Rheinische Post:Überfall auf Syrer

Ein Kommentar von Godehard Uhlemann:

Deutschland fordert entschiedene und druckvolle Sanktionen von der
Staatengemeinschaft gegen das Assad-Regime in Syrien. Es geht der
Bundesregierung darum, das brutale Vorgehen der syrischen
Sicherheitskräfte, der Polizei und der Geheimdienste gegen
Regimekritiker endlich zu unterbinden. 5000 Tote dieses Krieges gegen
die eigene Bevölkerung sind 5000 Tote zu viel. Doch was geschieht,
wenn syrischstämmige Oppositionelle, die in Deutschla

WAZ: Am Arbeitsplatz altern können. Kommentar von Frank Meßing

Ältere Arbeitnehmer haben es schwer, sich im Beruf
zu behaupten. Nur jeder Zweite der 55- bis 64-Jährigen ist noch im
Job aktiv. Manche können sich die Abschläge leisten, um die Freiheit
als Frührentner zu genießen. Andere profitieren von Sozialregelungen,
wenn der Betrieb Mitarbeiter abbaut.

Viele werden aber auch frühzeitig aufs Altenteil geschickt oder
resignieren, weil sie dem Stress nicht mehr gewachsen sind. Da führt
die psychische Belastun

WAZ: Iranisches Säbelrasseln. Kommentar von Gudrun Büscher

Die Straße von Hormus ist die Meerenge zwischen dem
Iran und dem Oman. Sie ist an der schmalsten Stelle nicht mal sieben
Kilometer breit und damit leicht zu kontrollieren – und auch zu
blockieren. Also ja: Die iranische Kriegsmarine könnte umsetzen, was
sie androht. Und Folgen hätte es auch: Über diese Wasserstraße läuft
der Ölexport Saudi-Arabiens, der Vereinigten Arabischen Emirate,
Kuwaits, des Irak und des Iran. Nach US-Angaben geht weltweit knapp

WAZ: Regieren leicht gemacht. Leitartikel von Tobias Blasius

Hannelore Kraft verbringt den Jahreswechsel in
Neuseeland, außer Rufweite der Landespolitik. Die Ministerpräsidentin
hat wenig Grund zur Sorge, dass daheim irgendetwas anbrennen könnte.
Seit eineinhalb Jahren regiert ihre rot-grüne Koalition NRW ohne
eigene parlamentarische Mehrheit und hat doch zentrale Wahlkampfziele
bereits durchgesetzt. Die Abschaffung der Studien- und
Kindergartenbeiträge mit freundlicher Unterstützung der Linkspartei,
eine große Sc

Westdeutsche Zeitung: Solidaritätszuschlag = Von Lothar Leuschen

Wer die neuen Bundesländer abseits von Sachsen
und Thüringen in jüngerer Vergangenheit bereist hat, der weiß, dass
der Solidaritätszuschlag auch mehr als 20 Jahre nach der
Wiedervereinigung noch notwendig ist. Aber mittlerweile sieht es in
NRW, Hessen oder Bremen vielerorts auch nicht mehr besser aus, weil
Kommunen kein Geld für Reparaturen und Investitionen haben. Das
spricht nicht gegen den Soli, es spricht dafür, aus dem Aufbau Ost
den Aufbau "g

NRZ: Kommentar der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung zur Frührente:

Die Deutschen flüchten in die Frührente. Immer
später zwar, dafür aber immer öfter. Jeder zweite Arbeitnehmer
verlässt seinen Arbeitsplatz inzwischen vor dem 65. Lebensjahr. Eine
dramatische Steigerung binnen zehn Jahren. Die Gründe dafür sind
ausgesprochen vielfältig. Während Gutverdiener gerne auf ein paar
Euro im Monat verzichten mögen und materielle Dinge im Lebensabend im
Austausch für mehr Freizeit hintanstellen, können

Die Sustainovation gibt Planungsbüro I.S. Data Inc. neue Ideen mit

Die Sustainovation gibt Planungsbüro I.S. Data Inc. neue Ideen mit

Spannende Impulse im Rahmen der DEUBAU 2012 in Essen erwartet I.S. Data Inc. gerade von der Sonderschau "Sustainovation – Produkte für nachhaltige Gebäude". Das Thema Nachhaltigkeit am Bau hat für I.S. Data Inc. eine hohe Priorität. Neue Ideen sind immer willkommen."Wer oben ist, muss up to date sein." erklärt Stefan Möbus vom Kölner Büro von I.S. Data Inc.

Nach Angaben der Messe Essen GmbH präsentiert die Messe Essen gemeinsam mi

WAZ: Bundesnetzagentur fordert flexiblere Stromtarife / Bürger können mit Anbieterwechsel 200 Euro und mehr sparen

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth,
hat die Stromanbieter aufgefordert, flexiblere Tarife für den
Verbraucher zu schaffen. "Die Energieversorger sollten neue,
flexiblere Tarife anbieten, und zwar bald", sagte Kurth im Interview
mit der WAZ-Gruppe (Donnerstagsausgabe). "Der Kunde braucht Anreize,
damit er den Strom nicht zu Spitzenlastzeiten bezieht." Ein
Elektroauto etwa könne man auch nachts laden, wenn Energie zum Teil
im Überfluss

Rheinische Post: Döring bekräftigt Minister-Vorschlag zur Vorratsdatenspeicherung / FDP jederzeit zu Gesprächen bereit

Im Koalitionsstreit um die
Vorratsdatenspeicherung ist die FDP dem Vorwurf entgegen getreten,
sie sperre sich gegen eine vernünftige Lösung. "An uns scheitert es
nicht", sagte der designierte FDP-Generalsekretär Patrick Döring der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Die Liberalen stünden für Gespräche auf der Grundlage eines
Vorschlages von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
"