Handlungsbedarf ist wirklich gegeben, denn sollte es
die deutsche Mannschaft ins Achtelfinale schaffen, wird dieser Spaß
wohl erst um 22 Uhr beginnen. Ab dieser Stunde darf man in
Deutschland jedoch keinen Lärm mehr machen, weil das Land zur
Nachtruhe übergeht. Also ist es dann auch nicht erlaubt, in Rudeln
vor großen Leinwänden zu hocken und in Jubel auszubrechen. Immer
vorausgesetzt, dass ein Grund dafür vorliegt aus deutscher Sicht.
Doch auch Enttäu
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und
Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, hat die Nato
davor gewarnt, die Ukraine in die Nato aufzunehmen. "Die Nato sollte
klar sagen: Wir haben nicht die Absicht, die Ukraine in die Nato
aufzunehmen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Denn das ist es, was Russland verhindern
will. Am besten wäre es, die Ukraine würde das selbst sagen."
Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion,
Klaus Ernst, hat der Forderung nach Einschränkung von Rechten kleiner
Einzelgewerkschaften widersprochen. "Wir werden eine Einschränkung
des Streikrechts nicht akzeptieren", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Die IG
Metall wird das übrigens auch nicht tun." Der stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hatte
anges
Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat
die von der Großen Koalition vereinbarten Einschränkungen des
Mindestlohns für Langzeitarbeitslose und Jugendliche kritisiert. "Das
degradiert Langzeiterwerbslose zur Niedriglohnreserve", sagte sie der
in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).
"Beim Nahles-Mindestlohn wird die Ausnahme die Regel. Diese Ausnahme
verstößt gegen das Diskriminierungsverbot. Das ist nic
Ist das zu viel? Die Bürger, die mit ihren Steuern
und Abgaben die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bezahlen,
empören sich mehrheitlich schon lange über die schlechte Bezahlung
derer, die Dienst am Menschen leisten, in den Kitas, der Pflege oder
im Krankenhaus. Und auch aus Arbeitsmarktsicht ist das satte Plus zu
rechtfertigen. Die Arbeitslosigkeit ist gering. Will der öffentliche
Dienst gut ausgebildete Mitarbeiter haben, darf er sie nicht zu
schlecht b
Nachdem man den ersten Pisa-Schock zum Anlass
genommen hatte, in den weit vorn platzierten skandinavischen Ländern
zu schauen, was diese in der Bildung besser machen, wäre es
konsequenterweise nun eine Überlegung, nach Ostasien zu blicken.
Japan oder Korea beispielsweise belegten bei der Sondererhebung
Spitzenplätze. Und das, obwohl sie im letzten Pisa-Test beim reinen
Schulwissen schlechter als Deutschland abgeschnitten hatten.
Schulwissen allein reicht eben nicht,
Es geht darum, ob es Deutschlands größter Fluglinie
gelingt, ihr Erbe als Staatsbetrieb abzuschütteln. Das Management
setzt bei den Besitzständen der exzellent organisierten Piloten an.
Das Kalkül: Ein Durchbruch bei den Piloten es künftig einfacher, auch
in der übrigen Belegschaft Besitzstände zu kappen. Cockpit muss mit
aller Macht dagegen halten. Deshalb der Streik. Doch ein Kompromiss
muss bald gefunden werden. Einige Abstriche bei der Frü
Die Reaktionen der kommunaler Spitzenverbände in
Sachsen-Anhalt auf die Tarifeinigung im öffentlichen Dienst waren
gestern gemischt bis skeptisch. "Das ist jetzt gerade für die
finanzschwachen Kommunen bei uns eine schwierige Situation. Wir
müssen sehen, wie wir das verkraften," sagte Jürgen Leindecker,
Geschäftsführer Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt, der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Ähnlich
Im Verlauf des Jahres 2013 hat sich die Stimmung in der regionalen Wirtschaft deutlich aufgehellt. Und 2014 könnte sie noch besser werden. Der Konjunkturklimaindex für Sachsen-Anhalt, in den die Einschätzungen der Unternehmen zu ihrer aktuellen Geschäftslage und zu ihren Erwartungen eingehen, erreichte zum Jahreswechsel 19,5 Punkte und lag damit 9,8 Punkte höher als ein Jahr zuvor. Dennoch sehen die Unternehmen erhebliche politische Risiken in den Bereichen Energiekoste