Für eine zweite Zentrale Anlaufstelle für
Asylbewerber (Zast) in Sachsen-Anhalt sind bei der Landesregierung
sechs Bewerbungen aus Städten im südlichen Sachsen-Anhalt
eingegangen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Dienstagausgabe) mit Verweis auf das
Landes-Finanzministerium. Die genauen Orte wollte das Ministerium
allerdings nicht mitteilen. Bekannt ist bisher nur, dass sich ein
Gewerbepark-Betreiber in Halle beworben hat. Wer den Zuschla
Mit 47 Prozent fast die Hälfte aller rassistisch
motivierten Gewalttaten wurde im vorigen Jahr in Ostdeutschland
inklusive Berlin verübt, obwohl die Ostdeutschen nur knapp 17 Prozent
der Gesamtbevölkerung stellen. Das berichtet die in Halle
erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter
Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine
Anfrage der Obfrau der Grünen-Fraktion im Bundestags-Innenausschuss,
Irene Mihalic. Demnach
Sechs internationale Wissenschaftler werden Ende
August eine simulierte Mars-Station an einem Vulkanhang auf Hawaii
beziehen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Dienstag-Ausgabe). An der einjährigen Isolationsstudie der
US-Raumfahrtbehörde Nasa nimmt auch eine promovierte Ingenieurin aus
Bitterfeld teil. Ein Ziel der Mission ist es, Wasser aus dem Boden zu
gewinnen. Die Raumfahrtbehörde und die Universität von Hawaii wollen
auch die Faktoren
Zwar unterscheiden sich die Fälle von
Fremdenfeindlichkeit oft nur graduell. Doch die Ursachen sind andere.
Während etwa in Bayern, das bei rassistischen Haltungen auf Platz
zwei rangiert, ein selbstgefälliger Wohlstandschauvinismus Teil der
politischen Kultur geworden ist, kommen in Ostdeutschland mehrere
Faktoren zusammen: die Folgen der SED-Diktatur, die mangelnde
Erfahrung mit Fremden, der Stress der Nachwendezeit und das Dilemma
einer schwach ausgeprägten Zivilge
Nicht zufällig ähnelt die Mitgliedsstruktur von CDU
und SPD der Zuschauerschaft von ARD und ZDF. Hier tummelt sich die
Generation 55 plus. Sie ist noch bereit, Entwicklungen und Ergebnisse
zu tolerieren, obwohl sie ihr nicht passen. Aber der Parteiaustritt
ist schneller erklärt als der Abschied von der
Gebühreneinzugszentrale. Politische Kultur und Parteiensystem haben
sich auseinanderentwickelt. Heute kommt es darauf an, die
Kanzler(kandidaten)-Wahlvereine von der an
Ob ein bisschen Zusatzshoppen aber die Leblosigkeit
mancher Stadtzentren beseitigen oder auch nur lindern könnte, darf
doch stark bezweifelt werden. Der Umsatz am siebten Tag der Woche
würde die Erträge an Werktagen mindern. Außerdem hängt der Einkauf
im Internet, der in der Tat vielen stationären Ladengeschäften zu
schaffen macht, gewiss nicht davon ab, ob in der Fußgängerzone ein
paar Läden geöffnet sind. Online ist bequem, biet
Mag sein, dass die Patriot-Einheiten die höchst
geringe Wahrscheinlichkeit einer syrischen Attacke weiter minimiert
haben. Politisch war der Einsatz ein Fehlschlag. Die türkische
Führung kennt keine Bündnisinteressen, sondern nur ihre –
vermeintlichen – eigenen. Und da steht die Sicherung der Macht des
Präsidenten Recep Tayyip Erdogan noch über der Sicherheit des Landes.
Wenn es ihm angemessen erscheint, versucht er, den Konflikt mit den
Kurden zu entschä
Für die Unions-Fraktion hingegen wird es immer
schwieriger, ihren Griechenland-Kurs zu erklären. Fraktionschef
Volker Kauder hat die Abgeordneten vor dem Votum in eine verzwickte
Lage manövriert: Ausdrücklich hat er die Beteiligung des
Internationalen Währungsfonds zur Voraussetzung für ein "Ja"
gemacht. Der wird bei der Rettungsaktion aber nur mitmachen, wenn es
Schuldenerleichterungen gibt. Die lehnt die Union ab. Mit der
Androhung von Sanktion
Die Landkreise in Sachsen-Anhalt stoßen bei der
Aufnahme von Flüchtlingen an ihre Grenzen. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). Das
Bau-Vergaberecht behindert eine schnelle Reaktion, ohne eine rasche
Lösung könnten die Kreise gezwungen sein, die Flüchtlinge in Zelten
und Turnhallen unterzubringen. "Wir brauchen ein vereinfachtes
Vergabeverfahren. Es eilt, schon jetzt funktioniert das mehr schlecht
als recht",
Die Euroländer sollten den Kraftakt, den die Athener
Regierung in den vergangenen Wochen unternommen hat, nicht
unterschätzen: In kürzester Zeit wurden gleich drei Reformpakete
durch das Parlament gebracht – obwohl sie dem ursprünglichen
Wahlprogramm des Syriza-Bündnisses nicht ferner liegen könnten.
Tsipras hat längst verstanden, dass er mit diesen Schritten gerade
noch rechtzeitig den Absturz Griechenlands in den eurofreien Abgrund
verhindern konnte. Je