Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Ex-Bürgermeister Nierth: „Haseloff gibt Asylgegnern nach“

Ein Jahr nach seinem Rücktritt hat der
Ortsbürgermeister von Tröglitz (Burgenlandkreis), Markus Nierth
(parteilos), scharfe Kritik an der Position von Sachsen-Anhalts
Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) in der Flüchtlingsdebatte
geübt. Mit seiner Forderung nach einer Obergrenze für den Zuzug
verschiebe Haseloff "unsere gesellschaftlichen Werte und gibt damit
scheinbar den laut schreienden Asylgegnern nach", sagte Nierth der in
Halle ersche

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik IWH-Chef Gropp: „Flüchtlinge sind ein Glücksfall“

Nach Ansicht des Präsidenten des Instituts für
Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, ist Deutschland in
den kommenden Jahren auf Zuwanderung angewiesen. "Die Flüchtlinge
sind ein Glücksfall", sagte der Ökonom der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Die demographische
Entwicklung führe ohne Migration spätestens in 15 Jahren dazu, dass
über mehrere Jahre hinweg jedes Jahr netto 300 000 Menschen aus

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Deutlich weniger Flüchtlinge kommen nach Sachsen-Anhalt

Die Zahl der nach Sachsen-Anhalt einreisenden
Flüchtlinge schrumpft rapide. Laut jüngsten Daten des
Innenministeriums wurde im Februar lediglich ein Zehntel der
Flüchtlingszahlen registriert, die das Ministerium noch im November
verzeichnete. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Donnerstagausgabe). So wurden in der dritten Februarwoche
340 Flüchtlinge in den Erstaufnahmestellen des Landes registriert –
in der ersten Novemberwoche 2015 waren

Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarze Null und Migration

Wie nachhaltig eine Politik ist, was sie für die
Generationengerechtigkeit leistet, bemisst sich nicht allein am
Schuldenstand. Zur Hinterlassenschaft der heute Verantwortlichen
gehören auch die Schlaglöcher und die Mängel im Bildungssystem. Und
wer zulässt, dass eine Gesellschaft auseinanderdriftet, kann kaum
für sich in Anspruch nehmen, im Interesse der Kinder und Kindeskinder
zu handeln. Der Bedarf an zusätzlichen staatlichen Leistungen
ist un

Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Vorwahlen

Hillary Clinton wäre vielleicht kein Segen für die
Europäer, aber zumindest wäre sie eine verlässliche Partnerin. Sie
hat als Ministerin unter Obama die US-Außenpolitik geprägt.
Deutschland und Europa müssten keine gewaltigen Änderungen
befürchten, schon gar keine militärische Alleingänge wie beim letzten
republikanischen Präsidenten George W. Bush. Vielleicht würde Clinton
die Europäer mehr in die Pflicht nehmen wol

Mitteldeutsche Zeitung: zu Drogen und Beck

Die Konsequenzen des Vergehens folgen also nicht
moralischen, sondern juristischen Kategorien. Wie groß Becks
moralische Verfehlung ist und ob er der Vorbildrolle eines
Abgeordneten noch gerecht wird, hängt von den Ermittlungsergebnissen
ab – noch mehr aber von der politischen Einstellung des Betrachters.
Die Grünen blicken möglicherweise milder darauf, weil sie ohnehin
eine liberalere Drogenpolitik fordern und Beck für sie ein wichtiger
Mann ist. Klar ist aber,

Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsidentschaft Riexinger: Linke würde Gauck nicht in eine zweite Amtszeit wählen

Der Vorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, hat
betont, dass seine Partei nicht bereit wäre, Bundespräsident Joachim
Gauck eine zweite Amtszeit zu gewähren. "Die Linke würde ihn nicht
mitwählen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Dafür hat er zu viel Nähe zu
Auslandseinsätzen der Bundeswehr, die wir grundsätzlich ablehnen.
Außerdem hat Gauck in der Flüchtlingsk

Mitteldeutsche Zeitung: zu Allianz

Aus Kundensicht klingt die schöne neue Digitalwelt
der Versicherung oft verlockend. Vieles wird einfacher und schneller.
Das erfordert zunehmenden Datenverkehr per Internet, was damit aber
Datensicherheit und die nicht immer schon beantworte Frage zum
strittigen Thema macht, wem digital erhobene Daten gehören. Für die
Assekuranz in Gänze bedeutet Digitalisierung bei gleichen
Geschäftsumfängen unweigerlich Stellenabbau. Speziell in gesättigten
Versicherun

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck

Die Entscheidung aber wird am Ende schwer und
bedeutsam sein: Denn sollte er verzichten, käme auf die Republik eine
nur schwer lösbare Aufgabe zu. Die Machtverhältnisse sind so unklar
wie lange nicht mehr – und die politische Stimmung ist diffus. Dass
sich Union und SPD so ohne weiteres auf einen gemeinsamen Kandidaten
verständigen könnten, ist bei der Nervosität hier wie dort kaum
vorstellbar. Doch auch ein rot-rot-grünes Präsidenten-Bündnis