Unions-Lob für Röslers Staats-Insolvenz-Vorstoß

Die Überlegungen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zu klaren Regeln für eine geordnete Insolvenz hoch verschuldeter Staaten der Euro-Zone stoßen auf Zustimmung in der Union. "Ich begrüße jeden Vorschlag, der uns in der Frage einer geordneten Staateninsolvenz weiter bringt", sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach, der Online-Ausgabe des "Handelsblatts". Die Vorschläge aus de

Ex-CDU-Landesminister macht Merkel für Entgleisung Pofallas verantwortlich

Der ehemalige schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) hat in der Debatte um eine Entgleisung von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla gegenüber dem Euro-Abweichler Wolfgang Bosbach schwere Vorwürfe gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (alle CDU) erhoben. Da der Kanzlerin im Fall der Bundestagsabstimmung über den Euro-Rettungsfonds EFSF eine Niederlage gedroht habe, sei "massiver politischer Druck auf die eigenen Abgeordneten ausgeübt" worden,

Joschka Fischer zeigt Verständnis für Pofallas Äußerungen

Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister und einstiger Spitzenpolitiker der Grünen, hat Verständnis für die dem aktuellen Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) zugeschriebene derbe Umgangssprache mit Koalitions- und Fraktionsfreunden gezeigt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) erinnerte sich Fischer an seine eigenen Empfindungen, wenn es um Abweichler in den Reihen der Grünen zu Regierungszeiten gegangen sei. "Mir ist ein d

Kanzleramtschef Pofalla entschuldigt sich öffentlich für Äußerungen gegenüber Bosbach

Der Kanzleramtschef Ronald Pofalla hat sich in der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe) öffentlich für die beleidigenden Äußerungen gegenüber seinem Parteikollegen Wolfgang Bosbach entschuldigt. "Wolfgang Bosbach und ich haben uns einen Tag nach dem Vorfall am Montagabend der vergangenen Woche ausgesprochen. Ich ärgere mich selbst sehr über das, was vorgefallen ist, und es tut mir außerordentlich leid", erklärte der Unionspolitiker g

Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft verschlechtern sich

Das Geschäftsklima im Handel mit NE-Metallhalbzeug
hat sich im Verlauf des dritten Quartals 2011 weiter eingetrübt. Das
ist das Ergebnis der WGM-Geschäftsklimaumfrage. Die teilnehmenden
Unter-nehmen beliefern Schlüsselsektoren der deutschen Wirtschaft,
wie z. B. die Automobil- und Elektroindustrie, den Maschinen- und
Anlagenbau oder die Bauwirtschaft mit Produktionsinputs.

Der WGM-Geschäftsklimaindex sank auf einen Wert von 123,3 Punkten
und rutschte damit ann&