Stuttgarter Nachrichten: City BKK

Erst mit ihrer letzten Gesundheitsreform hat
Schwarz-Gelb das zarte Pflänzchen der Selektivverträge hart
zurückgeschnitten. Dabei ermöglichen doch gerade diese direkten
Verträge zwischen Kassen und einzelnen Leistungserbringern
Innovationen für eine qualitativ bessere und effizientere
Versorgungen, die das System so dringend braucht. Die Politik täte
gut daran, die Krankenversicherung endlich stärker von den Patienten
her zu denken. Sie sollen sich

WAZ: Terex will Angebot für Demag nicht erhöhen

Im Übernahmekampf um den Düsseldorfer Kranhersteller
Demag Cranes will der US-Baumaschinenhersteller sein Angebot von
41,75 Euro je Demag-Aktie nicht erhöhen. "Dann würde ich Demag lieber
nicht haben wollen, als dass wir zuviel bezahlen.", sagte Terex-Chef
Ronald DeFeo den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben).
Laut DeFeo spiegele das Terex-Angebot auch den wahren Wert von Demag
wider, da der Kurs derzeit von Spekulation getrieben sei und sich
schon

Neue OZ: Kommentar zu Schlecker

Vom Saulus zum Paulus?

Eine Wandlung vom Saulus zum Paulus ist wundersam und daher im
Hause Schlecker so schnell nicht zu erwarten. Allerdings sollte man
die Bestrebungen der Erbengeneration, bei Deutschlands größter
Drogeriekette mit Mitarbeitern künftig fairer umzugehen, ernst
nehmen. Denn dahinter stecken handfeste wirtschaftliche Gründe.

Die wichtigsten Konkurrenten dm und Rossmann machen Schlecker das
Geschäft seit Jahren deutlich schwerer, was den sch

Stuttgarter Nachrichten: AKW-Stresstest

Gemessen am hohen Anspruch ist die Kommission an
ihrer Aufgabe gescheitert. Wirklich klüger ist jetzt niemand. Gut,
bei deutschen Kraftwerken wurden nicht so hanebüchene
Sicherheitsmängel festgestellt wie am Katastrophenreaktor von
Fukushima. Aber am eindrucksvollsten sind die Lücken und Leerstellen,
die der Stresstest hinterlässt. (…) Damit bleibt es dabei: Die
Politiker müssen schon selbst über die Restlaufzeiten entscheiden.
Das ist auch völlig i

Stuttgarter Nachrichten: Rückzug von Hany Azer, Deutsche Bahn

Der Weggang von Azer ist im Augenblick besonders
bitter für die Deutsche Bahn. Trotzdem liegt darin auch eine Chance.
Statt sich hinter den Mauern seines Büros zu verschanzen – was Azer
oft getan hat -, müsste der neue Chefplaner offener auf die Bürger
zugehen und für sich, sein Team und das Projekt um Vertrauen werben.
Ob es der Bahn gelingt, angesichts des ungewissen Schicksals von S21
bald einen geeigneten Nachfolger für Azer zu finden, bleibt freilich
abzu

Lausitzer Rundschau: Streit um Mindestlohn

Es tut sich was in der Union. Nach der Aussetzung
der Wehrpflicht und dem Abschied von der Atomkraft scheinen sich
viele Christdemokraten nun auch mit einem allgemeinen Mindestlohn
anzufreunden. Sehr zum Ärger der eigenen Wirtschaftsfachleute und des
liberalen Regierungspartners, die schon branchenspezifische
Lohnuntergrenzen als Anschlag auf die freie Marktwirtschaft
empfinden. Dabei hat die Grundidee der Arbeitnehmerschaft in der
Union durchaus Charme. Im Kern geht es um einen geset

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Wirtschaftswachstum:

Eine kleine Prozentangabe kann eine große
Aussage haben. 1,5 Prozent – so stark ist die deutsche Wirtschaft im
ersten Quartal dieses Jahres gewachsen. Die Meldung des Statistischen
Bundesamts ist nicht nur erfreulich, sondern überraschend.
Einerseits haben Experten nicht damit gerechnet, dass Deutschland so
schnell wieder das Niveau vor der Wirtschaftskrise erreicht. Ende
vergangenen Jahres hatte das Wachstum noch 0,4 Prozent betragen.
Analysten rechneten für das erste Qua

Neue OZ: Kommentar zu DAX-Konzerne/Standorte im Ausland

Vorgezeigt wird zu Hause

Auch für Zehntausende Beschäftigte im Ausland müsse man
Verantwortung tragen. Mit Hinweisen dieser Art hat schon mancher
DAX-Konzernchef die Kritik heimischer Belegschaften an unpopulären
Standortentscheidungen gekontert. Im Prinzip wäre dagegen wenig
einzuwenden, gäbe es nicht auch Auswüchse unternehmerischen
Nomadentums. Die sind bei deutschen Topfirmen allerdings selten.

Schon daran wird deutlich, dass Unternehmen aus de

WAZ: RWE will Frauenanteil in Führungsebenen bis 2018 verdoppeln

Der Essener Energiekonzern RWE hat nach
Informationen aus Konzernkreisen beschlossen, den Frauenanteil in
den ersten drei Führungsebenen bis zum Jahr 2018 zu verdoppeln. Das
berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Mittwochausgabe). Derzeit liegt die Quote bei elf Prozent. Ziel ist
es, die Quote in den nächsten sieben Jahren auf 22 Prozent zu
erhöhen. Das bestätigte ein Konzernsprecher auf Anfrage.

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralr

OV: Kommentar zur Verweste Puten sollen Quälerei beweisen: Die Bilder und die Wahrheit Von Andreas Kathe

Wenn die Peta-Vorwürfe stimmen und alle Bilder aus
dem genannten Betrieb stammen, ist schnelles Handeln der Veterinäre
notwendig.

Die Tiere dürfen keinen unnötigen Qualen ausgesetzt werden.
Landkreis und Staatsanwaltschaft haben die weiteren rechtlichen
Konsequenzen zu ziehen. Es sind zudem die pauschalen Behauptungen der
Tierrechtsaktivisten zu klären, Heidemark sei – wieder einmal – an
allem schuld.

Mit harten Bandagen führt Peta seit Jahren einen Kam