Die Zahl der Riester-Rentenverträge ist erstmals seit Einführung der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge rückläufig. Das meldet die "Süddeutsche Zeitung" (Montags-Ausgabe). Demnach verzeichnete das Bundesarbeitsministerium im ersten Quartal 2013 etwa 15,652 Millionen bestehende Verträge. Das sind insgesamt 27.000 weniger als noch Ende 2012. Bei den Versicherungen beläuft sich das Minus auf 31.000 Policen, bei den staatlich geförder
Die deutsche Wirtschaft ist mehrheitlich für einen gesetzlichen Mindestlohn. Das ist das Ergebnis des "Handelsblatt" Business-Monitors, einer repräsentativen Umfrage des "Handelsblatts", für die das Meinungsforschungsinstitut Forsa regelmäßig rund 700 Führungskräfte deutscher Unternehmen befragt. Wie das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) berichtet, sprechen sich 57 Prozent der Firmenlenker für einen gesetzlichen Mindestlohn aus
Im festgefahrenen Streit um eine Interessenvertretung der Volkswagen-Mitarbeiter im Süden der USA kommt überraschend Bewegung: Erstmals geht ein einflussreicher Vertreter des Dax-Konzerns auf die Kritiker in Amerika zu. "Gern setze ich mich mit den republikanischen Politikern an einen Tisch, um zu hören, wo ihre Bedenken liegen. Und ihnen zu erklären, was unser Anliegen ist", sagte Volkswagens Betriebsratschef Bernd Osterloh dem "Handelsblatt" (Montagausga
IG-Metall-Vize Detlef Wetzel sieht eine Zunahme von Lohndumping über Werkverträge. Die Missbrauchsfälle, bei denen "Unternehmen statt mit Leiharbeit nun mit Werkverträgen arbeiten, um so über Scheinwerkverträge Dumpinglöhne zahlen zu können, nehmen auf jeden Fall zu", sagte Wetzel, der im Herbst den derzeitigen Ersten Vorsitzenden Berthold Huber beerben soll, der "Welt". Das sei eine Praxis, die sich derzeit flächendeckend ausbreit
Die EDV-Experten deutscher Unternehmen sind für die Zukunft denkbar schlecht gerüstet. Bereits 2020 werden 60 Prozent aller IT-Ausgaben in die Entwicklung von Vertriebsangeboten und neuen Kundenkonzepten fließen, so eine Studie der Unternehmensberatung A. T. Kearney, über die der "Spiegel" berichtet. Doch für so komplexe Anforderungen fehle in den meisten EDV-Abteilungen das Fachwissen. Sie seien bislang vor allem damit beschäftigt, innerhalb des eigenen
Für die Deutsche Bahn sind Schulnoten bei der Bewerbung um eine Ausbildung nicht mehr ausschlaggebend. "Wir wollen nicht die Besten ermitteln, sondern diejenigen, die den jeweiligen Berufsanforderungen am besten entsprechen", sagte Personalvorstand Ulrich Weber dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Für einen Lokführer oder Fahrdienstleiter sei Pflichtbewusstsein wichtiger als Mathe-Noten. Seit Juli werden alle Bewerber ohne Vorauswahl zu einem Online-Test zuge
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat eine Erhöhung der Pflegebeiträge angekündigt. Zwar seien "bei der Arbeitslosenversicherung und bei der Rentenversicherung in den nächsten Jahren durchaus Beitragssenkungen denkbar", wie Gröhe im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte. Für notwendige Verbesserungen in der Pflege "brauchen wir dagegen eine moderate Beitragserhöhung". Grundsätzliches Ziel sei es, die
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hat die von der Union geplante Erhöhung der Mütterrenten und die Einführung des Betreuungsgeldes kritisiert. "Zusätzliche Konsumausgaben, wie zum Beispiel das Betreuungsgeld, lehne ich ab. Auch die Mütterrenten halte ich für kritikwürdig", sagte Grillo der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Sie belasten Unternehmen und Beitragszahler. Es ist keine Zei
Der Linken-Politiker Klaus Ernst hat das Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zum Einsatz von Leiharbeitern vom Mittwoch begrüßt. "Das Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) ist eine schallende Ohrfeige für die Bundesregierung, die sich beharrlich weigert, dem dauerhaften Einsatz schlecht bezahlter Leiharbeitskräfte einen Riegel vorzuschieben. Es ist ein erster Schritt hin zur Beseitigung des Zwei-Klassen-Systems in der Arbeitswelt", sagte Ernst am Freitag in Ber
Die Leiharbeit wird nach Angaben der IG Metall durch eine Grundsatzentscheidung des Bundesarbeitsgerichts in Zukunft erheblich eingeschränkt. "Leiharbeit darf kein Dauerzustand sein, sondern muss Ausnahme bleiben", sagte der zweite Vorsitzende der Metallgewerkschaft, Detlef Wetzel, der "Süddeutschen Zeitung". Dies habe das höchste deutsche Arbeitsgericht klargestellt. Deshalb sei dies "ein guter Tag für die Arbeitnehmer in Deutschland". Das Bunde