Die Beschäftigungssituation im
Bankensektor am Finanzplatz Frankfurt ist trotz Finanz- und
Staatsschuldenkrise vergleichsweise stabil. Zu diesem Ergebnis kommt
die aktuelle Helaba-Finanzplatz-Studie, die heute veröffentlicht
wird. "Der Finanzplatz Frankfurt dürfte sich zwar den krisenbedingten
Belastungen nicht vollständig widersetzen können. Jedoch wirken
zahlreiche Faktoren einem starken Beschäftigungsabbau in der
Finanzbranche entgegen", erlä
Die Unternehmen in Deutschland wollen weiter neue Mitarbeiter einstellen. Das signalisiert das "Manpower-Beschäftigungsbarometer" für das zweite Quartal, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Dienstagausgabe. Für den Index hat der Personaldienstleister gut 1.000 Arbeitgeber in Deutschland über ihre Beschäftigungspläne für das zweite Quartal befragt. Planen mehr Betriebe Neueinstellungen als Entlassungen, liegt der Index im Plus. Für De
Vertreter führender Wirtschaftsverbände fordern von der Bundesregierung ein höheres Reformtempo und regen eine neue Agenda 2020 an. Der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans-Heinrich Driftmann: "Wir müssen uns in Deutschland anstrengen, damit der Zug der Reformen nicht an uns vorbeirauscht." Beispielsweise dürfe die Energiewende "nicht zum Klotz am Bein" werden.
Die Unions-Bundestagsfraktion sieht keine Veranlassung für neue Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentensystems. Um der Herausforderung der "dramatischen" Veränderung des Zahlenverhältnisses von Rentnern und Beitragszahlern gerecht zu werden, sei bereits die Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre ab dem Jahr 2029 beschlossen worden. "Ob darüber hinaus eine Anhebung der Regelaltersgrenze notwendig und sinnvoll ist, sollte die nächste Politikergene
SPD-Chef Sigmar Gabriel ist der Ansicht, dass seine Partei sehr stolz auf die Agenda 2010 sein könne. "Die Agenda 2010 war das erste große Ganztagsschulprogramm in Deutschland, der Durchbruch bei den erneuerbaren Energien, der Ausbau der Investitionen in Forschung und Entwicklung. Und die Agenda war auch die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe", sagte Gabriel im Gespräch mit "Spiegel Online". Dies sei, bei allem Streit, "nach wie vor die rich
Der SPD-Chef in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, ist der Ansicht, dass die Einführung eines Mindestlohns in Deutschland keine Arbeitsplätze gefährden würde. Das zeige der europäische Vergleich, sagte Stegner am Montag im Deutschlandfunk. "Überall gibt es Mindestlöhne und nirgendwo gehen da Arbeitsplätze verloren. Das ist Propaganda von Schwarz-Gelb und teilweise von Unternehmensverbänden und die muss man zurückweisen." Zudem sprach sic
NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) hat den Tarifabschluss für die Beschäftigten der Länder kritisiert. "Das Ergebnis macht unsere Bemühungen um die Konsolidierung des Landeshaushalts nicht einfacher. 2,65 Prozent Steigerung für 2013 und weitere 2,95 Prozent für 2014 tun weh,", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe). Die Gewerkschaften verlangen, dass nun die Einkommen der Beamten, Richter und Pensionäre genaus
CDU-Präsidiumsmitglied Karl-Josef Laumann hat eine schleppende Umsetzung eines gesetzlichen Mindestlohns auf Bundesebene beklagt und Kritik am Koalitionspartner FDP geübt. "Ich halte es für wenig hilfreich, dass es der schwarz-gelben Koalition trotz glasklarer Parteitagsbeschlüsse bisher nicht gelungen ist, sich auf eine Regelung für den Mindestlohn zu verständigen. Deshalb bin ich dankbar für jede Lockerungsübung bei der FDP. Aber ich traue dem Brate
Als "unbedingten Erfolg" hat der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Professor Michael Hüther, die am Donnerstag vor zehn Jahren verkündete Agenda 2010 bezeichnet. In SZ-Interview (Montags-Ausgabe) sagte er: "Das Sozialsystem wurde neu justiert. Mit dem Doppel "Fordern und Fördern" wurde ein Gleichgewicht in der sozialen Absicherung des Einzelnen angestrebt. Das war ein Perspektivwechsel und hat erhebliche Veränderungen bewirkt. Wir haben
Zehn Jahre nach dem Start der Agenda 2010 hat der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) eine positive Bilanz seiner Reformen gezogen. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Schröder: "Man sieht ja jetzt: Deutschland ist besser durch die Krise gekommen, als alle anderen europäischen Länder." Die Agenda 2010 sei damals im eigentlichen Sinne des Wortes notwendig gewesen, sagte Schröder. Ohne sie wäre Deutschland womöglich in Not gerat