Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Wirtschaft Preisverfall belastet Bauern: 46 Milchbetriebe geben auf

Die Krise auf dem Milchmarkt eskaliert und hat nun
auch in Sachsen-Anhalt fatale Folgen. "Im vergangenen halben Jahr
haben 46 Milchbetriebe im Land die Aufgabe ihrer Produktion
beschlossen", sagte Kurt-Henning Klamroth der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Das seien deutlich mehr
als üblich, so der Präsident des Bauernbundes in Sachsen-Anhalt. "Den
Milcherzeugern fehlt einfach die wirtschaftliche Perspektive." Die
Kühe ei

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Wirtschaft Preisverfall belastet Bauern: 46 Milchbetriebe geben auf

Die Krise auf dem Milchmarkt eskaliert und hat nun
auch in Sachsen-Anhalt fatale Folgen. "Im vergangenen halben Jahr
haben 46 Milchbetriebe im Land die Aufgabe ihrer Produktion
beschlossen", sagte Kurt-Henning Klamroth der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Das seien deutlich mehr
als üblich, so der Präsident des Bauernbundes in Sachsen-Anhalt. "Den
Milcherzeugern fehlt einfach die wirtschaftliche Perspektive." Die
Kühe ei

Mitteldeutsche Zeitung: zur Renten-Debatte:

Wer alle über 65 beglücken möchte, muss
zwangsläufig die Jüngeren noch stärker zur Kasse bitten. Ein fairer
Ausgleich zwischen den Generationen ist sozialverträglich möglich.
Dafür muss sich die Rentenpolitik auf die Menschen fokussieren, die
tatsächlich arm sind oder von Armut bedroht werden.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zum Verfall des Milchpreises:

Der Niedergang der Milchwirtschaft ist mehr als
eine Marktbereinigung. Er wirft die Frage auf, wie wir Lebensmittel
wertschätzen. Kurioserweise fällt der Milchpreis-Verfall zusammen
mit einer beachtlichen Nachfrage nach regionalen Produkten. Sie ist
auch der Versuch, ökologisches Bewusstsein mit modernem Lebensstil
in Einklang zu bringen. Zwar haben Konsumenten auch bei Milch die
Wahl zwischen der billigen Standardware und den für die Bauern
auskömmlicheren

Mitteldeutsche Zeitung: zur die Nominierung des erweiterten EM-Kaders:

Diese Nominierungsrunde, in der Namen wie Julian
Brandt, Julian Weigl, Joshua Kimmich oder Leroy Sané vielleicht
kleine Überraschungen, aber mit Sicherheit keine Sensationen
darstellen, zeigt nämlich, welch überragende Menge von
Spitzenfußballern sich hierzulande tummeln. Sie alle sind Anfang 20,
sind aber gesetzt bei den Topvereinen der Bundesliga und haben
bereits internationale Erfahrung sammeln können.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut A

Mitteldeutsche Zeitung: zu Metall-Tarif

Für die Arbeitgeber ist das aktuelle Ergebnis aber
deshalb nicht schlecht: Die lange Laufzeit bringt den Unternehmen
Planungssicherheit bis Ende des kommenden Jahres. Vor allem aber
eröffnet die erstmals vereinbarte Differenzierungsklausel
ertragsschwächeren Firmen die Möglichkeit, mit der IG
Metall-Vertretung vor Ort über Abschläge zu verhandeln: bis zu zehn
Prozent des Abschlussvolumens können auf diese Weise eingespart
werden. Unter dem Strich bleibt:

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gabriel/Lafontaine

Gabriel sucht Lafontaines Nähe offenbar, um auf dem
linken Flügel seiner Partei Boden gut zu machen. Politisch-praktisch
dürfte dem aber nichts folgen. Der SPD-Vorsitzende ist kein Linker.
Sondern er ist der festen Überzeugung, dass die Sozialdemokraten
allein in der Mitte punkten können. Nur: Das gelingt nicht.
Stattdessen sacken sie immer weiter ab. Für die Linke gilt freilich
Ähnliches. Sie rutscht im Osten hinter die AfD. Eine rot-rot-grüne

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gaffern

Ob sie dabei den Polizisten im Wege stehen oder die
Rettungsgasse blockieren, sodass sogar der Notarzt warten muss,
scheint ihnen völlig egal zu sein. Allein der Kick und auch der Klick
auf ihre zumeist mickrigen Aufnahmen des Unglücks scheinen zu
zählen. Wer so denkt, lässt nicht einmal den Hauch eines Gedankens
von Mitgefühl und Hilfe in der Not erkennen. So eine Haltung ist
schlimm, allerdings nicht strafbar. Verboten aber sollte es sein,
wenn jemand am Unfal

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kretschmann

Kretschmanns Triumphe sind das Ergebnis einer
perfekten Symbiose des Regierungschefs mit seinem Land. Der Ausflug
des Katholiken ins kommunistische Milieu Anfang der 70er Jahre wirkt
heute wie ein biografischer Unfall. Kretschmann ist im Auftreten und
im Denken ein Liberal-Konservativer, eine unverwechselbare
Persönlichkeit mit eigenwilliger Diktion – einer, der in kein Raster
passt. Zwar entwickeln sich auch die Grünen insgesamt von einer
realpolitischen zu einer superrealpol