Ob die Baubranche dauerhaft vom Boom profitieren
wird, ist jedoch fraglich. Viele Firmen scheinen selber nicht daran
zu glauben, wie die eingetrübten Geschäftsaussichten zeigen. Und
anders als die Autobranche, die sich nach dem Strohfeuer, das die
Abwrackprämie in Deutschland ausgelöst hatte, wieder auf den Export
stützen konnte, hat die regionale Baubranche nur den heimischen
Markt. Und da ist die Lage – trotz der Euphorie – durchwachsen. So
ist die Zahl
Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) will nicht ein drittes Mal Spitzenkandidat seiner Partei werden. Zur Landtagswahl 2016 wolle er Partei- und Fraktionschefin Katrin Budde den Vortritt lassen. "Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass ich noch einmal aktiv die Spitzenkandidatur anstrebe", sagte Bullerjahn der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Wenn Budde antreten wolle, werde er sie unterstützen. Der Finanzminister verteidigte zudem seinen
Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des
Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), ist mit der Arbeit des Gremiums,
das jetzt seit einem Jahr existiert, sehr zufrieden. "Dies ist mein
fünfter Untersuchungsausschuss und zugleich der effizienteste, den
ich bisher erlebt habe", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Seine Stärke ist die
überfraktionelle Gemeinsamkeit, was den Willen zur Aufklärung
be
Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD)
will nicht ein drittes Mal Spitzenkandidat seiner Partei werden. Zur
Landtagswahl 2016 wolle er Partei- und Fraktionschefin Katrin Budde
den Vortritt lassen. "Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass
ich noch einmal aktiv die Spitzenkandidatur anstrebe", sagte
Bullerjahn der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Samstag-Ausgabe). Wenn Budde antreten wolle, werde er sie
unterstützen. Der Finanzminister verte
Mit einer EM-Endrunde in 13 Ländern entfacht
Platini die Euphorie für die Sportart über den gesamten Kontinent.
Kein Land muss künftig mehr Milliarden von Euro in die Hand nehmen,
um neue Stadien aus dem Boden zu stampfen, von denen nach dem Turnier
viele nicht mehr ausgelastet sein werden. Und Platini schiebt auch
der Manipulation einen Riegel vor. Denn die berühmten Einladungen
und Geschenke, mit denen Mitglieder der Exekutive kurz vor der
Vergabe eines Turnier
Der Ausschuss hat bei der Aufklärung der
Fahndungspannen nicht alle Unklarheiten aufhellen können. Er hat aber
bewiesen, dass es richtig war, ihn einzurichten – vieler Unkenrufe
zum Trotz. Die Art und Weise, wie er mit dem Thema umgeht, ist ein
Beispiel guter politischer Kultur. Dabei fällt auf, dass sich auch
Bundespräsident Joachim Gauck des Themas mehr und mehr annimmt. Am
Dienstag empfängt er die Ausschuss-Mitglieder im Schloss Bellevue.
Im Februar folgen die
Es ist beeindruckend und irgendwie beruhigend, mit
welcher Präzision das Influenzageschehen mittlerweile in Deutschland
untersucht, dokumentiert und kommentiert wird. In der Regel
unaufgeregt, wenn nicht gerade ein neues Schweinegrippenvirus durchs
globale Dorf gejagt wird. Im Internet kann jeder jederzeit erfahren,
welche Viren kursieren und welche Ratschläge es gibt. Auch da hat
sich nichts geändert: Man sollte sich impfen lassen, öfter die Hände
waschen, Kol
An Schulen in Sachsen-Anhalt kann es nach den
Winterferien ab 11. Februar zu Streiks und Unterrichtsausfall kommen.
Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitagausgabe). Am 31. Januar beginnt die bundesweite Tarifrunde
für den Öffentlichen Dienst der Länder. Wenn sich die Arbeitgeber
kompromisslos zeigen, sei mit Protestaktionen zu rechnen, sagte
Verdi-Vorstand und Verhandlungsführer Achim Meerkamp. In
Sachsen-Anhalt tagte gestern erstmals die
Die Verunsicherung, die rund um das Thema
Trinkwasser entstanden ist, hätte man ahnen können. In den letzten
Jahren haben die Menschen erlebt, dass die Preise beispielsweise von
Nahrungsmitteln zu einem nicht unerheblichen Teil von Spekulanten
mitbestimmt wurden. Die Erfahrung, dass der Markt auch vor
Grundprodukten des täglichen Lebens nicht zurückschreckt, macht
empfindlich. Die Befürchtung, dass auch das Wasser zum
Spekulationsobjekt werden könnte, lag zum
Die Franckeschen Stiftungen haben ein großes, nicht
nur historisches Potenzial. Sie sind ein einzigartiges Kultur- und
Flächendenkmal der Aufklärungsepoche. Und zwar eines, das bis heute
lebendig ist: als ein Ort des Lernens und Wohnens, als Schul- und
Wissenschaftsstadt. Andererseits sind die Stiftungen auch ein Ort der
jüngsten Zeitgeschichte, worauf gestern der hallesche Theologe Helmut
Obst verwies. Nämlich das Denkmal einer gelingenden Zusammenarbeit
zwischen