Rheinische Post: Rheinische Landeskirche leitet Disziplinarverfahren gegen Jürgen Fliege ein / „Segen verkauft man nicht“

Die Evangelische Kirche im Rheinland geht
juristisch gegen den als Fernsehpfarrer bekannt gewordenen Jürgen
Fliege vor. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe) hat das Landeskirchenamt die
Einleitung eines Disziplinarverfahrens beschlossen. Der 64-jährige
Fliege ist Pfarrer der Landeskirche im Ruhestand. Fliege war bereits
früher in Konflikt mit der rheinischen Kirche geraten. Jüngst hatte
er Unmut ausgel&ou

Rheinische Post: Grüne: Wowereit hat Kanzlerkandidatur verspielt

Die Absage an ein rot-grünes Bündnisses in
Berlin wird nach Ansicht der Grünen die Entscheidung über die
Kanzlerkandidatur der SPD beeinflussen. "Klaus Wowereit hat damit
auch seine Chancen als Kanzlerkandidat verspielt", sagte die
stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Sie gehe davon aus, dass die
anderen potenziellen Kandidaten der SPD andere Umgangsformen pflegten
und nicht

Rheinische Post: NRW-CDU kritisiert Kurswechsel der FDP scharf

Der CDU-Landtagspolitiker Armin Laschet hat die
NRW-FDP wegen ihrer Unterstützung der rot-grünen Minderheitsregierung
scharf attackiert. Sie diene sich der SPD an, sagte Laschet der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die Verschuldungspolitik sei
"weiterhin die Staatsphilosophie von Frau Kraft. Hier darf es keine
Zugeständnisse geben. Dass die FDP da nicht kraftvoll gegenhält, kann
man nicht allein mit Angst vor Neuwahlen erklären", so Laschet.

Rheinische Post: Politikwissenschaftler sieht CSU 2013 in der Opposition

Der renommierte Passauer Politikwissenschaftler
Heinrich Oberreuter hält es für denkbar, dass es nach der Bayern-Wahl
in zwei Jahren eine Regierungsmehrheit aus SPD, Grünen und Freien
Wählern geben könnte. "Ich wäre nicht überrascht, wenn es am
Wahlabend mit zwei bis drei Mandaten für dieses Dreier-Bündnis gegen
die CSU reichen würde", sagte Oberreuter der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe

Kölner Stadt-Anzeiger: ACHTUNG SPERRFRIST Freitagmorgen 01.00 Uhr Bartels (SPD) fordert teilweisen Verzicht auf Eurofighter

Köln. Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels
hat die Bundesregierung aufgefordert, auf die geplante Anschaffung
eines Teils der Eurofighter zu verzichten. "108 Eurofighter reichen
für den Betrieb der Bundeswehr aus", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Zumindest müsse die Bundeswehr
nicht alle der bisher vertraglich gebundenen 143 Eurofighter auch
tatsächlich selbst nutzen, so Bartels. Die Anschaffung ist vor allem
e

Kölner Stadt-Anzeiger: ACHTUNG SPERRFRIST Freitagmorgen 01.00 Uhr Geißler erwartet Proteste gegen Finanzindustrie auch in Europa

Der ehemalige Bundesminister und CDU-Generalsekretär
Heiner Geißler ist überzeugt, dass die aktuellen Proteste in den USA
Einfluss auf die dortige Politik nehmen könnten. Die Demonstranten
"können den Widerstand der Republikaner, einer Mischung aus
Marktgläubigen und Piusbrüdern, gegen die von den G20-Staaten
beschlossene Reform der Finanzindustrie brechen", sagte Geißler in
einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"

Rheinische Post: Kommentar: Europas Banken sind das Problem

Wieder ist ein Gipfeltreffen vergangen, ohne
dass sich die Protagonisten der Zusammenkunft offen dazu bekannt
haben, dass ein Schuldenschnitt für Griechenland unumgänglich ist.
Bundeskanzlerin Angela Merkel räumt scheibchenweise ein, dass die
Banken quer durch Europa mehr Kapital brauchen könnten. Aber das
klingt alles mehr verschämt als konsequent. Bis sich die politische
Führung auf dem Kontinent zu einer gemeinsamen Aktion für das Löschen
des droh

Rheinische Post: Palin ohne Chance Kommentar Von Frank Herrmann

Endlich sind die Würfel gefallen. Sarah Palin
verzichtet auf eine Kandidatur fürs Weiße Haus. Sie wolle lieber
Gott, ihrer Familie und dem Land dienen, lässt sie wissen. So
pathetisch das klingt, so wenig überraschend kommt der Rückzieher.
Die Konservativen wissen selber nur allzu gut, dass eine derart
schrille Bewerberin in einem Wahlduell mit Barack Obama chancenlos
wäre. Die "Hockey-Mom" aus Alaska ist ein Medienphänomen, immer gut
f&u

Rheinische Post: Wowereits Spiel Kommentar Von Gregor Mayntz

Klaus Wowereit ist ein Spieler der Macht.
Selbst nicht mal 23 Prozent stark, stürzte er 2001 den
CDU-Regierungschef und übernahm die Stadt. Gegen eine breite Front
gestandener Genossen holte er ausgerechnet in der Stadt der Mauer die
Kommunisten zurück an die Macht. Und jetzt stellt er sich gegen die
übergroße Mehrheit seiner Wähler, die eigentlich Rot-Grün wollten.
Verzockt hat er sich bei all diesen Zügen noch nicht. Im Gegenteil.
Die Beliebtheits

Westdeutsche Zeitung: Steve Jobs = von Lothar Leuschen

Nein, da ist kein Staatsmann gestorben, auch
wenn die weltweiten Reaktionen das glauben machen könnten. Steve Jobs
war Unternehmer, ein sehr guter sogar. Er hat aus der von ihm
mitbegründeten Firma Apple den wertvollsten Konzern der Welt gemacht.
Das ist außergewöhnlich, aber es ist nicht das, was Steve Jobs so
sehr von anderen Unternehmern unterscheidet. Bei Jobs kam zu einem
ausgeprägten Erfindergeist Einfühlungsvermögen. Die Produkte von
Apple sind ver