der Senioren Union, Otto Wulff (CDU),
hat eine Verfassungsänderung zum Schutz vor Altersdiskriminierung
gefordert. "Im Grundgesetz sollte ausdrücklich betont werden, dass
Alter kein Unterscheidungsmerkmal sein darf bei der Beurteilung eines
Menschen", sagte Wulff der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Dienstagausgabe). Im Artikel 3 solle ergänzt werden, dass
niemand wegen seines Alters benachteiligt oder bevorzugt werden
dü
Für den Fall einer Regierungsübernahme 2013
erwägt die SPD, ein eigenes Integrationsministerium zu bilden. "Das
kann sinnvoll sein, Integrationspolitik ist aber ein
Querschnittsthema", sagte SPD-Vize-Chefin Aydan Özoguz der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Deshalb berate die SPD, wie man das Thema Integration besser und
stärker ins Regierungshandeln einbringen könne. Özoguz betonte:
"Integra
Über die alternde Gesellschaft gibt es ein
Missverständnis. Sie wird als Bedrohung wahrgenommen: Die Kosten in
den Sozialsystemen explodieren, die Pflegekräfte müssen aus aller
Welt geholt werden, und das kreative Potenzial des Landes erlahmt.
Das ist das Horrorszenario. Der Prozess der alternden und
schrumpfenden Gesellschaft vollzieht sich in Wahrheit aber langsam
genug, dass die Menschen werden Schritt halten können, auch die
Alten. Die politische Herausforderu
So eisig muss man es sagen: Wer in Deutschland
einen Antisemiten finden will, muss nicht lange suchen. Zum Abzählen
reicht eine Hand, denn bei jedem fünften Deutschen gibt es latenten
Antisemitismus. Diesen Befund einer Expertengruppe kann man
bestürzend und den Zustand unserer Gesellschaft bedenklich nennen.
Alles richtig. Es ist das wohlfeile Urteil, das aus der Haltung einer
Betroffenheit erwächst, mit der oft Aufklärung betrieben wird. An
Büchern und Filme
Angela Merkel und die Chefin des Währungsfonds,
Christine Lagarde, sind die mächtigsten Frauen Europas. Von Intellekt
und Machtinstinkt her ähnlich, haben sie doch grundlegend andere
Ansichten über die Rolle des Staates. Das führt im Kampf gegen die
Euro-Krise nun zum Konflikt. Merkel setzt darauf, dass die
Ankündigung von Schuldenbremsen und Sanktionen die Märkte so
beruhigt, dass sie ihre Spekulationen gegen Italien und Spanien
einstellen. Lagarde dagege
Seit Jahren lässt sich die internationale
Gemeinschaft vom Regime in Teheran an der Nase herumführen. Unter dem
Deckmäntelchen der friedlichen Nutzung weitete der Iran ungestraft
sein Nuklearprogramm drastisch aus und entzog sich jeder Kontrolle –
wohl wissend, dass die Welt nicht mit einer Stimme spricht und China
und Russland dem Land immer wieder Rückendeckung geben. Sieben Jahre
und etliche völlig wirkungslose UN-Resolutionen später hat die EU ein
Sanktions
Seit Jahren lässt sich die internationale
Gemeinschaft vom Regime in Teheran an der Nase herumführen. Unter dem
Deckmäntelchen der friedlichen Nutzung weitete der Iran ungestraft
sein Nuklerarprogramm drastisch aus und entzog sich jeder Kontrolle –
wohl wissend, dass die Welt nicht mit einer Stimme spricht und China
und Russland dem Land immer wieder Rückendeckung geben. Sieben Jahre
und etliche völlig wirkungslose UN-Resolutionen später hat die EU ein
Sanktions
Seit zehn Jahren spekulieren Forscher, dass
Alzheimer übertragbar sein könnte. Dass die Öffentlichkeit davon
bislang wenig mitbekam, hat seinen Grund: Es ist eine Sache, wenn das
Hirngewebe eines verstorbenen Alzheimer-Patienten in Mäusen ähnliche
Hirnveränderungen auslösen kann. Es ist eine ganz andere Sache zu
sagen: Beim Küssen kann man sich Alzheimer holen. Die Theorie, dass
deformierte Eiweiße der Alzheimer-Ablagerungen im Hirn gesunden
Ei
Die Warnung des nordrhein-westfälischen
IG-Metall-Chefs Oliver Burkhard an die Thyssen-Krupp-Spitze ist
unmissverständlich: "Wer Werke schließt, bekommt mit uns richtig
Ärger." Die Gewerkschaft ist alarmiert; sie argwöhnt, dass ein
Verkauf der Edelstahlsparte an das finnische Unternehmen Outokumpu
mit massiven Einschnitten für die Belegschaft verbunden sein könnte –
entgegen geltenden Vereinbarungen beim größten deutschen
Stahlherst