Der Weggang von Azer ist im Augenblick besonders
bitter für die Deutsche Bahn. Trotzdem liegt darin auch eine Chance.
Statt sich hinter den Mauern seines Büros zu verschanzen – was Azer
oft getan hat -, müsste der neue Chefplaner offener auf die Bürger
zugehen und für sich, sein Team und das Projekt um Vertrauen werben.
Ob es der Bahn gelingt, angesichts des ungewissen Schicksals von S21
bald einen geeigneten Nachfolger für Azer zu finden, bleibt freilich
abzu
Es tut sich was in der Union. Nach der Aussetzung
der Wehrpflicht und dem Abschied von der Atomkraft scheinen sich
viele Christdemokraten nun auch mit einem allgemeinen Mindestlohn
anzufreunden. Sehr zum Ärger der eigenen Wirtschaftsfachleute und des
liberalen Regierungspartners, die schon branchenspezifische
Lohnuntergrenzen als Anschlag auf die freie Marktwirtschaft
empfinden. Dabei hat die Grundidee der Arbeitnehmerschaft in der
Union durchaus Charme. Im Kern geht es um einen geset
Eine kleine Prozentangabe kann eine große
Aussage haben. 1,5 Prozent – so stark ist die deutsche Wirtschaft im
ersten Quartal dieses Jahres gewachsen. Die Meldung des Statistischen
Bundesamts ist nicht nur erfreulich, sondern überraschend.
Einerseits haben Experten nicht damit gerechnet, dass Deutschland so
schnell wieder das Niveau vor der Wirtschaftskrise erreicht. Ende
vergangenen Jahres hatte das Wachstum noch 0,4 Prozent betragen.
Analysten rechneten für das erste Qua
Auch für Zehntausende Beschäftigte im Ausland müsse man
Verantwortung tragen. Mit Hinweisen dieser Art hat schon mancher
DAX-Konzernchef die Kritik heimischer Belegschaften an unpopulären
Standortentscheidungen gekontert. Im Prinzip wäre dagegen wenig
einzuwenden, gäbe es nicht auch Auswüchse unternehmerischen
Nomadentums. Die sind bei deutschen Topfirmen allerdings selten.
Schon daran wird deutlich, dass Unternehmen aus de
Der Essener Energiekonzern RWE hat nach
Informationen aus Konzernkreisen beschlossen, den Frauenanteil in
den ersten drei Führungsebenen bis zum Jahr 2018 zu verdoppeln. Das
berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe
(Mittwochausgabe). Derzeit liegt die Quote bei elf Prozent. Ziel ist
es, die Quote in den nächsten sieben Jahren auf 22 Prozent zu
erhöhen. Das bestätigte ein Konzernsprecher auf Anfrage.
Wenn die Peta-Vorwürfe stimmen und alle Bilder aus
dem genannten Betrieb stammen, ist schnelles Handeln der Veterinäre
notwendig.
Die Tiere dürfen keinen unnötigen Qualen ausgesetzt werden.
Landkreis und Staatsanwaltschaft haben die weiteren rechtlichen
Konsequenzen zu ziehen. Es sind zudem die pauschalen Behauptungen der
Tierrechtsaktivisten zu klären, Heidemark sei – wieder einmal – an
allem schuld.
Mit harten Bandagen führt Peta seit Jahren einen Kam
Der Werkzeug-Unternehmer Frank Wollschläger will in
Bochum eine neue Firmenzentrale errichten und hunderte Arbeitsplätze
schaffen. Die Bauarbeiten auf dem künftigen Firmengelände könnten
schon Ende dieses Jahres beginnen, sagte Wollschläger den Zeitungen
der Essener WAZ-Gruppe (Freitagausgabe). An dem Standort sollen
zunächst bis zu 500 Beschäftigte Arbeit finden. Weitere 150 bis 200
Mitarbeiter könnten später hinzukommen. "Wir wollen
Umso wichtiger ist es, dass es im
Wettbewerbsrecht die Kronzeugenregelung gibt. Sie sät Misstrauen bei
den Kartellbrüdern, denn keiner kann sich darauf verlassen, nicht von
anderen Teilnehmern – allesamt Konkurrenten – verpfiffen zu werden.
Auch das Waschmittelkartell hätte wohl noch lange bestanden, hätte
Henkel nicht ausgepackt. Seine Waschkraft macht den Weißen Riesen so
ergiebig. Doch gegen den beschmutzten Ruf der Konzerne ist selbst der
stärkste Wei&szli
Der demografische Wandel in Deutschland macht auch
vor dem Landkreis Vechta nicht Halt. Die Wirtschaft boomt, die
Auftragsbücher sind voll. Doch die Unternehmen haben immer größere
Probleme, ihre Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen. Um
dieses Dilemma zu beheben, müssen alle Beteiligten an einem Strang
ziehen.
Auszubildende müssen bereit sein, sich in Bildungsmaßnahmen weiter
zu qualifizieren. Gleichzeitig sind aber auch die Unternehmen
geford
Die EWE zeigt Einsicht – und bietet klagenden
Kunden einen Vergleich an. Zudem soll Montag in der
Verbandsversammlung eine Scherf-Plus-Lösung angeboten werden. Auch
wenn es wohl keine 100-Prozent-Rückzahlung geben wird: Die EWE ist
auf dem richtigen Weg, nur leider viel zu spät.
Bitter für den Energieversorger ist zwar, dass sich nur die Kunden
im Weser-Ems-Gebiet gegen die Scherf-Lösung aufgelehnt haben. Im
Weser-Elbe-Gebiet oder in Brandenburg wurde der Konfli