Dass in Sachsen-Anhalt der Anteil der Durchfaller
besonders hoch ist, liefert seit Jahren Gesprächsstoff. Eifrig wird
Schuld zugewiesen. Die Fahrschüler seien zu faul, sagen Fahrlehrer.
Die Fahrlehrer seien pädagogische Nieten, sagt der Autoclub ACE.
Dass es noch andere Ursachen gibt, legt nun eine Studie im Auftrag
der Fahrlehrer nahe. Sie nennt schwer beeinflussbare Gründe für
Unterschiede von Land zu Land: Mehr ältere Bewerber, weniger
Prüfungen in
Kampf gegen den Klimawandel, Gleichberechtigung für
Homosexuelle, ein neues Einwanderungsrecht, schärfere Waffengesetze,
ein Ende der kriegerischen Außenpolitik – das sind die Ziele, die
Obama erreichen will. Das ist alles richtig, das ist alles gut – und
wäre Obama der Regierungschef eines Landes in Mitteleuropa, müsste
man an dieser Stelle sagen: Der Mann hat es begriffen, und viele
seiner Ideen haben gute Chancen, Wirklichkeit zu werden. Doch Obama
ist Prä
Mehr ältere Prüflinge, weniger Prüfungen in
ländlichen Gebieten: Diese Gründe nennt eine bislang nicht
veröffentliche Studie der Technischen Uni Dresden für die
überdurchschnittlich hohen Durchfaller-Quoten bei
Führerscheinprüfungen im Osten. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Der
Automobilclub ACE hatte den Fahrschulen in einer eigenen Studie
indes vorgeworfen, auf Durchfaller zu spekulieren
Der linke Bundestagsabgeordnete Jan Korte hat das
Scheitern der Linken bei der niedersächsischen Landtagswahl beklagt
und Konsequenzen gefordert. "Das ist eine schwere Niederlage", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Wir sind aus einem weiteren Landtag im Westen
hochkant rausgeflogen. Das muss jetzt ganz tiefgreifend analysiert
werden." Die Linke hatte den Wiedereinzug in den Landtag verpasst.
Korte gehör
Linksfraktionschef Gregor Gysi hat die jüngsten
Äußerungen des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel kritisiert, wonach
Stimmen für Piraten und Linke in Deutschland verlorene Stimmen seien.
"Die SPD sollte sich nicht um uns kümmern, sondern ernsthaft dafür
streiten, dass wir gesellschaftliche Veränderungen hinbekommen",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Dienstag-Ausgabe). "Dazu müsste sie dann auch bere
Netanjahu steht für den Wunsch vieler Israelis nach
einem starken, unnachgiebigen, verteidigungsbereiten Staat.
Allerdings wird er diesem Anspruch nur in einer Koalition gerecht
werden können. Und dafür werden sich zahlreiche Partner anbieten, von
denen es bei einer Sperrklausel von nur zwei Prozent wohl
zahlreiche – mit vielschichtiger politischer Ausprägung – geben
wird. Der Trend in Israel ist rechts-religiös. Der dürfte den
Siedlungsbau weiter voran
Der Rohstoffhunger von aufstrebenden asiatischen
Staaten wie China treibt die Preise in die Höhe. Dies ruft die
Schatzsucher auch in Mitteldeutschland wieder auf den Plan. Wie
erfolgreich etwa Gas- und Seltene-Erden-Erkundungen sind, lässt
sich aber meist erst nach Jahren sagen. Hohe Umweltauflagen und eine
vergleichsweise dichte Besiedlung sind Hürden, die jeder Investor
überspringen muss. Die Politik ist gut beraten, nicht noch weitere
aufzustellen. So sollte
Mit seinem Manöver hat Rösler die anhaltenden
Schwierigkeiten der Partei nicht verringert. Im Gegenteil, er hat die
Zerrissenheit der FDP noch vergrößert. Denn der Machtkampf innerhalb
der Freien Demokraten ist nicht entschieden, sondern lediglich
vertagt worden. Aus Feigheit. Selbst FDP-Mitglieder wissen den
"Erfolg" von Niedersachsen richtig einzuordnen: Es ist ein
geliehener Erfolg auf Kosten der CDU, ein Pyrrhussieg. Das miserable
Erscheinungsbild auf
Der Landrat des Harzkreises, Michael Ermrich (CDU),
soll neuer Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV)
werden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). Ermrich bestätigte, vom Verband auf eine
Kandidatur angesprochen worden zu sein. Der 60-Jährige könnte bei
einer Verbandsversammlung im März gewählt und dann der Nachfolger des
scheidenden Präsidenten Claus Friedrich Holtmann werden. Im OSV sind
alle 46
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Wolfgang Bosbach (CDU), hält eine Fortsetzung der schwarz-gelben
Koalition auch nach der nächsten Bundestagswahl für möglich. "Die
Koalition hat eine gute Chance, ihre erfolgreiche Arbeit
fortzusetzen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Montag-Ausgabe) mit Blick auf die niedersächsische
Landtagswahl. Trotz schlechter Umfragewerte für die Liberalen im Bund
kön