Mitteldeutsche Zeitung: zur Börse und China

China muss weg vom alten Modell, das auf massive
Infrastrukturinvestitionen und Exporte setzte. Doch das Hauptproblem
sind die instabilen Finanzmärkte. Erst liefen die Immobilienmärkte
heiß, dann bildeten sich Blasen an den Börsen. Staat, Banken,
Unternehmen und Privatleute haben zudem enorme Schulden angehäuft. So
steht zu befürchten, dass hiesige Aktienbesitzer noch häufiger in
diesem Jahr mit schlechten Nachrichten aus Asien aufwachen werden.

Pres

Mitteldeutsche Zeitung: Neues Kasino in Magdeburg

Sachsen-Anhalt bekommt ein zweites Kasino. Im April
wird in Magdeburg ein zweites Haus eröffnen. Das bestätigte Claudia
Bieling, Managerin der Merkur Spielbanken GmbH, einer Gesellschaft
der Gauselmann-Gruppe und der Stadtcasino Baden AG, der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Das neue
Kasino soll sich vor allem auf die Automatenspiele konzentrieren.
Später werde nach Aussagen von Claudia Bieling das Angebot auch auf
Poker-Spiele ausgeweitet. D

Mitteldeutsche Zeitung: zu Stammzellspende

Die DKMS, die größte Spenderdatei in Deutschland,
nahm 2014 ganze 105 Millionen Euro ein – durch Spenden und aus
Erstattungen der Krankenkassen. Diese enorme Zahl verdeutlicht, dass
sich das Geschäft mit den Stammzellen lohnt. Und allein schon
deswegen muss es kritisch beleuchtet werden. Die drängendste Frage
dabei ist: Wie erfolgreich sind Stammzellspenden denn eigentlich? Und
gerade in diesem Punkt gibt es keine eindeutige Antwort. Genaue
Zahlen findet man bei den Sp

Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn

Doch auch bei der Behebung der Probleme bekleckern
sich die Akteure nicht mit Ruhm. Selbst nach mehr als zwei Wochen
gibt es keine Lösungen, sondern nur einen "vielversprechenden
Ansatz". Das Radprofil soll verändert werden. Ein wenig drehen, ein
wenig feilen – schon gleitet der neue Hightech-Zug geschmeidig über
die Schienen. Doch Zeit für Spott und Häme ist nicht. Die Kunden
haben die teils 40 Jahre alten IC leid. Die neuen Zügen werden also
dri

Mitteldeutsche Zeitung: zu München

Sicher, die Präsenz in den Netzwerken ist immer auch
Marketing und Selbstdarstellung der Behörden. Aber im Angesicht einer
möglichen Bedrohung durch IS-Attentäter ist sie mehr: Sie überträgt
den sozialen Netzwerken tatsächlich eine Funktion der sozialen
Verständigung. Und, noch viel wichtiger: Hier wird versucht, die
Pläne potenzieller Attentäter mit möglichst intensiver Kommunikation
zu durchkreuzen. Hier werden die Möglichkeiten e

Mitteldeutsche Zeitung: zu Twitter

Es ist beschämend genug, dass man die freie
Meinungsäußerung in den sozialen Netzwerken überhaupt reglementieren
muss, weil Menschen mit übelsten Kommentaren Hass schüren und andere
Nutzer bedrohen. Genauso beschämend ist, dass sich die sozialen
Netzwerke erst auf massiven Druck der Öffentlichkeit und Politik
bewegen und sich ihrer Verantwortung bewusst werden, wenn es darum
geht, rassistische und menschenverachtende Postings als Betreiber von
ihr

Mitteldeutsche Zeitung: zu Vierschanzen-Tournee

16 Mal triumphierten deutsche Adler bei den 63
Auflagen dieses so prestigeträchtigen Wettbewerbs insgesamt, vier Mal
allein Jens Weißflog. 2002 hieß der letzte deutsche Gewinner Sven
Hannawald. Alle vier Springen hatte er für sich entschieden – bis
heute einzigartig. Diese schwere Last der Vergangenheit vermochte die
aktuelle Generation lange nicht zu schultern. TV-Quoten sanken
rapide, gleichsam der Sponsoren-Zuspruch. Wie im Tennis nach Steffi
Graf und Boris Bec

Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsmarkt/Flüchtlinge

90 Prozent der Flüchtlinge besitzen
glücklicherweise eine Schulbildung. Es ist nicht anzunehmen, dass
sich ein größerer Teil mit ein paar hundert Euro Sozialhilfe oder
Billig-Jobs langfristig zufrieden gibt. Die allermeisten dürften –
trotz kultureller Unterschiede – den Wohlstand der hiesigen
Mittelschicht anstreben. Die jungen Frauen und Männer wollen sich
weiterqualifizieren, man muss ihnen nur die Chance geben. Das Streben
nach einem besseren Lebe

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt 261 Menschen in Sachsen-Anhalt werden vermisst

1.542 Vermisstenfälle hat das Landeskriminalamt
(LKA) in Magdeburg in diesem Jahr bis zum 1. Dezember registriert. Im
gesamten Vorjahr waren es 1.761. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Weil sich
ständig Fälle erledigen und dafür neue hinzukommen, schwankt die Zahl
der aktuell gültigen Fahndungen. Bundesweit werden laut
Bundeskriminalamt täglich 250 bis 300 Fälle neu erfasst, aber auch
gelöscht. In Sachse

Mitteldeutsche Zeitung: Anti-Terror-Kampf Deutschland schafft es nicht, die Geldströme zur Terrorismusfinanzierung auszutrocknen

Der Kampf gegen die Finanzierung des Terrorismus war
in Deutschland bisher weitgehend erfolglos, obwohl zur
Terrorismusfinanzierung und zur Geldwäsche seit 1992 zahlreiche
Gesetze verabschiedet oder geändert worden sind. Das ergibt sich nach
einem Bericht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe) aus der Antwort des Bundesjustizministeriums auf
eine Kleine Anfrage des stellvertretenden Vorsitzenden der
Linksfraktion, Jan Korte. Für Para