Er kann messerscharfe Analysen liefern und charmant
sein, aber ist eben oft auch einfach nur ein Rüpel: Sigmar Gabriel.
Sicher, der SPD-Chef hat es nicht leicht in diesen Tagen zwischen
Flüchtlingskrise und Umfragekeller für seine Partei. Aber das geht
auch anderen Politikern so, die nicht in aller Öffentlichkeit die
Contenance verlieren. Wer sich vor laufenden Kameras so vergisst, dem
traut man dann eben auch im Ernstfall nicht zu, das Land zu führen.
Grundsätzlich ist es ja löblich, Ordnung ins
Flüchtlingschaos bringen zu wollen. Man muss über alles diskutieren
dürfen, nichts sollte von vornherein ausgeschlossen werden.
Produziert ein Konzept jedoch mehr Fragen als Antworten, muss die
Politik die Kraft haben, es abzuändern oder ganz zu verwerfen.
Beispiel Transitzonen für Flüchtlinge: Seehofer und de Maizière
erhoffen sich dadurch schnellere Asylverfahren. Es geht zunächst um
Flü
Omnichannel-Handel als treibende Kraft für Digitalisierung des Handels
Neue System-Landschaften und kombinierte Ökosysteme bringen Herausforderungen an die Integration mit sich
Organisationen profitieren deutlich von ihren Strategien im B2B-Handel, doch der rasante Erfolg hat auch seinen Preis. So lautet die wichtigste Erkenntnis aus dem heute veröffentlichten E-Commerce-Report 2015 von Intershop, der die gerade stattfindende Veränderung im B2B-Handel
Auf ins Sportparadies für Abenteuerlustige und Bewegungsenthusiasten: Am 31. Oktober und 1. November 2015 verwandelt sich die Erfurter Messe wieder in ein Mekka für Hobbysportler aus ganz Mitteldeutschland. Auf über 10.000 Quadratmetern präsentieren rund 70 Aussteller alles Wissens- und Erlebenswerte rund um die fünf Themenwelten Trendsport, Fahrrad, Outdoor, Winter und Kindersport.
?Die Kombination aus Verkauf, professioneller Beratung und Aktionsflächen z
Ganz ähnlich wie in der Flüchtlingspolitik zeigt
sich auch beim Trantsatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP), dass
sich Geheimpolitik nicht lohnt. Viele Bürger machen sich Sorgen vor
dem, was dort ausgehandelt wird, und befürchten, dass die hohen
deutschen beziehungsweise europäischen Standards abgesenkt werden
könnten und bald amerikanische Chlor-Hühnchen in den
Supermarktregalen liegen.
Was wirklich in den Geheimverhandlungen beraten wird, dringt
Offenbar kann derzeit kein Tag vergehen, ohne dass
der bayerische Löwe brüllt. Die Forderung nach Zuzugsbegrenzungen ist
derzeit wohlfeil über ein Großteil der politischen Lager hinweg. Nur
gibt es da eben ein Problem: Ein Grundrecht kennt keine Obergrenzen,
wie dies auch die seltsam diffus agierende Kanzlerin anmerkt. Da
müsste dann erst das Grundgesetzt verändert werden. Aber das stört
Horst Seehofer nicht, wenn er denn seinem Populismus mal wieder so
Das Nobelpreiskomitee hat weise entschieden und
nicht den gleichen Fehler wie vor sechs Jahren gemacht. Der
Friedensnobelpreis war 2009 zu viel der Vorschusslorbeeren für den
amerikanischen Präsidenten Barack Obama, damals gerade einmal etwa
zehn Monate im Amt und in den Folgejahren nicht immer eine
Friedenstaube.
Der Friedensnobelpreis 2015 für die deutsche Bundeskanzlerin
Angela Merkel wäre eine übereilte Ehre für eine Frau gewesen, die zum
ersten Mal in
Unordnung – das können wir Deutsche gar nicht haben.
Reglementierungen, Planungen, Verlässlichkeit – das ist unsere Welt.
Wir erwarten pünktlich morgens um Halbsechs die Zeitung im
Briefkasten, kennen den Kalender der Müllabfuhr. Nie fällt der Strom
aus und wir wissen, dass bei der ersten Schneeflocke jemand kommt,
der sie wegfeudelt. Und nun das: Flüchtlinge kommen und niemand weiß,
wie viel, wann sie kommen und wo man sie unterbringen kann. Plötzli
Der Chef? Gesperrt. Der wohl heißeste Kandidat auf
dessen Nachfolge? Aus dem Verkehr gezogen. Der Generalsekretär?
Ebenfalls gesperrt. Chung Mong Joon war auch ein Kandidat für das
Präsidentenamt. Er bekam gleich sechs Jahre aufgebrummt. Über dem
Weltfußball-Verband sind keine Gewitterwolken aufgezogen, er ist von
einem Beben erschüttert worden.
Überrascht ist indes niemand. Jahrelang nämlich hatte der
Seismograph verdächtige Aktivit&