Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Wirtschaft Sparplan: 362 Jobs bei Deutscher Bahn in Mitteldeutschland gefährdet

Die Sparpläne der Deutschen Bahn (DB) im
Güterverkehr treffen Mitteldeutschland stärker als bisher bekannt.
Der Staatskonzern will nach Informationen der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe) das bisher eigenständige
Produktionszentrum Halle aufgeben und bis 2020 nach Berlin verlagern.
In Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen würden nach internen
Strategiepapieren der DB Cargo dadurch 362 Arbeitsplätze
verschwinden, rund 200 alle

Mitteldeutsche Zeitung: zu Lufthansa

Die Billigtochter Eurowings muss fit gemacht werden,
um mit Ryanair und Easyjet mithalten zu können. Dafür müssen Kosten
gedrückt und die Flotte muss ausgebaut werden. Doch eben nicht,
indem ältere SAS-Maschinen eingesetzt werden. Die Lufthansa muss sich
stattdessen neue spritsparende Maschinen beschaffen – die
Überalterung der Flotte ist einer der größten Nachteile von Eurowings
im Wettbewerb mit den Billigfliegern. Und die Aufmerksamkeit der
Man

Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Geschichte Wolfgang Böhmer kritisiert Bundestag wegen Umgang mit der Stasi-Behörde

Der Vorsitzende der Experten-Kommission zur Zukunft
der Stasi-Unterlagenbehörde, Wolfgang Böhmer (CDU), ist offenkundig
genervt angesichts der Tatsache, dass der Bundestag deren
Empfehlungen nicht umsetzen wird. "Wir haben unseren Auftrag
erfüllt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Wenn die Koalition sich nicht einig
werde, sei das ihr Problem. "Damit kann ich auch leben."
Sachsen-Anhalts langj&aum

Mitteldeutsche Zeitung: zum Terror

Die Besorgnis hat damit zu tun, dass es sich bei den
Festgenommenen um Syrer handelt, von denen einzelne über die
Balkanroute nach Deutschland gelangten. Zwar hat
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen mehrfach erklärt, dass
der Islamische Staat es nicht nötig habe, seine Kämpfer auf diese
Weise hierher zu schleusen. Gleichwohl dürfen sich jene bestätigt
fühlen, die Flüchtlinge zuerst als Sicherheitsrisiko betrachten. Ihre
Ä

Mitteldeutsche Zeitung: zu Armenien

Die Resolution, mit der der Bundestag heute die
Massentötung von Armeniern im Osmanischen Reich im Ersten Weltkrieg
als Völkermord bezeichnet, ist verdienstvoll. Denn sie verweist
nicht nur auf die Massaker der jungtürkischen Regierung, denen bis zu
1,5 Millionen Angehörige der christlichen Minderheit zum Opfer
fielen, sondern auch auf die Unterstützung durch das Deutsche Reich,
das damit zum Komplizen der Völkermörder wurde. Schon deshalb ist der
Einwand

Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiepolitik

Das Problem an der schwarz-roten Energiepolitik ist
aber, dass die Koalition das eine tut und das andere unterlässt. Wenn
Deutschland die Energiewende tatsächlich erfolgreich gestalten will,
braucht es nicht nur eine Strategie für die weitere Entwicklung der
Erneuerbaren. Es braucht zugleich eine für den Abschied von der
klimaschädlichen Kohle, auf die noch immer mehr als 40 Prozent der
Stromerzeugung entfallen. Gabriel aber scheut die
Auseinandersetzung mit den

Mitteldeutsche Zeitung: Stasi-Unterlagen-Behörde Große Koalition will Roland Jahn für eine weitere Amtszeit wählen

Die Fraktionen von Union und SPD im Bundestag haben
sich darauf verständigt, den derzeit kommissarisch amtierenden
Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, für eine
weitere Amtszeit zu wählen. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) unter Berufung auf
führende Koalitionskreise. Demnach hätten die Spitzen der Koalition
beim Koalitionsfrühstück in dieser Woche verabredet, die Wied

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Grünen-Innenpolitikerin Mihalic will Verfassungsschutz-Präsident Maaßen im NSU-Ausschuss sehen

Die innenpolitische Sprecherin der grünen
Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat gefordert, dass der Präsident
des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, noch am
Donnerstag in den NSU-Untersuchungsausschuss kommt, um Auskunft zu
geben zu den neuesten Ungereimtheiten im Fall des V-Mannes "Corelli".
"Im Bundesamt herrscht Chaos", sagte sie der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Und es g

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Kriminalität Fall Yangjie Li: Bürger spenden der Familie 4.000 Euro

Mehr als 4.000 Euro haben die Dessau-Roßlauer für
die Familie der getöteten Studentin Yangjie Li gespendet. Die Spenden
stammen zum Großteil von Bürgern der Stadt, Geld ging aber auch aus
mehreren Ländern der Welt ein, sagte die Kreisoberpfarrerin Annegret
Friedrich-Berenbruch der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Mittwochausgabe). Mit dem Geld werden die Trauerfeier für
Yangjie Li und die Bestattung unterstützt. Den Spendenaufruf hatt