Gauck hat eine große Chance, sich in die Reihe
der wichtigen Präsidenten einzureihen. Seine Gelegenheit ist
vermutlich besser als die aller seiner Vorgänger. Ihn trägt eine
beispiellose Mehrheit in Volk und Bundesversammlung. Seine politische
Unabhängigkeit ist erprobt. Als gelernter Pastor weiß er gut, dass
es manchmal auch darauf ankommt, der Gemeinde ein paar unbeliebte
aber passende Wahrheiten zu sagen. Seine Persönlichkeit und seine
Biografie hole
Joachim Gauck ist gewählt. Glückwunsch! Die Frage aber bleibt:
Wozu brauchen wir überhaupt einen Bundespräsidenten? Wer Passanten
auf der Straße darauf anspricht, wird häufig Schulterzucken zur
Antwort bekommen. Welche Aufgaben dieses "Verfassungsorgan" wirklich
hat, gehört nicht zum bundesdeutschen Allgemeinwissen. Was, außer
Kosten, bringt uns eigentlich ein Präsident, wo doch die Repräsentanz
des Volkes sc
Joachim Gauck ist gewählt. Deutschland hat
wieder einen Bundespräsidenten. Und diesmal einen, der sich auf eine
breite Mehrheit stützen kann. Fast 1000 von 1240 möglichen Stimmen
sprechen dafür, dass auch die meisten in der Regierungskoalition
ihren Frieden mit dem Pfarrer aus Mecklenburg-Vorpommern gemacht
haben. Dass 103 Wahlmänner aus dem eigenen Lager ihm die Gefolgschaft
versagten, mag mit den Wunden zu tun haben, die das Gezerre um die
Wahl und den R&uum
Endlich einmal kein Besucherrekord in Leipzig.
Sondern wie im Jahr zuvor: 163 500 Menschen. Wäre auch diese Messe
mit der notorischen Rekordmeldung geschlossen worden, wäre es an der
Zeit gewesen, unabhängige Zählbeobachter nach Leipzig zu schicken.
Ist doch klar, dass Wachstum seine Grenzen hat. Auch bei der
Buchmesse, die wieder vieles richtig gemacht hat. Dass es eine Messe
ohne auffällige Höhepunkte war, lag an den Verlagsprogrammen. Was
sollen die Leipzi
"Kaum gewählt, hat sich Bundespräsident Joachim
Gauck an Deutschlands größte politische Gruppe gewandt: die
Nicht-Wähler. Den Politik- und Politikerverdrossenen hat er knapp,
klar, überzeugend den Unterschied zwischen Untertan und Bürger
erläutert. Gaucks Anliegen: Die Bürger sollen ihren Staat wieder
enger an sich ziehen."
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Joachim Volk
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500 weitere Jobs sind gerettet. Eine geringe Zahl,
zugegeben. Über 11.000 Schlecker-Mitarbeiter müssen nämlich gehen.
Ein harter Schnitt für das ehemalige Familienunternehmen, der aber
nötig ist, um den Fortbestand der insolventen Drogeriekette zu
gewährleisten. Das wissen alle Beteiligten. Nur Wirtschaftsminister
Philipp Rösler scheint wenig zu jucken, was mit den tausenden
Angestellten passiert, denen jetzt Arbeitslosigkeit droht. Anders ist
seine harte
Für Joachim Gauck waren die vergangenen 22 Jahre
eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Das spürt man bei ihm
und hört man von ihm immer noch oft, so wie gestern in der kurzen
Dankesrede. Als Beauftragter der Bundesregierung für die Stasiakten
und im Verein "Gegen Vergessen Für Demokratie" hat er Strukturen und
Handlungsweisen untergegangener Diktaturen offengelegt und
analysiert. Aus diesen tiefen Einblicken in Unterdrückungsapparate
sch
Die Europäer müssen sich darauf einstellen, dass das
marode Griechenland auch nach 2014 ihre finanzielle Hilfe braucht. Zu
viel liegt dort im Argen. Und zu oft hat Griechenland die strikten
Sparvorgaben nicht erfüllt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
und die Europäische Kommission haben also gute Gründe, ein drittes
Notkredite-Paket für Athen nicht auszuschließen. Sie tun gut daran,
Europas Bürger und Politiker schon jetzt darauf vorzuberei
Das Franchiseunternehmen Call a Pizza beginnt das Jahr 2012 mit zwei Neueröffnungen. Im Februar eröffnete in der norddeutschen Hansestadt Wismar der erste Call a Pizza-Store Mecklenburg-Vorpommerns. Zwei Wochen später startete der zweite Store in Neubrandenburg. In den nächsten drei Jahren sollen in Mecklenburg-Vorpommern bis zu zehn weitere Stores hinzukommen.
Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck und Rechtsanwalt Dr. Attila Fodor, Berlin zur Schadensersatzpflicht des Vermieters und/oder Dritter bei einer Kohlenmonoxidvergiftung der Mieter