Mitteldeutsche Zeitung: Türkei-Mission Bundeswehrverbandschef Kirsch begrüßt Entsendung der Patriot-Raketen

Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes,
Ulrich Kirsch, hat die Entscheidung des Bundestages zugunsten der
Entsendung von Patriot-Abwehrraketen in die Türkei begrüßt. "Ich
halte die Entsendung für notwendig", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir
stellen der Türkei damit eine Fähigkeit zur Verfügung, die sie selbst
nicht hat. Deshalb ist die Entscheidung des Bundestages rich

Mitteldeutsche Zeitung: Politik Staatssekretär Geue illegal beurlaubt? – Opposition lässt Juristen Akten prüfen

Die Opposition im Landtag bezweifelt die
Rechtmäßigkeit der Beurlaubung des Finanzstaatssekretärs Heiko Geue
(SPD) und lässt den Fall von Juristen prüfen. "Die Beurlaubung ist
ein Skandal, so wie sie gelaufen ist. Wir wollen die Akten und werden
uns im Finanzausschuss damit befassen", sagte dessen Vorsitzende
Angelika Klein (Linke) der der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Samstagausgabe). Klein bezweifelt, dass Geue für die Arbeit
als

Mitteldeutsche Zeitung: Parlament Linkenchef Riexinger kritisiertÄnderung des Wahlrechts

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat die geplante Änderung des Wahlrechts kritisiert. "Das ist eine
Einigung auf dem Rücken der Steuerzahler", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Es hätte
Alternativen zur Aufblähung des Bundestags gegeben." Riexinger fügte
hinzu: "Mich besorgt die Tendenz, dass die Politik Wahlrecht und
Wahltermine nach dem Gusto der Parteien festlegt.

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror SPD-Politiker Edathy kritisiert Auftreten von Wolfgang Schäble vor dem NSU-Untersuchungsausschuss

Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des
Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat den Auftritt von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in dem Gremium
kritisiert. "Ich kann nachvollziehen, dass Herr Schäuble in diesen
Wochen vor einer erheblichen zeitlichen Belastung steht", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Aber ein bisschen mehr Respekt gegenüber seinen
Kollegen im Untersuchungsaus

Mitteldeutsche Zeitung: zu Arzneimittelengpässen in Krankenhäusern

Auch im Ausland gibt es Lieferengpässe. Sie sind,
gerade in den USA, deutlich gravierender als hierzulande. Von den
Vereinigten Staaten kann Deutschland auch lernen, was zu tun ist: Die
Hersteller müssen zur Offenlegung und frühzeitigen Meldung von
Liefer- und Produktionsproblemen verpflichtet werden. Nur so kann
rechtzeitig auf Probleme reagiert werden. Der bisherige Blindflug,
bei dem das Ausmaß der Engpässe kaum bekannt ist, muss beendet
werden.

Pressekont

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Geue

Die jetzige Regelung sichert vor allem Geue ab:
Falls er nach der Wahl doch keinen Job in Berlin bekommt, hat er ein
Rückkehrrecht. Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) müsste ihm keine
neue Aufgabe geben, er könnte ihn auch in vorzeitigen Ruhestand
schicken: Mit einem längeren Übergangsgeld und später einer höheren
Pension als Geue erhalten hätte, wenn er jetzt ausgeschieden wäre.
"Dann habe ich ein Problem", hat Bullerjahn zu einer G

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ernährung der Deutschen

Weniger Fleisch wäre für die
Ernährungswissenschaftler sicher ein noch positiverer Trend, aber für
den Anfang sind sie zufrieden. Das mehr Gemüse und weniger Fleisch
der Gesundheit zuträglich sind, weiß inzwischen jeder. Das Wissen
darum bewegt uns allerdings nicht zwangsläufig dazu, liebgewordene
Gewohnheiten ändern. Immerhin gibt die kommende Generation Anlass zu
Hoffnung; Sie weist weniger Übergewichtige auf, als noch vor vier
Jahren.

Haseloff will Bundestag und Bundesregierung beim NPD-Verbot dabei haben

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat vor der Bundesratsentscheidung am Freitag über einen Antrag auf Verbot der NPD beim Bundesverfassungsgericht an Bundestag und Bundesregierung appelliert, sich dem Antrag anzuschließen. "Ziel und Wunsch ist es, dass wir die Initiative möglichst geschlossen nach Karlsruhe tragen und den Antrag gemeinsam mit Bundestag und Bundesregierung stellen", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". Unabhän

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Sachsen-Anhalts Ministerpräsident will Bundestag und Bundesregierung beim NPD-Verbot dabei haben

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat vor der Bundesratsentscheidung am Freitag über einen Antrag
auf Verbot der NPD beim Bundesverfassungsgericht an Bundestag und
Bundesregierung appelliert, sich dem Antrag anzuschließen. "Ziel und
Wunsch ist es, dass wir die Initiative möglichst geschlossen nach
Karlsruhe tragen und den Antrag gemeinsam mit Bundestag und
Bundesregierung stellen", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutsche

Mitteldeutsche Zeitung: zur Bankenunion

Mit dem Rettungsschirm, der Bankenunion sowie dem
Versprechen von EZB-Chef Mario Draghi, notfalls unbegrenzt
Staatsanleihen aufzukaufen, nähert sich Euroland einem Gebilde, das
funktionieren kann, einer Währungsunion samt Wirtschaftsunion. Was
noch fehlt, ist die demokratische Fundierung auf europäischer Ebene,
damit das Europäische Parlament Entscheidungen treffen kann und nicht
alle Macht bei Regierungschefs in Hinterzimmern liegt. Gehen die
Staaten diesen Weg weite