Es begann tröpfchenweise, mittlerweile ist
daraus ein kleiner Fluss geworden: Allen Unkenrufen von hohen Löhnen,
Fachkräftemangel, demografischen Faktoren, etc. zum Trotz holen immer
mehr deutsche Unternehmen ihre Fertigung zurück. Bei Krones
betrachtet man die Entwicklung mit einer gewissen Genugtuung: "Die
Produktion am Heimatstandort ist ein Wettbewerbsvorteil", wurde
Konzernchef Kronseder gestern deutlich. Unsichere Materialbeschaffung
und Zulieferer, Proble
Die Kölner Ford-Werke werden in Kürze bei der
Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit stellen. Nach
Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll die Fahrzeugfertigung
in Köln zwischen Mai und Oktober an bis zu 16 Tagen ruhen. Nach
aktuellem Stand der Planungen werden zunächst an bis zu acht Tagen
vor den Sommer-Werksferien die Bänder stillstehen. Die betroffenen
4000 Beschäftigten in der Fahrzeugfertigung erhielten von Fo
Mit Social Media zum attraktiven ArbeitgeberDie CreditPlus Bank bezieht künftig soziale Netzwerke stärker in ihr Employer Branding und die Mitarbeitersuche ein.
In blühende Landschaften wollte Helmut Kohl die ihm
zugefallene DDR verwandeln. Und es blühte tatsächlich bald überall –
zumindest auf den sich ausbreitenden Industriebrachen. Dort, wo einst
Millionen Arbeit fanden, wuchs Unkraut. Die bewusste Zerschlagung der
DDR-Industrie setzte den größten Migrationsstrom in Mitteleuropa seit
dem zweiten Weltkrieg in Gang. Millionen zogen der Arbeit wegen in
den Westen. Doch so ganz wollte man den Osten dann doch nicht
deindu
Der Essener RWE-Konzern bekommt im April 2013 einen
neuen Personalchef, wie üblich bei dem Energieversorger aus dem
Arbeitnehmerlager: Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Dienstagausgaben) will der Aufsichtsrat auf seiner turnusgemäßen
Sitzung am Donnerstag Uwe Tigges, den Konzernbetriebsratschef der RWE
AG, zum Nachfolger von Personalvorstand Alwin Fitting bestellen. Das
bestätigten Aufsichtsratskreise den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Ein
RWE-Sprecher wollte
Potsdam (MAZ). Der Vorstandsvorsitzende der
Kassenärzlichen Vereinigung Brandenburg, Hans-Joachim Helming,
fordert die Überschüsse aus der gesetzlichen Krankenversiicherung für
eine Erhöhung der Ärztehonorare zu verwenden. Helming hält wenig von
der Idee, die Überschüsse an die Versicherten auszuschütten, denn das
Problem sei, "dass andere die Arbeit gemacht haben und dafür nicht
bezahlt wurden. Und das sind die Ärzte", s
Neulich das Gespräch mit einer jungen
Unternehmerin: Ja, der Laden laufe ganz gut. Dennoch sei sie
vorsichtig und habe zwei von vier Mitarbeitern auf Teilzeit gesetzt.
Die Kosten, der Druck, die Unsicherheit – lieber sicher klein, als
mit Risiko expandieren. Wer immer sich mit seinem Geschäft in der
Selbstständigkeit bewegt, lässt Obacht walten. Wer glaubt denn an
eine stabile Konjunktur? Skepsis beherrscht das Land. Überall
Abgaben, nirgendwo Respekt, schon gar n
Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser
äußert massive Bedenken gegen den starken Anstieg der
Vorstandsvergütungen in den großen Unternehmen. "Dies sehe ich in
letzter Zeit problematisch", sagte er im Interview der "Stuttgarter
Zeitung" (Samstag). Für einen Mittelständler sei diese Entwicklung
"emotional genauso schwierig wie für einen Arbeitnehmer". Denn man
müsse auch die Relationen sehen: Die Dax-Unternehm
Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser hat
die IG Metall angesichts einer bevorstehenden Eskalation im
Tarifkonflikt ermahnt, "nicht kaputt zu machen, was über Jahre
aufgebaut wurde". "Ein Arbeitskampf wäre ein Rückschritt", sagte er
im Interview der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). "Im
Verhältnis der Tarifparteien zueinander könnte es einen Knacks
geben."
Die drohende Schlecker-Pleite ist eine
Katastrophe, aber eine beherrschbare. Wenn der Staat die Züchtung
bunter Biomöhren fördern kann, muss auch Geld für die
Schlecker-Mitarbeiter vorhanden sein. Ist es ja auch. Die
Arbeitsagenturen helfen arbeitslosen Verkaufskräften der
Drogeriemarktkette, einen neuen Job zu finden. Dafür ist eine neue
Transfergesellschaft überflüssig. Zunächst einmal erhalten heute
mehr als 10 000 Menschen die Kündigu