Ericsson verteidigt Ausstieg aus Handy-Produktion trotz Smartphone-Boom

Obwohl die Verkäufe von Smartphones weltweit stark anziehen, hat Ericsson-Chef Hans Vestberg den Verkauf seines Anteils an SonyEricsson an den japanischen Sony-Konzern verteidigt. "Wir haben diese Geräte gebaut, weil sie anfänglich eine Verlängerung der Netze waren", sagte Vestberg im Gespräch mit der "Welt" (27. Februar) vor dem Start des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona, der weltweit größten Leistungsschau der Mobilfunkwelt. Heute

Westerwelle irritiert über Äußerungen von Kabinettskollegen Friedrich

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich irritiert darüber gezeigt, dass Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ins Gespräch gebracht hat. "Ich verstehe die politischen Spekulationen über ein Griechenland außerhalb der Euro-Zone nicht", sagte Westerwelle der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Was ausgehandelt und vereinbart ist, sollte gelten, und zwar auf beiden Seiten." Da

Ver.di-Chef Bsirske sieht „sehr hohe Handlungsbereitschaft“ für Streiks

Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, Frank Bsirske, sieht in den Betrieben eine "sehr hohe Handlungsbereitschaft", die Lohnforderung von 6,5 Prozent durchzusetzen. "Inwieweit die dann in der Form von Streiks zum Tragen kommen muss, wird sich nach dem 1. März zeigen", sagte Bsirske der Tageszeitung "Die Welt" (27. Februar). Am Donnerstag findet die erste Verhandlungsrunde für die rund zwei Millionen Beschäftigten im Öffentlichen

CDU-Generalsekretär Gröhe rechnet mit breiter Koalitionsmehrheit für Griechenland-Hilfe

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe rechnet mit einer breiten Mehrheit in den Koalitionsfraktionen bei der Bundestags-Abstimmung über das zweite Griechenland-Hilfspaket. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich die Koalitionsfraktionen in sehr großer Geschlossenheit hinter das Hilfspaket für Griechenland stellen werden", sagte Gröhe der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Zugleich mahnte der CDU-Politiker die Regierung in Griechenland, die mit den

Rheinische Post: CDU-Generalsekretär rechnet mit breiter Koalitionsmehrheit für Griechenland-Hilfe

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe rechnet mit
einer breiten Mehrheit in den Koalitionsfraktionen bei der
Bundestags-Abstimmung über das zweite Griechenland-Hilfspaket. "Ich
bin sehr zuversichtlich, dass sich die Koalitionsfraktionen in sehr
großer Geschlossenheit hinter das Hilfspaket für Griechenland stellen
werden", sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). Zugleich mahnte der CDU-Politiker die

Rheinische Post: Kommentar: Merkels Gegner

Bei notleidenden Regierungsparteien wird es
Mode, sich auf Kosten der Kanzlerin zu profilieren. Hatte FDP-Chef
Philipp Rösler vor einer Woche mit seinem Vorpreschen bei der
Bundespräsidenten-Kür punkten wollen, versuchte es gestern
Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU): Öffentlich empfahl er
Griechenland, aus der Eurozone auszutreten. Damit erhöhe das Land
seine Chancen, sich zu regenerieren, heuchelte Friedrich. Tatsächlich
ging es ihm darum, die Chancen d

Rheinische Post: Panik in Afghanistan Kommentar Von Helmut Michelis

Nach der Ermordung zweier US-Berater im
Innenministerium in Kabul haben Nato und Bundesregierung ihre
Mitarbeiter aus den afghanischen Behörden abgezogen – ein Schritt,
der beweist, wie blank die Nerven derzeit liegen am Hindukusch. Der
breite Protest gegen die Koran-Verbrennung scheint demnach keine
flüchtige Momentaufnahme zu sein. Er eint offenbar die zerstrittenen
Völker Afghanistans – in der Empörung über den religiösen Frevel,
aber wohl auch im Frust &u

Rheinische Post: Nun mal langsam mit Gauck Kommentar Von Sven Gösmann

Ebenso wie der designierte Bundespräsident
Joachim Gauck von vielen mit unerfüllbaren Hoffnungen überschüttet
wird, so wird er von wenigen mit Kritik konfrontiert, die in ihrer
Drastik nur überzogen zu nennen ist. Natürlich muss sich Gauck, der
sich nach seiner Kür über Nacht erneut den Deutschen vorstellt, zu
seiner Rolle in der DDR-Diktatur fragen lassen. Seine zweifelsohne
vorhandene Eitelkeit wird ihm vorgehalten, als sei diese in der
Politik od