WAZ: RWE-Aufsichtsrat will Uwe Tigges als neuen Personalchef bestellen

Der Essener RWE-Konzern bekommt im April 2013 einen
neuen Personalchef, wie üblich bei dem Energieversorger aus dem
Arbeitnehmerlager: Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Dienstagausgaben) will der Aufsichtsrat auf seiner turnusgemäßen
Sitzung am Donnerstag Uwe Tigges, den Konzernbetriebsratschef der RWE
AG, zum Nachfolger von Personalvorstand Alwin Fitting bestellen. Das
bestätigten Aufsichtsratskreise den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Ein
RWE-Sprecher wollte

Märkische Allgemeine: Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg fordert, die Überschüsse der gesetzlichen Krankenversicherung für höhere Arzthonorare zu nutzen

Potsdam (MAZ). Der Vorstandsvorsitzende der
Kassenärzlichen Vereinigung Brandenburg, Hans-Joachim Helming,
fordert die Überschüsse aus der gesetzlichen Krankenversiicherung für
eine Erhöhung der Ärztehonorare zu verwenden. Helming hält wenig von
der Idee, die Überschüsse an die Versicherten auszuschütten, denn das
Problem sei, "dass andere die Arbeit gemacht haben und dafür nicht
bezahlt wurden. Und das sind die Ärzte", s

BERLINER MORGENPOST: Nur auf die Unsicherheit ist Verlass – Leitartikel von Hajo Schumacher

Neulich das Gespräch mit einer jungen
Unternehmerin: Ja, der Laden laufe ganz gut. Dennoch sei sie
vorsichtig und habe zwei von vier Mitarbeitern auf Teilzeit gesetzt.
Die Kosten, der Druck, die Unsicherheit – lieber sicher klein, als
mit Risiko expandieren. Wer immer sich mit seinem Geschäft in der
Selbstständigkeit bewegt, lässt Obacht walten. Wer glaubt denn an
eine stabile Konjunktur? Skepsis beherrscht das Land. Überall
Abgaben, nirgendwo Respekt, schon gar n

Stuttgarter Zeitung: Interview mit dem Gesamtmetall-Präsidenten Martin Kannegiesser zu Managereinkommen: „Die Relationen passen nicht mehr“

Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser
äußert massive Bedenken gegen den starken Anstieg der
Vorstandsvergütungen in den großen Unternehmen. "Dies sehe ich in
letzter Zeit problematisch", sagte er im Interview der "Stuttgarter
Zeitung" (Samstag). Für einen Mittelständler sei diese Entwicklung
"emotional genauso schwierig wie für einen Arbeitnehmer". Denn man
müsse auch die Relationen sehen: Die Dax-Unternehm

Stuttgarter Zeitung: Interview mit dem Gesamtmetall-Präsidenten Martin Kannegiesser zum Tarifkonflikt: „Ein Angebot während der Friedenspflicht gehört sich einfach“

Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser hat
die IG Metall angesichts einer bevorstehenden Eskalation im
Tarifkonflikt ermahnt, "nicht kaputt zu machen, was über Jahre
aufgebaut wurde". "Ein Arbeitskampf wäre ein Rückschritt", sagte er
im Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). "Im
Verhältnis der Tarifparteien zueinander könnte es einen Knacks
geben."

Der in der Krise vorgenommene Schulterschluss se

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Schlecker:

Die drohende Schlecker-Pleite ist eine
Katastrophe, aber eine beherrschbare. Wenn der Staat die Züchtung
bunter Biomöhren fördern kann, muss auch Geld für die
Schlecker-Mitarbeiter vorhanden sein. Ist es ja auch. Die
Arbeitsagenturen helfen arbeitslosen Verkaufskräften der
Drogeriemarktkette, einen neuen Job zu finden. Dafür ist eine neue
Transfergesellschaft überflüssig. Zunächst einmal erhalten heute
mehr als 10 000 Menschen die Kündigu

Neues Deutschland: Massenkündigung bei Schlecker: Liberale Ultras

Man trifft kaum noch jemanden, dem zum Thema FDP
etwas anderes einfällt als Häme, vielleicht gepaart mit einem
Quäntchen Mitleid. Doch auch wenn die Gelbblauen aus einem
Landesparlament nach dem anderen herausfliegen und selbst ihr
Rekordtief zu Zeiten des Seitenwechsels zu Helmut Kohl 1982
unterbieten – sie sind noch immer in der Lage, gehöriges Unheil
anzurichten: Die FDP-Wirtschaftsminister erst des Bundes, dann der
Länder Niedersachsen und Sachsen sowie schlie

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bertelsmann:

Middelhoff reloaded? Kaum hat der Nachnachfolger
des umstrittensten aller bisherigen Bertelsmann-Vorstandschefs die
Umwandlung der AG in eine KGaA verkündet, sprechen Beobachter schon
wieder von einem möglichen Börsengang. Da mag Thomas Rabe noch so
beschwichtigen, derzeit sei nichts geplant. Unterm Strich könnte das,
was er gestern als einfache Änderung der Rechtsform bezeichnete,
große Folgen haben. Rabe braucht Geld, will er das derzeit noch auf
Europa und

HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Schlecker

Ein Kommentar von Oliver Schade

Die Geschichte der Drogeriemarktkette Schlecker ist keine
ruhmreiche. Soviel lässt sich bereits heute festhalten, auch wenn das
letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. Ein von Macht besessener
Unternehmer gründete einen Handelsbetrieb und formte aus diesem mit
zweifelhaften Methoden den größten Drogeriemarktkonzern Deutschlands.
Den Kampf gegen seine Konkurrenten führte Anton Schlecker
ausschließlich über den Preis.

Märkische Allgemeine: DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift lehnt staatliche Hilfen für eine Transfergesellschaft bei Schlecker ab

Der Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertag (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, lehnt staatliche
Hilfen für die Gründung einer Transfergesellschaft für die 11.000 von
Kündigung betroffenen Schlecker-Beschäftigten strikt ab. "Es ist
nicht notwendig, zusätzliches Geld für eine Transfergesellschaft
auszugeben", sagte Driftmann der in Potsdam erscheinenden "Märkischen
Allgemeinen Zeitung". "Wir haben Fachkr&auml