Wegen der unsicheren Entwicklung des Euro
investieren viele Menschen ihr Geld in Immobilien. Die niedrigen
Zinsen machen dies ohnehin attraktiv. Obendrauf reicht der Staat
noch reichlich Fördermittel etwa für die energetische Haussanierung
aus. All dies nutzt den Bau-Handwerkern.Diese waren nach dem Ende des
Wiedervereinigungsbooms in Sachsen-Anhalt arg gebeutelt. Doch die
Schrumpfung ist offenbar beendet. Bereits seit 2008 geht es
aufwärts. Anders als in vielen Wirtschaf
Wir werden älter aber immer weniger. Junge Menschen
sind rar. Das ist es, was mit dem sperrigen Begriff demografischer
Wandel umschrieben wird. Sachsen-Anhalt trifft diese Entwicklung von
allen Bundesländern am stärksten. Heute leben hier knapp ein Fünftel
weniger Menschen als 1990. Bis zum Jahr 2025 wird das Land noch
einmal 20 Prozent seiner Einwohner verlieren. Die Landesregierung
ist sich der Probleme durchaus bewusst. Es gibt zahlreiche Studien,
Projekte, di
Handwerksbetriebe in Sachsen-Anhalt profitieren von
der Euro-Krise. Viele Hauseigentümer stecken derzeit ihr Geld lieber
in Renovierungen, als es anzulegen. "In Krisenzeiten investiert man
in die eigenen vier Wände, ins sogenannte Betongold", sagte Juliane
Ziegler, Sprecherin der Handwerkskammer Halle der Mitteldeutschen
Zeitung (Samstagausgabe). Die Auftragsbücher vieler Firmen seien
voll. Wer kurzfristig Dachdecker, Maler oder Klempner benötigt, müss
Handwerksbetriebe in Sachsen-Anhalt profitieren von
der Euro-Krise. Viele Hauseigentümer stecken derzeit ihr Geld lieber
in Renovierungen, als es anzulegen. "In Krisenzeiten investiert man
in die eigenen vier Wände, ins sogenannte Betongold", sagte Juliane
Ziegler, Sprecherin der Handwerkskammer Halle der Mitteldeutschen
Zeitung (Samstagausgabe). Die Auftragsbücher vieler Firmen seien
voll. Wer kurzfristig Dachdecker, Maler oder Klempner benötigt, müss
Schon die Margaret Thatcher wollte ständig ihr Geld
zurück. Der Unterschied: Sie entschied selbst. Keine schöne Lage also
für den Chef einer krisengeschüttelten Koalition. Aber Cameron kann
das Beste daraus machen und den EU-Partnern sagen: Sorry, hier sitz
ich, ich kann nicht anders. Gern sagen wir in Europafragen frei nach
Asterix: Die spinnen, die Briten. Doch diesmal ist es anders. Die
EU-Kommission will ihren Etat erhöht haben. Sollen wird in Zeiten, da
ni
Und jetzt sollen hübsche Info-Broschüren und ein
unaufgefordert zugesandter Organspendeausweis alles richten? Wohl
kaum. Das Vertrauen in die Transplantationsmedizin ist so nachhaltig
erschüttert, dass es mehr braucht, um es zurückzugewinnen. Sicher,
Politik und Ärzteschaft haben mehr Kontrollen und strengere Strafen
angekündigt. Betrug soll erschwert werden. Doch so wünschenswert es
ist, dass möglichst viele Menschen ihre Organe spenden: Niemand da
Wer Magdeburg angesichts des Wegfalls der letzten
vier Schnellzüge zur Provinz herabsinken sieht und die Abkoppelung
vom ICE-Netz beklagt, sollte kurz Luft holen und nachdenken.
Abkoppelung? Vom ICE-Netz? Schon passiert. In den 1990er-Jahren.
Ohnehin ist es nicht die Frage, ob irgendwo ein ICE rollt. Sondern,
ob es sinnvoll ist, einen für Tempo 230 ausgelegten Zug auf Strecken
einzusetzen, die für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern
pro Stunde ausgebaut sind.
Umweltschützer erheben schwere Vorwürfe gegen das
Sodawerk Staßfurt (Salzlandkreis). Der Verein "VSR-Gewässerschutz"
wirft der Firma vor, durch Salzeinleitungen die Artenvielfalt in Bode
und Saale zu gefährden. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstagausgabe. Die Rede ist von
"Todeszonen für bestimmte Fischarten". Das Umweltministerium in
Magdeburg bestätigte das Problem der Salzeinl
Denn wenn die Türkei die Hoffnung darauf verliert,
eines Tages der EU anzugehören, droht der demokratische Reformprozess
zu kippen. Das ist eine Gefahr, die uns angesichts der drei Millionen
Deutsch-Türken, die zu uns gehören, nicht unberührt lassen darf.
Eine von Europa desillusionierte Türkei, die sich von Demokratie und
Rechtsstaat abwendet, würde schnell zu einem innerdeutschen Problem.
Aus ihrer Unlust, mehr zu sparen, macht Merkel
keinen Hehl mehr. Beim Treffen mit den Spitzen der
Wirtschaftsorganisationen vom IWF über die Weltbank bis zur OECD
betonte sie, dass die Bundesrepublik den Binnenkonsum ankurbeln
müsse. Also: Nicht sparen um jeden Preis, sondern mit Rücksicht auf
Konjunktur und wirtschaftliches Umfeld. Das ist nicht die
Sprechweise einer schwäbischen Hausfrau. Aufpassen muss Merkel nur,
dass Griechen, Italiener und Spanier sie ni