Einigung bei Tarifverhandlungen Kommunaler Nahverkehr Bayern

Für die rund 6.500 Beschäftigten im Kommunalen
Nahverkehr Bayern gibt es in den kommenden 24 Monaten insgesamt 6,3
Prozent Einkommensplus sowie Verbesserungen bei der Arbeitszeit.
Darauf einigten sich dbb tarifunion und der Kommunale
Arbeitgeberverband Bayern (KAV Bayern) am Abend in München.

Im Einzelnen werden die Tabellenentgelte ab 1. Juni 2012 um 3,5
Prozent, ab 1. April 2013 um weitere 1,4 Prozent sowie ab 1. November
2013 um weitere 1,4 Prozent erhöht.

Ein

Stuttgarter Nachrichten: zum Tod eines Kleinkindes in Aldingen

"Behörden und Einrichtungen alleine verhindern
Fälle wie in Aldingen allerdings nicht. Es braucht mehr, um
auszuschließen, dass Kinder unbemerkt zugrunde gehen. Es braucht
aufmerksame Verwandte und Freunde. Es braucht vor allem auch Um- und
Außenstehende wachen Auges. Die "Kultur des Hinsehens" existiert
häufig nur als Schlagwort. Im Kern jedoch drückt es das Notwendige
aus."

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joach

Börsen-Zeitung: Beruhigungspillen, Kommentar zum Engagement der deutschen Versicherer in den Euro-Peripheriestaaten, von Antje Kullrich.

Die guten Nachrichten zuerst: In puncto
Griechenland haben die deutschen Versicherer das Schlimmste
überstanden. Die branchenweiten milliardenschweren Abschreibungen
durch Schuldenschnitt und Verkaufsverluste haben keine Gesellschaft
ins Straucheln gebracht. Laut BaFin stecken nur noch verschwindend
geringe 0,03% der Kapitalanlagen der deutschen Assekuranz in
Hellas-Bonds. Nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch summiert sich
das gesamte Engagement einschließlich Bank- un

Rheinische Post: Der Kessel Syrien

Für die Feinfühligkeit von Diplomaten kommt der
massenhafte Rauswurf von syrischen Botschaftern aus Ländern rund um
den Globus einem Tsunami gleich. Doch gemessen an den direkten
Wahrnehmungen des Familienclans in Damaskus ist der Kraftakt nicht
viel mehr als ein Kräuseln auf der Meeresoberfläche. Der
Sechs-Punkte-Plan des UN-Sondergesandten sollte Frieden bringen. Doch
inzwischen dürfte sich die Zahl der Getöteten verdoppelt haben. Auch
16 Sanktionsrunden

Rheinische Post: Kraft wieder auf Schuldenkurs

Befindet sich Wahlsiegerin Hannelore Kraft im
falschen Bundesland? Wer sich die Pläne ihrer Partei zur Einführung
weiterer beitragsfreier Kindergartenjahre anschaut, möchte fast
glauben, Kraft sei in Bayern oder Baden-Württemberg
Ministerpräsidentin und nicht im mit 175 Milliarden Euro hoch
verschuldeten Nordrhein-Westfalen. Rund 150 Millionen Euro kostet es
das Land, wenn die Beitragseinnahmen für ein weiteres
Kindergartenjahr wegfallen. Profitieren werden d

Mitteldeutsche Zeitung: zu Krankenreport Sachsen-Anhalt

Die Gesundheit ist ein Spiegel der Gesellschaft.
Das bestätigt der Report, den die Krankenkasse DAK-Gesundheit für
Sachsen-Anhalt vorgelegt hat. Demografiebedingt steigt das
Durchschnittsalter in den Betrieben. Und damit auch der Krankenstand.
Sicher ist es von den Kassen wohlfeil, vor diesem Hintergrund ein
besseres betriebliches Gesundheitsmanagement zu fordern. Vorbeugen
ist schließlich besser und vor allem billiger als heilen. Ob sich das
jedoch flächendecke

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Die Ausweisung der syrischen Botschafter ist eine
Geste der Hilflosigkeit. Es zeigt nur, dass die Regierungen in
Europa nicht weiterwissen. Monatelange Beratungen haben keinen
wirksamen Weg ergeben, das Morden in Syrien zu stoppen. Nichts zu
tun, ist angesichts des jüngsten Massakers in der Stadt Hula völlig
unerträglich. Die Diplomatie hat versagt, also bricht man jetzt mit
den Diplomaten. Sanktionen hat es gegen Syrien schon viele gegeben –
ein Sprecher von EU-Auße

Mitteldeutsche Zeitung: zu Betreuungsgeld

Der Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld ist so dürftig
wie die Argumente, mit denen es von der CSU gefordert wird. Die
Chuzpe einer Familienministerin, die diesen Entwurf nach Monaten der
Auseinandersetzungen vorlegt, kann man fast bewundern. Ihre Zusage,
so lange die Koalition am Betreuungsgeld festhalte, halte sie an dem
Auftrag fest, einen Gesetzentwurf zu erarbeiten, hat sie eingehalten.
Man könnte noch ergänzen: Sagt mir, wie ihr es haben wollt, und ich
schreibe es euch

WAZ: Machbarkeit hat einen Preis – Kommentar von Thomas Wels

Die Energiewende ist machbar, auch im Zeitplan, den
der Atomausstieg 2022 vorgibt. Sagt die Kanzlerin. Die Energiewende
ist machbar, sagen die Netzbetreiber, obschon der Ausbau der Netze an
Land 20 Milliarden und auf See zwölf Milliarden Euro kostet.
Zuversicht ist gut. Mit Verzagtheit ist der Umbau der
Energieversorgung einer Volkswirtschaft nicht machbar. Schön wäre
allerdings, wenn die Politik auch mal auf jene hinweisen würde, die
die Rechnung zu begleichen haben. D