Der typische deutsche Geschäftsführer ist 49 Jahre, männlich und fährt einen repräsentativen Firmenwagen. Dabei verdient er recht ordentlich: Sein Jahresgesamtgehalt lag 2011 bei 130 902 Euro. Damit ist die Gesamtvergütung der GmbH-Chefs im Jahr 2011 getragen von der guten Konjunktur gegenüber 2010 um 10,5 Prozent kräftig gestiegen. Das ist Ergebnis einer Untersuchung des "Handelsblatts" (Mittwochausgabe) und der Beratung BBE Media in Kooperation
SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil verteidigt die Forderung von SPD-Chef Sigmar Gabriel nach besseren Jobchancen für Ältere. "Es ist vollkommen richtig, sich angesichts der Verlängerung der Lebensarbeitszeit für bessere Beschäftigungschancen für Ältere einzusetzen", sagte Heil der "Welt". Heil: "Bei der Erhöhung des Renteneintrittsalters stellen sich viele Menschen zwei berechtigte Fragen: Erstens: Welche flexiblen Übergänge
91 Prozent der mittelständischen Zeitarbeitsunternehmen leiden nach einer Umfrage des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ) bereits jetzt unter einem Fachkräftemangel. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Montagausgabe) unter Berufung auf die ihr vorliegende Umfrage. 70 Prozent der Firmen gehen nach der noch unveröffentlichten Umfrage des größten Arbeitgeberverbands der Zeitarbeitsbranche zudem davon aus, dass sich der Fachkräftemang
Die Steuereinnahmen sind im wichtigen Vorauszahlungsmonat September um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das berichtet das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Verweis auf das Bundesfinanzministerium. Ohne einen Sondereffekt bei der Körperschaftsteuer – eine Milliarden-Rückzahlung – wäre das Plus mit 7,5 Prozent noch kräftiger ausgefallen. Nach drei Quartalen haben Bund und Länder den Angaben zufolge nun schon 21,5 Milliarden Euro mehr al
Die Wirtschaft attackiert die Kosten des Rentenvorhabens der CSU. "Die CSU-Forderung wäre ein für die Wirtschaft schädlicher, teurer Rückfall in der Rentenpolitik", sagte Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDA, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe). Der Wirtschaftsverband rechnet laut dem Blatt mit Kosten von sieben Milliarden Euro im Jahr 2030, wenn Geburten vor 1992 rentenrechtlich s
Die Linkspartei hat der SPD vorgeworfen, die Öffentlichkeit in der Rentenpolitik mit unterschiedlichen Signalen zu verwirren. "Die Strategie, dass Gabriel linke Sprüche macht, und Steinbrück rechte Politik, zeigt nur die Spaltung der Partei", sagte Linken-Chefin Katja Kipping der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Das Irrlichtern in wichtigen Fragen" müsse aufhören. "Entweder man will Münteferings Rente ab 67 stoppen ode
Kurz bevor die Siemens-Führung Anfang November Details zu ihrem neuesten Sparprogramm vorstellen will, liefert sie sich einem Medienbericht zufolge mit Betriebsrat und IG Metall schon mal einen heftigen Schlagabtausch. Noch geht es allerdings nicht um mögliche Einschnitte bei der Stammbelegschaft von knapp 120.000 Mitarbeitern in Deutschland, sondern um mehrere tausend Zeitarbeiter, schreibt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in einer Vorabmeldung. Der Konzern hatte die von
Trotz nachlassender Konjunktur stehen die Chancen für eine Lohnerhöhung im neuen Jahr gut: Die Gehälter werden 2013 um etwa drei Prozent steigen, erwartet die Unternehmensberatung Hay Group, die für eine bisher unveröffentlichte Studie fast 600 Unternehmen mit insgesamt 300.000 Mitarbeitern befragte. Hay-Group-Vergütungsexperte Thomas Gruhle sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Die meisten Firmen wollen im gleichen Umfang erhöhen wie in diesem
Der Bundeswirtschaftsminister und FDP-Vorsitzende, Philipp Rösler, hat die Abkehr von SPD-Chef Sigmar Gabriel von der Rente mit 67 scharf kritisiert. Rösler sagte "Bild am Sonntag": "Das ist eine populistische Rolle rückwärts des SPD-Vorsitzenden. Sigmar Gabriel fällt mit seiner Abkehr von einer notwendigen Rentenpolitik Peer Steinbrück offen in den Rücken." SPD-Chef Gabriel erwägt, im Fall einer Regierungsübernahme der SPD 2013 di
SPD-Chef Sigmar Gabriel erwägt, im Fall einer Regierungsübernahme der SPD 2013 die Rente mit 67 außer Kraft zu setzen. "Wenn die Unternehmen weiterhin öffentlich über Fachkräftemangel klagen, aber die über 60-Jährigen aus dem Betrieb drängen, dann wird man die Lebensarbeitszeit nicht einfach heraufsetzen können", sagte Gabriel der "Rheinischen Post". Dies wäre "am Ende nichts anderes als eine flächendeckende Re