So sind sie nun mal, manche Medien: Bis Freitag
wurde Uli Hoeneß plattgemacht. Sein Verzicht auf die Revision und die
Annahme der Haftstrafe macht ihn für manche schon wieder zum Helden.
Wird das gefallene Vorbild bereits zum neuen Vorbild? Gemach, gemach.
Hoeneß hat zum letztmöglichen Zeitpunkt den Ausstieg aus einer völlig
verunglückten Verteidigungsstrategie gefunden. Seine Ämter als
Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender von Bayern München h
Wenn Deutschland und seine Parlamentarier in der
NSA-Affäre noch einen Rest von Selbstachtung behalten wollen, haben
sie gar keine andere Wahl als einen Untersuchungsausschuss im
Bundestag einzusetzen. So gesehen ist der Beschluss zur Einsetzung
dieses Ausschusses gut und richtig. Allzu große Hoffnungen sollte man
allerdings trotzdem nicht in ihn setzen. Diejenigen, die wirklich
Substanzielles zur Aufklärung beitragen könnten, werden nichts sagen
und jenseits des Atlan
Auf die Frage, welches Urteil sie ganz persönlich im
Gerichtsverfahren wegen Steuerhinterziehung gegen Uli Hoeneß richtig
fänden, antworteten 56 Prozent der Befragten diese Woche im
Politbarometer mit "Gefängnisstrafe". Für eine Haftstrafe auf
Bewährung waren 17 Prozent, 21 Prozent sprachen sich für eine
Geldstrafe aus und nur 1 Prozent für einen Freispruch (weiß nicht: 5
Prozent). Einen Rücktritt von Uli Hoeneß als Pr
Man fühlt sich an die legendäre Radio-Reportage vom
WM-Finale 1954 erinnert: "Aus dem Hintergrund müsste…" in diesem
Fall nicht Rahn, sondern Hoeneß…. "schießen…" Aber Uli Hoeneß
"schoss" nicht, er vollzog nicht den Befreiungsschlag, deckte das
Schweizer Konto über Jahre nicht auf. Damit schoss er ein Eigentor.
"Aus, aus, aus, das Spiel ist aus", dröhnte es in der 54er Reportage.
Aus ist es nicht f&uum
ab Donnerstag, 20. März 2014, 20.15 Uhr, 3sat
Erstausstrahlungen
Zurzeit verhandeln die USA und die EU über ein transatlantisches
Freihandelsabkommen (TTIP), das immer wieder die Nachrichten
beherrscht und das 2015 in Kraft treten soll. Es würde rund 800
Millionen Menschen betreffen und wäre damit eine der größten
Freihandelszonen der Welt. Die Wissenschaftsdokumentation
"Gefährliche Geheimnisse", die Gesprächssendung "scobel –
V
Reinhard Kardinal Marx, seines Zeichens Bischof von
München und Freising, brauchte vier Wahlgänge, bevor seine Kollegen
ihn dann endlich zu ihrem Vorsitzenden machten. Zumindest ein Grund
dafür soll sein "barockes" Erscheinungsbild sein. Im Klartext: Marx
residiert in München mit großer Pracht in einem Stadtpalais, gegen
den der neue Bischofssitz in Limburg eher wie ein solides Reihenhaus
aussieht. Papst Franziskus aber scheint das nicht zu stören,
Zum 18. Mal findet in diesem Jahr der VDI Recruiting Tag für Ingenieure und Techniker in München statt, und wie in den Vorjahren ist auch die inform GmbH (http://www.inform-gmbh.de) als Aussteller dabei. Das Ingenieurunternehmen mit Sitz in Mainz und Niederlassungen unter anderem in Ingolstadt und München, berichtet über aktuelle Stellenangebote für Ingenieure und Techniker und über die Arbeit für namhafte Kunden wie BMW und Audi.
In der DDR hat Joachim Gauck für Freiheit und
Bürgerrechte gekämpft, als Bundespräsident des geeinten Deutschlands
tut er es wie eh und je. Das hilft in schwierigen Missionen wie jetzt
in Griechenland, ihm selbst und seinem Land. Mit Scham und Schmerz
bat er um Verzeihung – nicht von ungefähr erinnert Gauck mit dieser
Begrifflichkeit an das Wort des ersten Bundespräsidenten Theodor
Heuss, wonach es keine kollektive Schuld der Deutschen gibt, wohl
aber kollekti
Ob die Staatsanwaltschaft Georg Hupfauer nachweisen
kann, dass er sich gezielt Kinderpornos aus dem Netz heruntergeladen
und sich damit strafbar gemacht hat, muss sich erst noch erweisen.
Denn sie ermittelt seit fast einem Jahr und hat bislang keine so
stichhaltigen Beweise zutage gefördert, dass sie gegen den Chef der
Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Anklage erheben kann. Doch selbst
wenn sie ihn dingfest machen kann, wird er wahrscheinlich recht
glimpflich davonkommen. Der gerade
Thema verfehlt. Wie das Kaninchen auf die Schlange schaut alles
auf den Kommissionsbericht, der die Bausünden des Limburger Bischofs
Tebartz-van Elst untersuchen sollte. Schon brüsten sich seine
Verteidiger, da stehe kaum Belastendes drin. Aber darum geht es nicht
mehr. Die Rückkehr des beurlaubten Oberhirten in seine Diözese würde
einen Aufstand auslösen, Massenaustritte der weniger Gefestigten,
Exodus der Standhaften in Nachbardi&