Jede Messe bietet die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen, sich selbst, seine Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und bei Kunden und Mitbewerbern einen möglichst positiven Eindruck zu hinterlassen.
Der demografische Wandel bestimmt die Nachfrage.
Deutsche Unis machen es sich aber nicht zur Aufgabe, sie zu
bedienen. Die chronisch unterfinanzierten Hochschulen sparen an dem,
was im akademischen Ausland oft besser funktioniert: am Service. Zu
selten werden qualifizierte Bewerber an Unternehmen weiter
vermittelt. Das muss sich ändern. Deutschland ist auf Fachkräfte
angewiesen. Was liegt also näher, als sie dort anzuwerben, wo sie
ausgebildet wurden?
Die deutsche Verteidigungsministerin zeigt ihren
Willen, auf die eigenen Kräfte zu setzen. Aus der Erfahrung mit dem
zunächst gescheiterten Drohnen-Projekt Eurohawk zieht sie den
Schluss, sich nicht bedingungslos auf den Bündnispartner USA zu
verlassen. Auch in Meads steckt US-Technologie. Aber Deutschland ist
an der Entwicklung direkt beteiligt. Die Ministerin macht so auch
Industriepolitik. Der Auftrag für das neue Star-Schiff der Marine
wird europaweit ausgeschrieb
Die Verwaltungsleiterin geht aus eigenem Entschluss.
Der Schritt ist weder ein Verdienst des Kultusministers, der dem
Kuratorium vorsteht, noch des Stiftungsdirektors – im Gegenteil.
Beide versuchten zuletzt, die Krise mit einem Mediator zu
beschwichtigen und mit Macht nach innen zu administrieren. Aber dass
84 Prozent einer Belegschaft sich aufraffen, um zu protestieren, ist
ein Alarmzeichen. Es deutet auf schwere Defizite hin, die bei einer
Welterbe-Stiftung keinesfalls "interne&qu
Der Sprecher des Forums Demokratischer Sozialismus
(FDS), Dominic Heilig, hat sich dafür ausgesprochen, die
gegenwärtigen Stellvertreter Gregor Gysis, Sahra Wagenknecht und
Dietmar Bartsch, zu Fraktionsvorsitzenden zu wählen. "Bei allen
inhaltlichen Differenzen ist mein Maßstab, wie wir die Linke zu einer
erfolgreichen Partei entwickeln", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Dietmar Bartsch und
Sahra
Fast zehn Prozent Stimmen für eine
Pegida-Kandidatin, die auf ihren Kundgebungen Gift und Galle
verspritzte und durch peinliche Unkenntnis der lokalen Verhältnisse
auffiel. Ein Armutszeugnis. Rechnet man noch die fast fünf Prozent
dazu, die der AfD-Kandidat bekam, zeigt sich, wie groß der Frust ist,
der immer noch in Dresden steckt. Pegida mag zwar schrumpfen. Aber
die Wut, Unzufriedenheit, Fremdenangst, der Hass auf Politiker und
Medien, all das ist noch da.
Die deutsche Regierungschefin sollte aufpassen, dass
sie nicht so wird wie ihr Vor-Vorgänger Helmut Kohl. Der
interessierte sich in seiner späten Kanzlerschaft auch nur noch für
die große Bühne und ließ die Dinge zu Hause schleifen. Auch Merkel
neigt inzwischen dazu. Besonders deutlich wird das in der
Klimapolitik: In Elmau schaffte sie es gemeinsam mit Amerikanern und
Franzosen, die übrigen Teilnehmer auf ambitionierte Klimaschutz-Ziele
zu verpflichten.
Es muss auch an die Opposition appelliert werden,
aus dem Wahlergebnis die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Alle drei
Chefs der Oppositionsparteien beeilten sich zu versichern, sie würden
auf keinen Fall in eine Koalition mit der AKP eintreten. Das ist als
erste Reaktion nachvollziehbar, sollte aber nicht das letzte Wort
sein. Viel wird davon abhängen, wie Staatspräsident Erdogan agiert.
Das Wahlergebnis ist für ihn persönlich ein Rückschlag. Aber er
h&au
International spielt sie gerade noch in der zweiten
Liga. Viel zu sehr war und ist sie mit ihren eigenen internen
Verfehlungen und Aufräumarbeiten beschäftigt. Wirklich gut zu tun
haben vor allem die Anwälte, die sie in unzähligen Prozessen
vertreten. Dass die Deutsche Bank hier zu Lande immer noch klar die
Nummer eins, zeugt nur von der Schwäche des Deutschen Bankensektors.
Es ist auch für den Standort D unverzichtbar, dass die Deutsche Bank
endlich wieder
Die größte Kunst eines erfolgreichen Politikers
liegt darin, den richtigen Zeitpunkt für den Rückzug zu finden. Das
ist Gregor Gysi gelungen. Die Linke ist heute so angesehen wie
niemals zuvor. Gysi hat ihr in seiner Abschiedsrede praktisch den
Auftrag erteilt, sich auf Regierungsverantwortung im Bund
vorzubereiten. Dazu müsse sie kompromissfähig sein, dürfe aber ihre
Identität nicht aufgeben, lautete sein Rat. Das aber ist der Kern des
Problems,