Die drei großen Publikumsfonds Life Trust 2, 6 und 11 der Life Trust Produktreihe haben die Gesellschafter um die Gewährung eines Gesellschafterdarlehens gebeten. Alle drei Fonds haben die erforderlichen Minimalvolumina erreicht, um den weiteren Fortbestand der Fonds zu sichern. Damit ist der laufende Betrieb sichergestellt und auch die Jahresabschlüsse des Jahres 2011 können unter der Prämisse der Fortführung der Fonds aufgestellt werden. Dies ist wichtig im Hinbl
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat ein erstes Angebot der Arbeitgeber für die rund 230.000 Beschäftigten der privaten und öffentlichen Banken als unzureichend zurückgewiesen. "Dieses Gehaltsangebot ist völlig unzureichend", erklärte das Verdi-Bundesvorstandsmitglied Beate Mensch am Donnerstag. Den Angaben der Gewerkschaft zufolge hatten die Arbeitgeber eine Gehaltserhöhung in drei Stufen und über eine Laufzeit von 30 Monaten in Aussicht ge
Der Weg für eine schwarz-rote Koalition im Saarland ist frei. Am Donnerstag stimmten die Saar-CDU und die -SPD für den Koalitionsvertrag, der nach der Wahl Ende März ausgehandelt worden war. Bei der CDU votierten alle 350 Delegierte für den Vertrag, bei der SPD stimmten 366 Delegierte für diesen. Zwei Sozialdemokraten lehnten den Koalitionsvertrag ab, zwei enthielten sich. Als übergeordnetes Ziel der schwarz-roten Koalition gilt die Sicherung der Eigenständigke
Ärzte und Kliniken unterliegen ökonomischen
Zwängen. Sie wollen und müssen Geld verdienen, dürfen dabei aber das
medizinisch Notwendige niemals aus den Augen verlieren. So steht es
im Gesetz, auf das ein Gesundheitsminister gelegentlich hinweisen
darf. Insofern ist es albern, wenn es nun heißt, Bahr plane die
Rationierung von Hüften. Er will nur genauer hinschauen. Das liegt
auch im Interesse derer, die die Solidarversicherung mit Beiträgen
finanzi
Abends um neun, nach immerhin fast elf Stunden
anstrengender Wortgefechte über systemische Puffer und volle
Verlustteilnahme waren 27 EU-Finanzminister noch guten Willens – und
wollten über die Umsetzung von Basel III weiterverhandeln.
Viereinhalb Stunden und zwei Tischvorlagen später mussten dann aber
selbst hartnäckige Minister aufgeben – und die Sache vertagen. Denn
der britische Schatzkanzler George Osborne, dem man bis dahin bereits
allerhand Wünsche erfü
Es ist ein politisch vermintes Gelände, auf das
sich Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr da begeben hat. Den gewiss
berechtigten Spardruck im Gesundheitswesen mit Zweifeln an der
Notwendigkeit von Hüft- und Knieoperationen zu verknüpfen, diese
anscheinend unbekümmerte Bemerkung des FDP-Ressortchefs musste
zwangsläufig nach hinten losgehen. Eine so holzschnittartige
Betrachtung kann bei alten Menschen jedenfalls nur Ängste auslösen.
Und das kurz vor den
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf dem Heimweg, von
einem Spiel der Hertha, vom Baumblütenfest in Werder oder einfach
nach einem harten Arbeitstag. Nun wollen Sie sich auf der Fahrt nach
Hause ein Bier gönnen, und darum nehmen Sie die S- oder Regionalbahn.
Eigentlich eine gute, eine vernünftige Idee – allerdings nicht in den
Augen derer, die derzeit generelles Alkoholverbot im öffentlichen
Nahverkehr fordern. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) gehört dazu
oder der Ch
Zugereiste können derzeit den Eindruck
gewinnen, den Rheinländern sei die Lust auf Oper vergangen. In Bonn
überlegt der OB gern, das Opernhaus zu schließen. In Köln steht
Intendant Laufenberg vor dem Rausschmiss, weil er den Politikern
groteske Unterfinanzierung seines Hauses vorwirft. In Duisburg fehlt
es nicht am guten Willen, aber dramatisch am Geld. Dort überlegt man
den Gang zum Scheidungsanwalt. Bleibt Opern-Ehepartner Düsseldorf
allein übrig
Es gibt nicht viel, um das Lufthansa-Chef
Christoph Franz seinen Rivalen Hartmut Mehdorn bei Air Berlin
beneidet. Vielleicht die Flottenpolitik: Wenn Air Berlin ein neues
Flugzeug braucht, darf Mehdorn in aller Regel einfach eins leasen.
Bei dieser Form des Mietkaufs ist das Flugzeug sofort da, muss aber
erst viel später bezahlt werden. Die konservative Lufthansa hingegen
legt großen Wert darauf, dass der größte Teil ihrer Flotte stets im
Eigenbesitz ist. Franz hat a
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hält einen Boykott der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine, wie von der EU-Kommission angekündigt, für falsch. "Aber Politiker und Sportfunktionäre, die in die Ukraine reisen, müssen die Gelegenheit nutzen, um auf die schweren Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und von der ukrainischen Regierung einen besseren Menschenrechtsschutz fordern", sagte der Generalsekretär von Amnesty-