Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Kriminalität Fall Yangjie Li: Tatverdächtiger schweigt zu Vorwurf – und äu0ßert nur Wunsch nach Erdbeeren

Der Tatverdächtige im Mordfall Yangjie Li befindet
sich in der Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Raßnitz
(Saalekreis) und schweigt zu allen Vorwürfen. Das berichtet die in
Halle erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Der
20-Jährige soll in einer Einzelzelle ohne TV einsitzen, kaum Kontakt
zu Mitgefangenen haben und bisher als einziges den Wunsch nach
frischen Erdbeeren geäußert haben. Seine ebenfalls tatverdächtige
Verlobt

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Bundespolizei warnt: Mitteldeutschland im Visier der Schleuser

In Mitteldeutschland registriert die Bundespolizei
wieder verstärkt Aktivitäten von Menschenschlepper-Banden. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Mittwochausgabe). Nach der Schließung der Balkanrouten suchen
Schleuser den Umweg über die Grenzen zu Tschechien und Polen. "Nach
Monaten stellen wir in den letzten Wochen wieder fest, dass die
Schleusungen nach Mitteldeutschland zunehmen", sagte Markus Pfau,
Chef der Bundespolizei-Insp

Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland-Sanktionen

Man kann dafür Gründe finden: Unternehmen wollen
wieder Geschäfte machen, Bauern ihre Produkte verkaufen. Die AfD
macht mit Kritik an der Isolation Russlands Punkte. Und Russland ist
in internationalen Konflikten wie beim Syrienkrieg ein wichtiger
Mitspieler. Man kann auch Verhandlungstaktik ins Feld führen: Es kann
erfolgreicher sein, auch einmal eine Belohnung zu versprechen, statt
nur mit Strafen zu drohen. Und wenn das Locken hilft, den
Waffenstillstand in der Ukrai

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Minister will neue Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Jörg Felgner
(SPD) fordert eine Änderung der Wirtschaftsförderung: Insbesondere
die Abstimmung zwischen den neuen Bundesländern soll gestärkt
werden. Bis Jahresende solle es dazu einen Vorschlag geben. "Die
Fragen sind: Wie werden Fördermittel eingesetzt und wie können diese
am besten für das Land Sachsen-Anhalt genutzt werden", sagte Felgner
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Kriminalität Fall Yangjie Li: Tatverdächtiger soll Kind missbraucht haben

Der Tatverdächtige im Mordfall Yangjie Li soll in
der Vergangenheit doch mit einschlägigen Delikten der Polizei
aufgefallen sein. Gegen den heute 20-Jährigen soll es nach
Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung vor
sieben Jahren ein Ermittlungsverfahren wegen des schweren sexuellen
Missbrauchs eines Kindes gegeben haben. Er soll ein Kind aus dem
familiären Umfeld missbraucht haben. Trotz des offenbar schweren
Sexualdeliktes kam es jedoch zu kei

Mitteldeutsche Zeitung: Bahn/Verkehr Bahn verteidigt Aufgabe von Verladebahnhöfen

Die Deutsche Bahn AG hat ihre Pläne verteidigt, aus
Kostengründen bundesweit 215 von 1.500 Güterbahnhöfen nicht mehr zu
bedienen. Die betroffenen Verladestationen machten nur 0,4 Prozent
des Gesamtumsatzes der Güterverkehrstochter DB Cargo aus, sagte der
Bahn-Konzernbevollmächtigte für Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen, Eckart Fricke, am Montag der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). "Das ist kein Rückzug

Mitteldeutsche Zeitung: zum Milchgipfel

Gewiss sind diese Ergebnisse des Milchgipfels besser
als nichts. Die Ursachen der Krise aber bleiben unangetastet: Die
europäische Agrarpolitik subventioniert hoch technisierte
Massenerzeugung mit zig Milliarden pro Jahr, um die Landwirtschaft in
den Mitgliedsländern zu päppeln. Notwendig ist ein grundlegender
Kurswechsel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften: Wenn wir schon
Milliarden ausgeben, dann für eine Landwirtschaft, die von Chemie
möglichst unbelastete Lebe

Mitteldeutsche Zeitung: zum Anti-Terror-Gesetz

Der islamistische Terror ist eine Bedrohung für
Menschen, Gesellschaften und Staaten. Dem muss mit Prävention und
harter Repression begegnet werden. Die entscheidende Frage lautet
eher, ob sich Staat und Gesellschaft der vorbeugenden Wirkung einer
ausgestreckten Hand in Richtung der Muslime bewusst sind.
"Ausgrenzungserfahrungen und empfundene Diskriminierung sind oft
genannte Gründe für Radikalisierungen", sagte die Staatssekretärin im
Bundesinnenministe