Wo sind die Analytiker im Außenministerium, wo die
Russlandspezialisten im Bundesnachrichtendienst, die den Politikern
hierzulande die reale Welt erklären? Was mit der Krim passiert ist,
war so sicher wie das berühmte Amen in der Kirche. Doch der Westen
und hier vor allem Deutschland waren nicht darauf vorbereitet.
Demokratie fördert und verteidigt man nicht durch romantische Freude
an Demonstrationen in Damaskus, Ankara oder jetzt in Kiew, sondern
durch Politik der b
Trotz der einheitlichen Kritik der EU am
Krim-Referendum und Sanktionen der Stufe 2 laufen Milliardengeschäfte
einzelner EU-Länder mit Russland weiter, berichtet das ZDF-Magazin
"Frontal 21" in der Ausgabe vom 18 März 2014, 21.00 Uhr.
So liefert Frankreich demnächst ausgerechnet ein Kriegsschiff an
Russland aus. Die "Vladivostok" soll der russischen Pazifikflotte als
Hubschrauber- oder auch als Panzerträger dienen. Zurzeit liegt das
zur Mistra
Qualität setzt sich durch. Das Mainzer IT-Unternehmen ORGA-SOFT® erhielt vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) das Gütesiegel ?Software Made in Germany?. Dr. Oliver Grün, BITMi-Präsident und Vorstand der GRÜN Software AG, überreichte das Zertifikat im Rahmen einer Veranstaltung an ORGA-SOFT®-Geschäftsführer Matthias Kehl. Die ERP-Lösung INTEGRA® zeichne sich vor allem durch Benutzerfreundlichkeit, hohe Flexibilität, ein durch
Es geht um Geld, um viel Geld. Gut fünf Milliarden
Euro will Michail Fridman investieren, um RWE die Gas- und Öltochter
Dea abzukaufen. Ein Deal mit Beigeschmack, nicht nur, weil die
Einigung just am Tag des Krim-Referendums verkündet wurde. Keiner,
der im Westen die Wahl hat, mag wohl derzeit Gefallen daran finden,
die Abhängigkeit von Russland in irgendeiner Form zu forcieren. RWE
hatte offenbar keine Wahl. Das Unternehmen braucht dringend Geld für
den Konzernum
Die Kirche hat andere Maßstäbe als alle übrigen
Institutionen dieser Welt. Moralische, historische, theologische –
das ist so in Ordnung und muss so sein. Nur so lässt sich
grundsätzlich Halt vermitteln in einer oft genug haltlosen Welt. Und
ja, Kardinal Müller hat grundsätzlich recht, wenn er mit Blick auf
die Aufarbeitung der Ereignisse um Bischof Tebartz-van Elst zur
verbalen Mäßigung aufruft. Alle, nicht zuletzt die Medien, müssen
si
"Eigenständigkeit statt ständige Einmischung? Die
Briten und ihre Skepsis gegenüber Europa" lautet die vierte Ausgabe
von "Europa PolitiX" am Mittwoch, 19. März, 0.10 Uhr, in ZDFinfo.
Andreas Klinner ist nach London gereist, um herauszufinden, wie
die Briten ihre Skepsis gegenüber Europa und der EU ausleben. Das
Vereinigte Königreich ist nie wirklich warm geworden mit der EU –
weder beim Euro noch im Schengen-Raum ist es Mitglied. Immer
So sind sie nun mal, manche Medien: Bis Freitag
wurde Uli Hoeneß plattgemacht. Sein Verzicht auf die Revision und die
Annahme der Haftstrafe macht ihn für manche schon wieder zum Helden.
Wird das gefallene Vorbild bereits zum neuen Vorbild? Gemach, gemach.
Hoeneß hat zum letztmöglichen Zeitpunkt den Ausstieg aus einer völlig
verunglückten Verteidigungsstrategie gefunden. Seine Ämter als
Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender von Bayern München h
Wenn Deutschland und seine Parlamentarier in der
NSA-Affäre noch einen Rest von Selbstachtung behalten wollen, haben
sie gar keine andere Wahl als einen Untersuchungsausschuss im
Bundestag einzusetzen. So gesehen ist der Beschluss zur Einsetzung
dieses Ausschusses gut und richtig. Allzu große Hoffnungen sollte man
allerdings trotzdem nicht in ihn setzen. Diejenigen, die wirklich
Substanzielles zur Aufklärung beitragen könnten, werden nichts sagen
und jenseits des Atlan
Auf die Frage, welches Urteil sie ganz persönlich im
Gerichtsverfahren wegen Steuerhinterziehung gegen Uli Hoeneß richtig
fänden, antworteten 56 Prozent der Befragten diese Woche im
Politbarometer mit "Gefängnisstrafe". Für eine Haftstrafe auf
Bewährung waren 17 Prozent, 21 Prozent sprachen sich für eine
Geldstrafe aus und nur 1 Prozent für einen Freispruch (weiß nicht: 5
Prozent). Einen Rücktritt von Uli Hoeneß als Pr
Man fühlt sich an die legendäre Radio-Reportage vom
WM-Finale 1954 erinnert: "Aus dem Hintergrund müsste…" in diesem
Fall nicht Rahn, sondern Hoeneß…. "schießen…" Aber Uli Hoeneß
"schoss" nicht, er vollzog nicht den Befreiungsschlag, deckte das
Schweizer Konto über Jahre nicht auf. Damit schoss er ein Eigentor.
"Aus, aus, aus, das Spiel ist aus", dröhnte es in der 54er Reportage.
Aus ist es nicht f&uum