Mitteldeutsche Zeitung: zu Daimler

Daimler will unter anderem bei der Hybridtechnologie
vorankommen. Doch dies ist ein Irrweg. Diese Autos tun nur so, als
seien sie umweltfreundlich. Es handelt sich um Spritfresser. Daimler
muss umsteuern. Wir brauchen reine Elektroautos. Vor allem geht es
darum, Akkus zu entwickeln, die länger halten und billiger werden.
Insofern lassen sich die Kursverluste auch als Mahnung an Zetsche
lesen, sein Investitionsprogramm zu überdenken.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartm

Mitteldeutsche Zeitung: zu Umfragewerte Merkel

Nach ihrem "Das Grundrecht auf Asyl kennt keine
Obergrenze" müsste Merkel öffentlich eine andere Botschaft aussenden:
"Deutschland ist am Limit. Es lohnt sich nicht, die gefährliche Reise
hierher zu unternehmen. Wir werden aber alles tun, um die Lage in den
Flüchtlingslagern rund um die Krisenländer zu verbessern." Dafür
wären rasch erhebliche Mittel erforderlich – notfalls ohne die EU.
Gleichzeitig müsste ein Milliardenprogramm f&uu

Mitteldeutsche Zeitung: Innenpolitik/Kriminalität Experte: Migranten grundsätzlich kaum krimineller

Der Direktor des Kriminologischen
Forschungsinstituts Niedersachsen, Thomas Bliesener, hat betont,
Migranten seien grundsätzlich kaum krimineller als andere Menschen in
Deutschland. "Die Statistiken besagen, dass Migranten nicht
gravierend auffälliger sind als einheimische Deutsche, geringfügig
jedoch schon", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Dabei muss man allerdings
berücksichtigen, dass sie s

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Verbraucher Neue Konditionen und Tarife empören Kabel-Kunden

Die Folgen der Fusion des Kabelanbieters Primacom
mit dem Branchenriesen Tele Columbus sorgen für Ärger. Zum 1. März
sollen die Verträge der Kunden automatisch umgestellt werden – auf
neue Konditionen und Tarife. Das ist verbunden mit Preiserhöhungen
von bis zu 20 Prozent. Auch die Verbraucherschützer haben sich
eingeschaltet: Die Verbraucherzentralen Berlin und Brandenburg haben
die beiden Kabelnetzbetreiber abgemahnt. Das berichtet die in Halle
erscheinen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Absturz Merkel in Umfragen

Nun ist der ARD-Deutschlandtrend keine
Bundestagswahl, er ist eine Momentaufnahme, aber im Moment stellen
diese Zahlen die Machtfrage: Hat Merkel in der Bevölkerung noch
genügend Unterstützung für ihre Politik? Nein. Klar ist aber auch,
dass sich jetzt noch ein paar mehr Leute fragen werden, ob das noch
ihr Land ist. Und ob sie es wirklich denen überlassen wollen, die
glauben, man könne die Grenzen schließen, und alles sei wieder gut.
Das ist nicht nur

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bargeld

Bargeschäfte sollen nur noch bis 5 000 Euro erlaubt
sein. Natürlich ist das ein Eingriff in die Freiheit und die
Privatsphäre aller Bürger. Wer privat ein gebrauchtes Auto erwirbt,
kann dann nicht mehr mit dem Verkäufer zur Bank fahren und dort die
Scheine zur Bezahlung abholen. Möbelhäuser müssen darauf verzichten,
sich bei teuren Küchen den Großteil des Preises nach Lieferung bar
bezahlen zu lassen. Niemand sollte darüber lamenti

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tele-Columbus

Warum wird das Leben nur so verkompliziert? Jedes
Dienstleistungsunternehmen hat heutzutage Kommunikationsabteilungen,
die für die Kunden da sein sollten. Bevor Änderungen in Kraft
treten, sollten sie sich doch überlegen, wie sie die Betroffenen
mitnehmen. Information zur rechten Zeit heißt das Zauberwort.
Information, die jeder versteht. Nichts Verklausuliertes, kein
Fachchinesisch. Klipp und klar müssen Verbraucher wissen, warum sich
etwas ändert und

Mitteldeutsche Zeitung: Migration Fast 5000 Flüchtlingskinder waren Anfang 2016 verschwunden

Fast 4800 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
waren Anfang des Jahres zumindest zeitweise verschwunden. Das
berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundeskriminalamtes
(BKA). Eine BKA-Sprecherin sagte dem Blatt, dass am 1. Januar 2016
genau 4749 unbegleitete Flüchtlinge im Kindes- und Jugendlichen-Alter
als vermisst galten. 431 davon waren jünger als 13 Jahre, 4287
zwischen 14 und 17 Jahr

Mitteldeutsche Zeitung: Innenpolitik/Sachsen-Anhalt Geldsegen mit Sorgen: Lützen bekommt 129 Millionen Euro von Deutsche-Bank-Tochter

Eine in Lützen (Burgenlandkreis) ansässige Tochter
der Deutschen Bank soll nach Informationen der Mitteldeutschen
Zeitung (Mittwochausgabe) rund 129 Millionen Euro Gewerbesteuer aus
den Jahren 2011 bis 2013 an die Kommune nachzahlen. Eine Summe, die
nicht nur Lützen sondern auch den Burgenlandkreis mit einem Schlag
entschulden würde. Was wie ein Lottogewinn klingt, stellt jedoch die
Gemeinde selber, den Landkreis sowie Innen- und Finanzministerium
vor erhebliche Schw

Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahlen

Ted Cruz, der Sieger der Vorwahl, trägt nur etwas
leiser als Trump vor, aber seine Ideen sind ähnlich gefährlich. Cruz
ist ein Überzeugungstäter, der sich seine Religiosität in ein
politisches Programm umrubelt. Und mehr als 60 Prozent der
republikanischen Wähler, so zeigt es das Ergebnis von Iowa, finden
offenbar Gefallen an solchen Kandidaten. Kein Wunder, dass auf der
anderen Seite des politischen Spektrums viele, vor allem junge
Anhänger der De