Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat dem früheren italienischen
Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi empfohlen, auf eine erneute
Kandidatur für dieses Amt zu verzichten. "Menschen jenseits der 70
sollten nur noch in Ausnahmefällen für politische Spitzenämter
kandidieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Einen solchen Ausnahmefall k
Beamte und Angestellte des Landes klagen immer öfter
gegen ihren Dienstherren, weil sie sich bei Beförderungen oder der
Besetzung neuer Stellen ungerecht behandelt fühlen. 2001 gab es in
Sachsen-Anhalt lediglich fünf dieser sogenannten Konkurrentenklagen.
Im vergangenen Jahr wurde mit 74 Fällen der bisherige Höchststand
erreicht. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Mittwochausgabe). Insgesamt gab es in den vergangenen elf
Jahren 33
Während Hiesinger erst seit vergangenem Jahr im Amt
ist, muss sich Cromme wohl mehr als eine Frage stellen lassen. Denn
er ist gewissermaßen ein Stahl-Urgestein: erst Chef von Krupp, dann
von Krupp-Hoesch und danach von Thyssen-Krupp. Seit 2001 ist er
Chefaufseher des Konzerns. Alles, was jetzt aufzuräumen ist, hat sich
also unter seinen Augen angesammelt. Während er im Siemenskonzern,
dessen Chefkontrolleur er ebenfalls ist, schon vor Jahren Tabula rasa
gemacht hat,
In der Landesverwaltung bekommt immer der beste
Bewerber die freie Stelle? Wer das glaubt, der linst Heiligabend auch
durch das Schlüsselloch der Wohnzimmertür, um zu gucken, wie das
Christkind die Geschenke unter den Baum legt. Kein Offizieller würde
das öffentlich zugeben: Zumindest was Spitzenposten angeht, ist das
Parteibuch von Belang. Das war so, als die SPD vergeblich versucht
hat, den Verkehrspolitiker Ulrich Stockmann als Stasibeauftragten zu
installieren und
Sicher, die Studien sind ein wichtiges Mittel, um
das wichtige Thema Bildung in der öffentlichen Diskussion zu halten.
Und der Vergleich mit anderen Ländern, insbesondere mit
europäischen Nachbarn, kann zumindest ein gutes Argument sein,
künftig eher noch mehr als weniger Geld in Kitas und Schulen zu
investieren. Die Diskussion der Rankingergebnisse und die
Vorschläge, welche Maßnahmen die Leistung deutscher Schüler
verbessern könnten, gleic
Vorweihnachtliche Feiern im Kollegenkreis bescheren
den Gastwirten ein gutes Geschäft. "Die Häuser sind voll", sagte
Wolfgang Schildhauer, Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und
Gaststättenverbandes Sachsen-Anhalt, der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Die Zahl solcher
Weihnachtsfeiern sei in den vergangenen zwei Jahren gestiegen. "Es
wird wieder mehr Geld ausgegeben." Die positive Entwicklung in der
Vorweihnac
Wirtschaftsprofessor Ulrich Blum von der Universität
Halle-Wittenberg sieht den Vereinigungsprozess in Korea vor größeren
Problemen, als es bei den beiden deutschen Staaten der Fall war. So
hätten die neuen Länder zur Wiedervereinigung etwa 20 Prozent der
Wirtschaftskraft der Bundesrepublik, so Blum in der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Nordkorea
besitze aber nur fünf Prozent der Leistung Südkoreas. Nach
Auffassung d
Dass es Bochum erwischt, ist typisch für General
Motors. Die Führungsriege zeichnet sich durch zwei Eigenschaften aus.
Erstens: Die Manager sind ungeduldig. Zweitens: Unter den
handelnden Personen dominieren Kaufleute und Ex-Unternehmensberater.
Kein Wunder, dass sie sich gegen den relativ teuren Standort Bochum
entschieden haben. Stattdessen betreibt der Konzern die Fabrik im
britischen Ellesmere Port weiter – die Beschäftigten dort sind bei
Lohn und Gehalt zu enorme
Die Gastwirte in Sachsen-Anhalt melden einen Zuwachs
bei den betrieblichen Weihnachtsfeiern. Häufiger als in den
zurückliegenden Jahren finanzieren Firmen wieder die geselligen
Treffen ihrer Mitarbeiter. Das ist nicht nur eine sinnvolle
Investition ins Betriebsklima. Es hilft auch den Gastwirten, die
Flaute der zurückliegenden Jahre zu überwinden. Dabei setzen sie
nicht zuletzt darauf, dass so mancher Gast gerne wiederkommt, weil
die adventliche Firmenfeier ein gelunge
Der EU ist vieles vorzuwerfen. Zum Beispiel eine
restriktive Asyl- und Flüchtlingspolitik, eine langjährige Treue zu
den Despoten Nordafrikas und ein nachlässiger Umgang mit autoritären
Regierungschefs in den eigenen Reihen. Dennoch hat sie den Preis
verdient. In vergangenen Jahrhunderten wurden nationale
Interessengegensätze auf Schlachtfeldern ausgetragen. Heute werden
sie von Diplomaten, Beamten und Parlamentariern in Brüsseler
Bürogebäuden wegv