Rheinische Post: Steinmeier erwartet bei der Euro-Rettung weitere Belastungsprobe für Koalition

Bei der Euro-Rettung erwartet SPD-Fraktionschef
Frank-Walter Steinmeier die nächste Belastungsprobe für die
Regierungskoalition schon in der nächsten Woche. "Die Atempause für
die Regierung wird nur bis zur kommenden Woche währen, wenn die
nächste EU-Finanzministerkonferenz stattfindet", sagte Steinmeier der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Die Spatzen pfeifen es von den
Dächern", so Steinmeier, "dass in der Europ&au

Rheinische Post: Aigner will Daten von Facebook-Nutzern besser schützen

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner
(CSU) will die Daten von Nutzern sozialer Foren im Internet wie
Facebook besser schützen. "Das Recht der Nutzer, selbst ins Internet
gestellte Informationen endgültig zu löschen, muss unmissverständlich
im Gesetz verankert werden – und zwar auf europäischer Ebene", sagte
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) der "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Das Internet vergisst nichts", sa

Rheinische Post: ThyssenKrupp-Edelstahl-Chef Iller: „Als Inoxum gehen wir jetzt in die Eigenständigkeit“

ThyssenKrupp trennt sich rechtlich von seiner
Edelstahl-Sparte und schließt damit die organisatorischen
Voraussetzungen für den angekündigten Verkauf ab. Das sagte
Edelstahl-Sparten-Chef Clemens Iller der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Außerdem werde das
Edelstahlgeschäft, das bislang noch unter dem Namen "Stainless
Global" firmiert, ab Samstag "Inoxum" heißen. "Als Inoxum gehen wir

Rheinische Post: Forschungsinstitut rechnet nur noch mit 1 Prozent Wachstum

Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland
schwächt sich nach Einschätzung des Nürnberger Instituts für
Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) erheblich ab. Das
Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit rechnet nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe) aus Regierungskreisen in seinem wahrscheinlichsten
Szenario nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent in
2012. Für das laufende

Rheinische Post: Kommentar: Das richtige Urteil

Dass der Mörder ihres Sohnes die höchste Strafe
erhalten hat, die das deutsche Recht vorsieht, wird Mircos Eltern
nicht über den Verlust ihres Kindes hinwegtrösten können. Aber es
wird für sie wie für alle Beteiligten eine Genugtuung sein, dass das
Gericht in aller Klarheit die besondere Schwere der Schuld
festgestellt hat. Der heute 45-jährige Olaf H. wird daher nicht als
60-Jähriger aus dem Gefängnis spazieren und einen Lebensabend in
Fre

Westdeutsche Zeitung: Das Urteil im Mordfall Mirco ist gesprochen = Von Horst Kuhnes

Für den Mord an Mirco soll Olaf H. lebenslang
hinter Gitter. Und eine Entlassung auf Bewährung nach 15 Jahren Haft
soll es auch nicht geben, hat die Schwurgerichtskammer des Krefelder
Landgerichts entschieden. Eine höhere Strafe konnten die Richter
nicht verhängen. Die Kammer um den Vorsitzenden Richter Herbert
Luczak hat das mögliche Strafmaß zur Gänze ausgeschöpft. Mehr ging
nicht. Ein Urteil also, das auf den ersten Blick durchaus geeignet
schei

Rheinische Post: Nokias Desaster

Ein Kommentar von Reinhard Kowalewsky:

Es mag Menschen geben, die Schadenfreude über das Scheitern von
Nokia in Rumänien empfinden: Zuerst Subventionen in Deutschland
abgreifen, dann Umzug und erneutes Profitieren von staatlicher
Unterstützung – und jetzt das Aus und faktischer Umzug nach China.
Tatsächlich kann einem mulmig werden nach diesem Desaster: Mitten in
der Eurokrise bestätigt sich, wie schwer es ist, überlebensfähige
Fabriken am Rande Europ

Rheinische Post: Euro-Reise ins Unbekannte

Ein Kommentar von Birgit Marschall:

Es gibt sie also noch, die Kanzlermehrheit. Angela Merkel hat sie
gestern aber nur knapp erreicht. Die Kanzlerin hat im Vorfeld
versucht, die Bedeutung dieser Mehrheit herunterzuspielen, wider
besseres Wissen. Die Frage, ob sie die Kanzlermehrheit erreicht, war
mehr als nur ein Medien-Thema. Das gestrige Ergebnis ist ein
Gradmesser der Stabilität dieser Koalition. Dass es um diese nicht
zum Besten bestellt ist, ist nun amtlich. Das überw&au

WAZ: Freuen, so lange es geht – Kommentar von Tobias Bolsmann

Man reibt sich verwundert die Augen: Die Welt
taumelt durch eine nicht enden wollende Finanzkrise, ein
Schuldenrekord jagt den nächsten, doch der deutsche Arbeitsmarkt
meldet ganz andere Rekorde. Die Zahl der Arbeitslosen ist in der
offiziellen Statistik auf den tiefsten Stand seit 1991 gesunken. In
Coesfeld sogar auf die Quote von 3,6 Prozent, bei der Experten von
Vollbeschäftigung sprechen. Offenbar existiert eine dicke Diskrepanz
zwischen gefühlten Konjunkturängsten