Den Arbeitgeber online bewerten: Was bedeutet die neue Transparenz für alle Beteiligten?
– Diskussionsveranstaltung zu Arbeitgeberbewertungen im Netz- Vertreter des Plattform-Betreibers"kununu"und Führungskräfte schildern Ihre Erfahrungen
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Der Verkauf von Mirácoli an Mars passt ins Bild:
Seit Irene Rosenfeld 2006 als Konzernchefin antrat, wird Kraft strikt
auf Effizienz getrimmt. Rosenfeld macht immer wieder deutlich: Wer im
Lebensmittelmarkt mit seinen knappen Margen und der harten Konkurrenz
überleben will, muss in allen zentralen Geschäftsfeldern Marktführer
sein. Deshalb hat der Lebensmittelriese aus Northfield zwölf
Premium-Marken definiert, die mindestens eine Milliarde Dollar Umsatz
pro Jahr br
Es kommt nicht so oft vor, dass an einem Tag
gleich zwei ostwestfälische Börsenschwergewichte ihre Zahlen
vorlegen. Gestern war es so: Gildemeister (6400 Beschäftigte) und
Wincor Nixdorf (9200 Beschäftigte). Doch auch wenn beide Unternehmen
in der Metall- und Elektrobranche tätig sind, so konnten die
Ergebnisse kaum unterschiedlicher sein. Wincor Nixdorf leidet unter
der Bankenkrise, der Gewinn ist rapide gefallen. Gildemeister dagegen
strotzt vor Kraft, sammelt Re
Es sind nicht nur erstklassige Zahlen, es ist
auch ein Plus beim Image zu spüren: Mit Rüdiger Grube an der Spitze
hat sich die Deutsche Bahn verändert. Durchwegs zum Positiven. Wenn
so viele Leute wie noch nie in den Zügen des Unternehmens unterwegs
sind, wenn der Umsatz einen neuen Rekord einfährt: alles ein
Verdienst des jetzigen Bahn-Chefs. Bei der Pünktlichkeit der Züge,
dem Service vor und während einer Reise sowie der Stimmung im
Personal hat
Fast jeder, der derzeit auf Arbeitssuche ist, kennt das Bild: Man wirft die tagesaktuelle Zeitung schon am frühen Morgen deprimiert ins Altpapier, enttäuscht, weil bei den Stellenangeboten wieder nicht das Richtige dabei war. Noch Minuten später ist man insgeheim erzürnt, weil man beim Durchblättern zu allem Übel auch noch schwarze Finger von der nicht vollständig getrockneten Druckfarbe bekommen hat.
Immer schlechter werdende Absatzzahlen und aus
Sicht des Mutterkonzerns General Motors (GM) vermutlich nicht hart
genug beim Durchsetzen der Sparmaßnahmen: Karl-Friedrich Stracke hat
als Opel-Vorstandsvorsitzender ausgedient. Die Hoffnung darauf, dass
mit einem neuen Chef auch das Wachstum einsetzt, ist aber
illusorisch. Der europäische Automarkt – und nur auf dem ist Opel
vertreten – verzeichnet zum Teil dramatische Einbrüche. Selbst mit
massiven Preisnachlässen k&ou
Kahlschlag bei PSA, Chefrücktritt bei Opel –
jetzt tritt das ein, was Autoexperten seit Jahren voraussagen: Werke
in Europa müssen geschlossen werden, auch die eine oder andere Marke
dürfte untergehen. Es ist erst der Anfang. Peugeot/Citroën und Opel
haben ähnliche Probleme: Sie sind weitgehend auf den kriselnden Markt
Europa fixiert – da macht es keinen Unterschied ob per Konzerndiktat
gezwungenermaßen wie Opel oder aus eigenem Versäumnis wie die
Franzo
Dass Deutschland den derzeit bedauernswerten
Spaniern dabei hilft, deren mangelhaftes Berufsbildungssystem zu
verbessern – ausgezeichnet! Das ist gerade in diesen aus den Fugen
geratenen Zeiten der europäischen Gemeinschaftsidee ein gutes Signal.
Dass Bildungsministerin Annette Schavan aber gleich vorschlagen muss,
junge Iberer mehr als 2000 Kilometer Richtung Nordeuropa zu schicken,
um ihnen in Deutschland eine Ausbildung zu ermöglichen – nun ja. Mit
dem Vorschlag verhält es
China wird man nie ganz verstehen, aber man
kann damit leben, manche sogar gut. Dieser Satz einer Rechtsanwältin
mit 15 Jahren China-Erfahrung trifft den Status quo der
bayerisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen. Die sind längst dem
Exotenstadium entwachsen, jeder weiß-blaue Mittelständler braucht
zuhause nur die Hand auszustrecken, um in seiner Region einen
Berater, Kontaktvermittler oder Branchenkollegen zu greifen, der ihm
in Fernost weiterhilft. Zwar ist China
Der SB-Warenhausbetreiber Real zeigt Interesse an
der Übernahme von früheren Mitarbeitern der insolventen
Drogeriemarktkette Schlecker. "Wer bei Schlecker gearbeitet hat,
bringt in der Regel gute Voraussetzungen für einen Arbeitsplatz bei
Real mit", sagte Real-Personalchef Andreas Schrödinger den Zeitungen
der Essener WAZ-Gruppe (Freitagausgaben). "An der einen oder anderen
Stelle haben wir schon Schlecker-Frauen eingestellt", berichtete er.
Die